Entwicklung des Periodensystems

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H Elektrische Leitfähigkeit nein Formel des Oxids X2OX2O Wässr. Lsg. des Oxids reagiert neutral Siedetemperatur -253°C Atommasse 1 u Atomradius 37 pm Protonenzahl.
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 Präsentation transkript:

Entwicklung des Periodensystems Einordnung nach Atommasse H He Li Be B C N O F Ne Na Mg Al Si P S Cl Ar K Ca Einordnung nach chemischen Eigenschaften stechend riechende, sehr reaktive Nichtmetalle weiche, sehr reaktive Metalle Gase, die überhaupt nicht reagieren He Li F Ne Na Cl Ar K

Natrium + Wasser  Natriumhydroxid + Wasserstoff gelöst in Wasser Natrium + Wasser  Natriumhydroxid + Wasserstoff gelöst in Wasser  Natronlauge alkalische Lösung 2 Na(s) + 2 H2O(l)  2 NaOH(aq) + H2(g) Kalium + Wasser  Kaliumydroxid + Wasserstoff gelöst in Wasser  Kalilauge alkalische Lösung 2 K(s) + 2 H2O(l)  2 KOH(aq) + H2(g) Lithium + Wasser  Lithiumydroxid + Wasserstoff gelöst in Wasser alkalische Lösung 2 Li(s) + 2 H2O(l)  2 LiOH(aq) + H2(g)

Alkalimetalle (sehr reaktive, weiche Metalle) Lithium Natrium Kalium Reaktivität nimmt zu

Gruppeneigenschaften der Alkalimetalle sehr reaktive (unedle) Metalle geringe Härte, weich Dichte kleiner als bei Wasser bilden mit Wasser eine alkalische Lösung und Wasserstoff Li Na K Reaktivität nimmt zu Härte nimmt ab

Kohlenstoff-Silicium-Gruppe Diamant Graphit Silicium Kohlenstoff

Phosphor roter Phosphor weisser Phosphor

Flüssiger Sauerstoff Siedepunkt -183 °C)

Oxide Hämatit Fe2O3 Zirkon ZrSiO4

Amethyst SiO2 mit Spuren von Ti und Mn Oxide Amethyst SiO2 mit Spuren von Ti und Mn Opal SiO2 + xH2O

Schwefel Fundstelle Mexiko Stangenschwefel

Getrocknete Früchte mit und ohne E220 (Schwefeldioxid) mit Konservierungsmittel E220 ohne Konservierungsmittel E220

Sulfide Pyrit FeS2 Markasit FeS2

Halogene (sehr reaktive Nichtmetalle) Fluor Chlor Brom Iod Reaktivität nimmt ab

Gruppeneigenschaften der Halogene sehr reaktive Nichtmetalle giftig 2-atomige Moleküle bilden mit Metallen Salze F2 gasförmig Cl2 gasförmig Br2 flüssig I2 fest Reaktivität nimmt ab Siedepunkt nimmt zu

Die Halogene reagieren mit Metallen zu Salzen. Ermittle die Formeln folgender Salze: a) 2 g Aluminium reagieren mit 17.8 g Brom zu Aluminiumbromid (AlBrx). b) 2 g Calcium reagieren mit 8 g Brom zu Calciumbromid (CaBrx). c) 2 g Kalium reagieren mit 4.1 g Brom zu Kaliumbromid (KBrx). d) 2 g Lithium reagieren mit 10.2 g Chlor zu Lithiumchlorid (LiClx). Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Formel des Salzes und der Stellung des Metalles im Periodensystem?

Formuliere die korrekten Reaktionsgleichungen und benenne die Salze: Aluminium + Brom Barium + Iod Gallium + Fluor Caesium + Chlor 2 Al + 3 Br2  2 AlBr3 Aluminiumbromid Ba + I2  Bal2 Bariumiodid 2 Ga + 3 F2  2 GaF3 Galliumfluorid 2 Cs + Cl2  2 CsCl Caesiumchlorid

if atoms were all there were, chemistry would be a pretty dull subject. atoms would just jiggle around by themselves like a bunch of noble gases, and nothing would happen.

Edelgase (reagieren nicht) Helium (sehr geringe Dichte) Neon (leuchtet nach Anregung rot) Argon (leuchtet nach Anregung blau) Krypton (Füllgas in Glühbirnen)

Halbmetalle B Si Ge As Sb Te

Nichtmetalle C O2 F2 N2 P S Cl2 Se Br2 I2 Gas wenig reaktiv Gas reaktiv P S Cl2 Se Br2 I2

Eigenschaften Halbmetalle Nichtmetalle Metalle schlechte elektrische Leitfähigkeit Metallglanz lichtundurchlässig fest Nichtmetalle keine elektrische Leitfähigkeit (Ausnahme: Graphit) ----- lichtdurchlässig fest / flüssig / gasförmig Metalle gute elektrische Leitfähigkeit Metallglanz lichtundurchlässig fest (Ausnahme: Quecksilber)

Metalle Halbmetalle Nichtmetalle * * 2-atomige Moleküle Alkalimetalle Erdalkalimetalle Erdmetalle Kohlenstoff-Silicium-Gruppe Stickstoff-Phosphor-Gruppe Chalkogene Halogene Edelgase