ANDERE WEGE ZUM PASSIVHAUS - BV BISCHOFSHOFEN I SALZBURGER STRASSE 41,43.

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 Präsentation transkript:

ANDERE WEGE ZUM PASSIVHAUS - BV BISCHOFSHOFEN I SALZBURGER STRASSE 41,43

Qualitätssicherung für die Bewohner Zwischenbilanz (Energieberechnungen) für die BewohnerInnen -mit jedem Bewohner Analyse und Besprechung des tats. Verbrauches in diesem Zeitraum; Erklärung des Nutzerverhaltens, weitere Energiesparinformationen

Qualitätssicherung für die Bewohner Zwischenbilanz (Energiebilanz, Zählung) für die Bewohner -Analyse der Lage der Wohnung (Energieausweis für jede Wohnung) mit entsprechender Bewertung der Energieverbräuche -Sollverbrauch/Istverbrauch/Nutzerverhalten; -Angabe Verbrauch in kwh (Energie), in Pellets (kg) und in ! – Prognoseerstellung über den zu erwartenden jährlichen Verbrauch;

Gebäudeoptimierung Optimierung der Heiz- und Lüftungsanlage, der Fußbodenheizung und der Regelelemente zur Behaglichkeitsfindung und zur Effizienzsteigerung und damit zur Kosteneinsparung;

Gebäudeoptimierung Qualitätssicherung der Lüftungsanlage durch Überprüfen der Wirkungsgrade, des Stromverbrauches, der Raumluft- feuchte, Überwachung des CO2-Wertes; Präsentation der Auswertung der Lüftungsanlage bei der Hersteller- firma und anschließende Optimierung; Testgerät in der Musterwohnung des Vorgängerobjektes zur Optimierung

Komfort-Zielsetzung Seit der Projektierung von Passivhäusern verstärkte Kommunikation mit den Bewohnern und der ausführenden Firmen zur Sicherstellung der Qualität der umgesetzten Gebäude; Einbindung und Weiterentwicklung der Ausführungskonzepte mit einer Bewohnerin (ein Teammitglied ist jetzt begeisterte Passivhausbewohnerin) inkl. Optimierung der Regelungskonzepte!

Komfort - Zielsetzung individuelle Regelungsmöglichkeiten für unterschiedliches Nutzerverhalten, Möglichkeit der individuellen Nachregulierung (wohnungs- und wohnraumweise); Wohnen in einem energetisch optimierten Gebäude soll als Selbstverständlichkeit, ohne es neu erlernen zu müssen, möglich sein – energieeffizientes Wohnen als Selbstverständlichkeit und die Möglichkeit noch mehr Energie zu sparen durch Bewußtseinsbildung; Überhitzungsschutz durch Massivbauweise/Sonnenschutz mit detaillierter Berechnung; Verbesserung der Komfortlüftung – diese soll als selbstverständlich angenommen werden;

Qualitätssicherung Verbrauchswerte

Qualitätssicherung Lüftungsanlage Automatisierte Qualitätssicherung Luftqualitätskontrolle im Hintergrund - Verbesserung für den Bewohner (für Heizung, Lüftung, Solaranlage, Luftqualität und Stromverbrauch);

Als Service: Smartphonetaugliche Übersicht der Verbrauchswerte über Internet oder Handy: ENERGIEAMPEL rot hinterlegte Felder: der durchschnittliche Verbrauch aus den Berechnungen wurde überschritten grün hinterlegte Felder: der durchschnittliche Verbrauch aus den Berechnungen wurde eingehalten bzw. nicht überschritten Gelb umrahmte Felder: Daten der Lüftungsanlage Zukunft: Aufschaltung der Stromzähler

Weitere Zielsetzungen Nachverdichtung innerstädtischer Bereiche mit all seinen Vorteilen (Zentrumsnähe mit Nutzung der vorhandenen Infrastruktur); Verbesserung der städtebaulichen Einbindung des Bauplatzes;

Weitere Zielsetzungen Keine Zwangsbeglückung nach einem gut gemeinten Vorgabenkatalog; Nachhaltige Einsparung von Energie- und Instandhaltungskosten durch gezielten Einsatz der unbedingt erforderlichen TGA; Zusammenstellung von Tipps für energieeffizientes Wohnen auf Basis fundierter Kenntnisse, Weiterbildungen, Aufzeichnungen und Auswertungen – nachhaltige Ressourcenschonung; Übergabe des Energiesparratgebers des Landes Salzburg als Ergänzung zum Energiespargedanken im Sinne des Gesamtkonzepts.

Was haben wir erreicht? Schutz der Bewohner vor schlechter Außenluft (Hausbrand aber auch Vollbrand) durch Luft-Qualitätssicherung bei der Lüftungsanlage; Gebäude mit hoher Energieeffizienz – nicht zuletzt durch den bewussten Umgang der Bewohner mit den im Haus zur Verfügung gestellten Ressourcen; Steigerung der Akzeptanz der Komfortlüftung; Faire Abrechnungsmodalitäten durch den Einbau von Zählern; Änderung der anfänglichen Skepsis gegenüber der Wohnraumlüftung in eine sehr große Zustimmung; Vor allem aber: Zufriedene Bewohner wegen der hohen Bauqualität und des Komforts;

Unsere Stärken in der Umsetzung Kleines überschaubares harmonierendes sich ständig austauschendes Team; Alles aus einer Hand (auch nach der Übergabe); Erfahrung aus dem Niedrigenergiehaus mit Komfortlüftung seit mehr als einem Jahrzehnt; Sehr gute, motivierte und engagierte Fachplaner und großteils sehr gute, motivierte Firmen! Umfangreiche Grundlagenforschung und Weiterbildung unseres Team durch Seminare und Workshops; Einbindung einer Bewohnerin in den gesamten Planungsprozess; Optimierung der Gebäudetechnik durch/mit Rückmeldungen der Bewohner; Anmerkung: Lernbedarf gibt es auch bei uns, aber mit jedem Projekt wachsen wir!

Warum bauen wir Passivhäuser? zur Steigerung der Bauqualität (Schall- und Wärmeschutz) und somit der Behaglichkeit; zur Steigerung des Wohnkomforts; zur Verbesserung der Raumluftqualität; für zukunftorientiertes Wohnen bei ständig steigenden Energiepreisen; Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen (Vermeidung Ressourcenstreit); Nachhaltigkeit, Erhaltung der Lebensqualität für unsere Nachkommen; Reduktion von CO 2 zur Sicherung der Umwelt für unsere Nachwelt!

CO Reduktion bei der PWA Bischofshofen I Berechnung mit GEQ - Software CO 2 Reduktion bei der PWA Bischofshofen I Berechnung mit GEQ - Software Belastung der Umwelt bei z.B. bei Ölheizung: in Liter Heizölin Tonnen/kg CO 2 /Jahr LEK trans <28 = l32 t CO 2 /Jahr LEK trans < l27 t CO 2 /Jahr (-15%) LEK trans <22 = l22 t CO 2 /Jahr (-31%) Unser Komforthaus: LEK trans=17, l 14 t CO 2 /Jahr (-56%) mit Beheizung durch Fernwärme (Biomasse) 650 kg CO 2 /Jahr (-97%)!

ANDERE WEGE ZUM PASSIVHAUS - BV BISCHOFSHOFEN I SALZBURGER STRASSE 41,43