Gibt es in diesem Schuljahr einen M- und einen R-Zweig?

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 Präsentation transkript:

Gibt es in diesem Schuljahr einen M- und einen R-Zweig? Ja, natürlich. Nur nicht im herkömmlichen Sinn.

Welches System wird also angewandt? Die Schülerinnen und Schüler werden je nach Leistungsstand in den Fächern Mathe und Englisch in je zwei Kurse aufgeteilt, welche jeweils den Anforderungen des M- bzw. R-Zweiges entsprechen. Im Fach Deutsch verbleiben die Schülerinnen und Schüler in ihrem Klassenverband. Es erfolgt jedoch eine individuelle Förderung der jeweiligen Klassenlehrer, nach M- und R-Niveau. Die Schülerinnen und Schüler in den M-Kursen erhalten zusätzlich je eine verpflichtende Förderstunde in den Fächern Mathe, Deutsch und Englisch.

Wer kommt in welchen Zweig bzw. Kurs? M-Zweig: Schülerinnen und Schüler, die über eine reguläre Zulassung zum M-Zweig verfügen, also mit entsprechendem Vorjahreszeugnis. Schülerinnen und Schüler, welche von den Vorjahresklassenlehrern als besonders geeignet eingestuft wurden, auch wenn keine reguläre Zugangsvoraussetzung vorliegt. R-Zweig Schülerinnen und Schüler, welche über die Zulassungsvoraussetzungen für den Besuch des R-Zweigs verfügen.

Was bedeutet das für jede einzelne Schülerin und jeden einzelnen Schüler? Kein „starres“ System: Durchlässigkeit in beide Richtungen, d. h. gute R-Schülerinnen und –Schüler haben die Möglichkeit durch herausragende Leistungen in die M-Kurse zu wechseln. Schülerinnen und Schüler, die die M-Kurse besuchen, können jedoch bei sinkenden Leistungen oder Verständnisproblemen auch in den Regelkurs wechseln. Für M-Schülerinnen und –Schüler: Für „reguläre“ M-Schülerinnen und –Schüler gelten die Versetzungsbedingungen des M-Zweiges an bayerischen Mittelschulen. Sie erhalten entsprechende Zeugnisse des Mittleren-Reife-Zuges. Für R-Schülerinnen und Schüler, welche die M-Kurse besuchen: Möglichkeit in der 8. Jahrgangsstufe den Besuch des M-Zweiges fortzuführen.

Welches Ziel hat dieses System? Ermöglichung des Übertritts an den M-Zweig in der 8. Jahrgangsstufe für eine möglichst große Schülerzahl. Optimale Differenzierungsmöglichkeiten. Durchlässigkeit in beide Richtungen. Abmilderung von Druck und Selektion. Kleine Klassen und beste Fördermöglichkeiten.