Das QM – Team im Schuljahr 2010/11

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 Präsentation transkript:

Das QM – Team im Schuljahr 2010/11 Chronik Jahresziele Fortbildungen Aktuelles

Beschluss des Nürnberger Stadtrates aus dem Jahr 2003: An den kommunalen Schulen der Stadt Nürnberg wird ein Qualitätssystem (NQS) eingeführt. 2003/04 Qualifizierung von QM – Teams durch fünf Module: Management: Schulentwicklung/Schulqualität, Moderation von Konferenzen, Kommunikation, Projektmanagement, Evaluation Beginn von QM – Routinen Ernennung von Teammitgliedern im BBZ Bericht der NN Neue Mitglieder im Jahr 2005 (Bilder von Roswitha Kerl und Klaus Fuchs) 2008 Ausscheiden von Lutz 2010 Neu: Andrea, Sandra, Joachim Startseite

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Startseite Mehr Qualität im Unterricht Weniger Fünfer im Zeugnis 50 Berufsschullehrer zu Qualitätsmanagern ausgebildet 50 Nürnberger Berufschullehrer haben Zertifikate für einen innovativen Seminarbesuch erhalten: Sie ließen sich im vergangenen Jahr zu Qualitätsmanagern ausbilden, um den Unterricht in ihrer Schule künftig mit neuen Methoden und Ideen nachhaltig zu verbessern. Koordination, Qualität, Systematisierung: Als unbedarfter Gast glaubte man sich zeitweise eher auf der Zukunftskonferenz eines Wirtschaftsunternehmens als bei der Abschlussfeier in einer pädagogischen Einrichtung. Doch ging es jüngst im Berufsbildungszentrum an der Äußeren Bayreuther Straße tatsächlich um schulische Belange. „Nürnberger Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen" (NQS) nennt sich das Konzept, mit dem vor allem eine dauerhafte Verbesserung des Unterrichts angestrebt werden soll - nicht zuletzt, um das in die Jahre gekommene System und das angestaubte Image der Berufsschulen aufzupolieren. Weniger Fünfer im Zeugnis Vor knapp einem Jahr hat der Schulausschuss des Stadtrates das Vorhaben begrüßt, mit dem Lehrer für eine bessere Unterrichtsqualität sorgen sollen. Das bedeutet unter anderem: Weniger Fünfer für Jugendliche in den Zeugnissen, mehr Arbeitszufriedenheit für Lehrer durch Teamarbeit. Was Qualität ist und welche Ziele es zu verfolgen gilt, müssen die Lehrkräfte vor Ort für ihre eigene Schule überlegen. Als Schlagwörter lassen sich eigenverantwortliches Lernen, Umgang mit Gewalt oder Abbau von Unterrichtsausfall nennen. Die NQS-Teams, die aus drei bis sechs Personen bestehen, prüfen am Ende des Jahres, ob die Ziele erreicht werden konnten. Solche Experten müssen erst ausgebildet werden: Das Amt für Berufliche Schulen hat diese Qualifizierungsreihe mit dem Pädagogischen Institut (PI) organisiert und durchgeführt. Wichtig ist Walter Lang (Amt für Berufliche Schulen) und Bernhard Jehle (PI) vor allem die Nachhaltigkeit der Maßnahmen, die beispielsweise an Hand von Fragebögen überprüft wird. Die Idee scheint auf fruchtbaren Boden zu fallen: Ausnahmslos alle 12 Direktorate der Nürnberger Berufsschulen haben sich beteiligt. SABINE REICHEL NN. 7. April 04 Startseite

Übersicht über Schul- und Abteilungsziele_ Schulziel 2003/04 Einführung von Schülertrainings – Erste Erfahrungen Schulziel 2004/05 Verpflichtende Einführung von Schülertraings: Lernen lernen, Teamentwicklung Schulziel 2005/06 Einführung von Schülertrainings: Kommunikationstraining, Lernen lernen Schulziel 2006/07 – Abteilungsziele der Berufsbereiche 2006/07 Ausbau der Trainings und Implementierung in den Unterrichtsalltag. Schulziel 2007/08 – Abteilungsziele der Berufsbereiche 2007/08 Jeder im Team der B8 ist sich der Bedeutung der Arbeitszufriedenheit für das gesamte Schulteam und das Klima bewusst und bringt sich aktiv zum Erhalt und zur Verbesserung der Arbeitszufriedenheit ein! Schuljahr 2008/09 – Abteilungsziele der Berufsbereiche 2008/09 Verbesserte Kommunikation im Schulhaus und die Vereinfachung der Bürokratie. Schuljahr 2009/10 – Abteilungsziele der Berufsbereiche 2009/10 Um den Anforderungen einer sich verändernden Ausbildungssituation gerecht zu werden, bemühen sich die Lehrkräfte in diesem Schuljahr besonders um eine Stärkung der Eigenverantwortlichkeit der Schülerinnen und Schüler Startseite

Fortbildungen: ab 2001: Fünf Qualifizierungsbausteine nach Klippert um selbständiges Lernen zu fördern. 2004: NQS – Forum in Beilngries mit Uwe Techt Transaktionsanalyse (Schilf) 2005: Gratzer aus Regensburg: Thema: "Lehrer motivieren Schüler ... und wer motiviert die Lehrer?“ Mindmanager smart (Schilf) 2006: Forum in Rummelsberg Einführung in die Bildbearbeitung picture publisher (Schilf) Erstellung von WORD – Dokumenten (Schilf) Einführung in powerpoint (Schilf) 2007: Obex aus Wien: Thema: Arbeitszufriedenheit Foumularerstellung in WORD (Schilf) Crash-Kurs Excel (Schilf) 2008: Workshops zum Thema Gesundheit: (Trophotraining, Stimmbildung, Rückentraining, Makko – Ho) 2009: NQS – Forum in Neuendettelsau zur externen Evaluation S. Endler: Vision und Qualitätsverständnis Umstieg auf WORD 2007 (Schilf) Startseite

Im Schuljahr 2010/11 fördern wir in besonderem Maße die Eigenverantwortlichkeit unserer Schülerinnen und Schüler und den Aufbau einer systematischen Feedbackkultur! Bisherige Fortbildungen: Titel: Schüleraktiver naturwissenschaftlicher Unterricht – unter Berücksichtigung der dazu notwendigen Unterrichtsorganisation Referentin: Frau Kerstin Jonczyk – Buch: Titel: Schüleraktivierende Methoden - Elemente des kooperativen Lernens Referent: Herr Wolfram Thom Titel: Individualfeedback (QmbS/NQS) - Die eigene Lehrprofessionalität optimieren Referent: Herr H.B. Schmid Startseite

Abteilungsziele der Berufsbereiche 2006/07: Chemielaboranten: Verbesserung des Unterrichts in Lernfeldern in der 10.Jgst. unter Berück- sichtigung der bisher gemachten Erfahrungen. Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte: Ausbau von Schülertrainings  Projektwoche (Tier-)Medizinische Fachangestellte Einüben und Umsetzen der Schülertrainings im Unterricht Zahnmedizinische Fachangestellte: Integration der einzelnen Bausteine der Schülertrainings in alle Unterrichtsfächer Zahntechniker: Vergleich der Leistungen der Jahrgangsstufe 05/06 ohne Schülertrainings mit den Leistungen der Jahrgangs- stufe 06/07 mit Schülertrainings  Vertiefung der Trainingsbausteine im Unterricht Medizinisch-technische Laboratoriums-Assistenten: Startseite

Abteilungsziele der Berufsbereiche 2007/08: Chemielaboranten: Wir verbessern unsere strukturellen Voraussetzungen Wir verbessern unsere Kommunikation Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte: Regelmäßige wöchentliche Teambesprechungen (Themen-Liste)  Verbesserung der Schülerumgangsformen  Schülerselbsttätigkeit weiter fördern (Tier-)Medizinische Fachangestellte: Wertschätzung im Kollegium“ Gegenseitiger Unterrichtsbesuch Verminderter Zeitdruck Gerechte Aufteilung diverser Aufgaben Wertschätzender Umgang mit der Arbeit der Kollegen - keine negativen. Aussagen vor Schülern Kritik fair äußern Konflikte innerhalb des Kollegiums offen angehen Verbesserung der Kommunikation in der Abteilung Integration der einzelnen Bausteine der Schülertrainings in alle Unterrichtsfächer Zahnmedizinische Fachangestellte: Höflichkeit macht Schule“, wurde bereits im letzten Schuljahr angedacht, aber nicht angegangen  Dazu Fortbildung und danach im Laufe des Schuljahres die Erstellung eines auf unsere Abteilung zugeschnittenen Konzeptes. Schaffung eines gemeinsamen Zeitfensters von 30 Min., um den Informationsfluss zu verbessern und eine störungsfreie Kommunikation zu schaffen. Zahntechniker: Vergleich der Leistungen der Jahrgangsstufe 05/06 ohne Schülertrainings mit den Leistungen der Jahrgangs- stufe 06/07 mit Schülertrainings  Vertiefung der Trainingsbausteine im Unterricht Medizinisch-technische Laboratoriums-Assistenten: Einüben und Umsetzen der Schülertrainings im Unterricht Startseite

Abteilungsziele der Berufsbereiche 2008/09 Chemielaboranten: Sichten und Aktualisieren von Unterrichtsmaterial. Gestaltung des Klasssenraumes N132. Gemeinsamer Beprechungstag am 19. November Unterricht nach Lernfeldern einteilen. Katalogisierung von Gefahrstoffen Bei Bedarf weiterer Besprechungstag nach Abschlussprüfung Pharm. Kaufm. Angestellte: Kommunikationsverbesserung durchTelefon mit AB Optimierung der Jahresplanung um den Informationsaustausch zu konzentrieren und Planungssicherheit zu haben und Arbeitszufriedenheit zu steigern. Umgestaltung des Lehrerzimmers und der Unterrichtsräume, um das Arbeitsumfeld attraktiver und moderner zu gestalten. (Tier-)Medizinische Angestellte: Verbesserung der Wertschätzung und der Kommunikation Steigerung der Schüler/innenzufriedenheit im Berufsbereich MFA Zahnmed. Fachangestellte: "Höflichkeit“ im Klassenzimmer Zahntechniker: Fachkommunikation fördern Bürokratie vereinfachen Med. techn. Laboratoriums-Assistenten: Vereinfachung der Bürokratie bei Neubewerbungen Verbesserung der Kommunikation.   Startseite

Abteilungsziele der Berufsbereiche 2009/10: Chemielaboranten: Eigenverantwortliche Stoffwiederholung Einbeziehung der Schüler bei der Bewertung der Ergebnisse und der Arbeitsweise bei praktischen Versuchen Eigenes Zeitmanagement Pharm. Kaufm. Angestellte: Förderung der Eigenverantwortung und Selbstorganisation als Schüler. Organisieren einer Sammelaktion in Apotheken zur Unterstützung des Charkiv-Projektes. Erstellen, Betreuen und Dokumentieren eines Herbariums. (Tier-)Medizinische Fachangestellte: Die Schüler/innen übernehmen verstärkt Verantwortung für ihren Lernprozess Personale Kompetenz stärken durch Selbstreflexion. Die Lehrkräfte stellen Lernarrangements zur Verfügung, um die Selbst- und Fremdbeurteilungskompetenz der Schüler/innen zu fördern. Medien- und Methodenkompetenz erhöhen Professionalisierung der internen Evaluationskultur  Die Lehrkräfte wenden systematisch Verfahren des Individualfeedbacks an, um die Unterrichtsqualität zu erhöhen Zahnmed. Fachangestellte: Selbständiger Umgang mit Arbeitsmitteln Schüler informieren Schüler Schüler achten auf adäquate Umgangsformen Zahntechniker: Förderung der Eigenverantwortung der Schüler/innen Selbständige Organisation von Verwaltungsabläufen im Kompetenzbereich der Schüler. Med. techn. Laboratoriums-Assistenten: Die Erstellung von guten Präsentationen wird durch eine kritische Bewertung mit Fremdbeurteilung und Selbstbeurteilung verbessert. Förderung der Teamarbeit, indem die Schüler/innen den praktischen Arbeitsauftrag selbständig in der Gruppe aufteilen und durchführen. Die Schüler können in Eigenverantwortung selbständig und systematisch arbeiten. Startseite