Netzwerktreffen FAKT – Förderer der Ausbildung im Kunststoffcluster Thüringen 8. Oktober 2008, Handwerks- Bildungszentrum Weimar.

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 Präsentation transkript:

Netzwerktreffen FAKT – Förderer der Ausbildung im Kunststoffcluster Thüringen 8. Oktober 2008, Handwerks- Bildungszentrum Weimar

Agenda Erfahrungsberichte aus der Zusammenarbeit von Schulen und Betrieben Zwischenbilanz FAKT Ausgangssituation Arbeitsschwerpunkte im Projekt Weitere Arbeit, Transfer & Verstetigung Zusammenarbeit mit den Berufsschulen Ergebnisse des Ableitung von Maßnahmen Zielvereinbarungen

Zwischenbilanz FAKT Ausgangssituation Demografischer Wandel: Die ersten geburtenschwachen Nachwende-Jahrgänge schließen heute und in den kommenden Jahren ihre schulische Ausbildung mit höherer Studierneigung ab. Rentenalter: Die Stammbelegschaften schrumpfen aufgrund ihres hohen Durchschnittsalters, viele Beschäftigte werden in den kommenden Jahren in Rente gehen. Boom im Verborgenen: Die Branche und ihre beruflichen Perspektiven sind oftmals unbekannt. Die K-Industrie konkurriert mit den bekannteren Metall- und Elektroberufen, der Automobilzuliefererindustrie, aber auch mit dem Dienstleistungssektor. Konkurrenz: Unternehmen aus westlichen Bundesländern versuchen, ihren Fachkräftemangel durch Abwerbung zu lindern. sinkende Eignung der Schulabgänger: Rechtschreib-/Lese-/Rechenkenntnisse, soziale Kompetenzen

Vier Wege Branchen- und Berufemarketing NetzwerkaufbauSchule - Wirtschaft Ausbildungs- management

Branchen- und Berufemarketing Branchen- und Berufemarketing Keine geeigneten Auszubildenden in der Region Good practice Beispiel FAKT Kunststoff & Karriere in zwei Auflagen Einladungen in Schulen & zu Messen Erhöhte Aufmerksamkeit insgesamt Weitere mediale Produkte, abgestimmt auf Zielgruppe Weiterer Imageaufbau und -pflege 2009 ff.

Netzwerkaufbau Schaffung von Nähe und Selbstverständlichkeit des Austausches über typische Probleme und Lösungen Regelmäßige FAKT-Treffen Betrieblicher Erfahrungsaustausch Ausbildungs- konferenzen 2009 ff. Vernetzung Berufsschulen Fortführung FAKT-Treffen

Zusammenarbeit Schule - Wirtschaft Zusammenarbeit Schule - Wirtschaft Wer zuerst kommt, mahlt zuerst frühe Ansprache und Begeisterung für Berufe in der K-Industrie Bilaterale Beziehungen zwischen Schulen und Unternehmen in unterschiedlichen Regionen Workshop/Weiterbildung für Lehrer Zusammenarbeit mit Wissensfabrik Deutschland e.V. Gewinnung weiterer Schulen und Betriebe Lehrerweiterbildung dauerhaft Institutionalisiert Angebote für leistungsschwächere Schüler Good practice Leitfäden Fächerübergreifende Projekte 2009 ff.

Externes Ausbildungsmanagement Ausbildungs- management Nicht ausbildende Betriebe sollen Wert der Berufsausbildung als Form der FK-Gewinnung erkennen und damit beginnen Mentoring/Coaching von Betrieben für Betriebe auf den Weg gebracht Gewinnung von beteiligten Betrieben auf beiden Seiten Verbesserung Angebote EXAM Dialog Ausbildungsbetriebe – Anbieter EXAM Vollständige Implementierung Mentoring/Coaching 2009 ff.

Weitere Arbeit, Transfer & Verstetigung

Zusammenarbeit mit den Berufsschulen Auszug aus Protokoll vom (Regelmäßige) Weiterbildung von Lehrern und Berufsschullehrern Grundsatz: Lehrer sollten den Unternehmen voraus sein! Individuelle Weiterbildung der Lehrer (ein Beispiel: Mathe-Physik-Lehrerin durchläuft für ein Jahr verschiedene Produktionsbereiche im Opelwerk Eisenach) Weiterbildungskontingent/-budget gezielt einsetzen, Freistellung der Berufsschullehrer für Weiterbildungen zu speziellen Technologien, Materialien; auch Einladung ausgewählter Referenten in die Berufsschulen Hinweis auf die Wissensfabrik (gegründet von einigen Großfirmen): à Beispiel: BASF leistet einen Beitrag zum Sachkundeunterricht in Grundschulen dazu: Didaktik-Weiterbildung der Lehrer, dann: Arbeit mit Experimentierkästen, die BASF in die Schulen gibt Lehrer lernen durch Schüler: Teilnahme an (Berufs-) Wettbewerben, z. B. Jugend forscht, Berufswettbewerbe für einzelne Gewerke Kooperation von Berufsschulen mit Universitäten und Fachhochschulen: Duale Qualifikation, Beruf plus Studium (z.B. im Bereich Verfahrenstechnik)

Berufsmarketing: Zielgruppen Schüler_innen Klassenstufen 7-11 Regelschulen und Gymnasien