ZONTA International Foundation und ZONTA Service Projekte bis 2012

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Miteinander für Europa 2012
Advertisements

Situation der freiberuflichen Hebammen in M-V
Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen
Äthiopien: Schutz für Straßenkinder
Sternsingeraktion 2009 Uganda: Auf der Seite von Straßenkindern.
Die 8 Millennium - Entwicklungs – Ziele der Vereinten Nationen: Die Bedeutung der Zivilgesellschaft Universal Peace Federation.
Pro-Skills-Hintergrundphilosophie
1. Wir können es: Der gesellschaftliche Reichtum ist vorhanden
109. Deutscher Ärztetag, Magdeburg
Weibliche Armutsentwicklung in Magdeburg Auswertung der Anhörungen im März und Mai Stand der aktuellen Umsetzung Heike Ponitka, , Politischer.
Dr. Valentin Aichele, LL.M.
Kinderaugen sollen leuchten. Nicht weinen.. Gewalt ist gegenwärtig. Gewalt ist überall. Sie kann jeden treffen und betreffen. Erwachsene. Jugendliche.
Aids: Schicksale der Kinder aus Südafrika
Die Aufgaben und die Arbeitsweise einer Amnesty - Gruppe
Fair Trade.
damit es gute Hilfs-Angebote für behinderte Frauen und Mädchen gibt?
Besondere Merkmale von Football for Hope Verantwortung statt Wohltätigkeit Direkte Kontakte zu Nicht-Fussballorganisationen (UNO, NGO, Gemeinden) und enge.
Sternsingeraktion 2010 Gesundheit sichern und Rechte schützen!
Der Tierschutz Der Umweltschutz.
für internationale Verantwortung und Entwicklung
Cover.
Round Table RT 35 Worb. Round Table Fägt(s) International Organisation, Mitglieder weltweit in 62 Länder In der Schweiz gibt es 40 Round Tables.
Warum ist Vereinbarkeit ein Thema?
Partner/in unter gutem Stern Ist ein Angebot der Dreikönigsaktion, dem Hilfswerk der Katholischen Jungschar Bietet engagierten Personen und.
Congreso para Empresarios. Vorbeugen trotz Tabu´s: eine Herausforderung (auch) für Führer… Freitag 07. Oktober 2011 Dr. Carlos Wiens Hospital Mennonita.
Alma Elezovic Jeannine Jordan Sara Remih.
Ein Skandal, der zum Himmel stinkt. Stellen Sie sich vor… … Sie sind durstig, doch es gibt nur durch Fäkalien verschmutztes Wasser zu trinken. … Sie müssen.
Claudia Brück, TransFair e.V., , Berlin
Kindermissio in Ruanda
Stadt Weilburg Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus.
Das Problem: Weltbevölkerungswachstum
LIONS CLUBS INTERNATIONAL FOUNDATION Eine Impfung, ein Leben: Lions-Masern-Initiative.
Dr. Remi Stork Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V.
Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus Von 2007 bis.
Zonta International.
Der Schutz der Zivilbevölkerung in innerstaatlichen Konflikten
Fakten über Geburtsfisteln
Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BetrVG
Die Professionalität maximieren Modul 6. Inhalt Die Aufgaben Die Rollen Die Kollaboration zwischen Mitarbeitern Die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern.
STAND UP- Der weltweite Aktionstag gegen Armut vom Oktober
Sexualisierte Gewalt an Mädchen und Frauen – Erfahrungen, Erfolge und Herausforderungen aus einer feministisch-parteilich arbeitenden Beratungsstelle Elisabeth.
Sexuelle Gewalt an Kindern/Jugendlichen PROZESSBEGLEITUNG in Niederösterreich Ein Projekt von Möwe und Kidsnest.
A school-community approach to influence the determinants of a healthy and balanced growing up Shape Up Europe Ein gemeinschaftlicher Ansatz von Schulen.
Schadensminderung im Justizvollzug Zusatzmodul: Gefangene aus ethnischen Minderheiten Training Criminal Justice Professionals in Harm Reduction Services.
Schadensminderung im Justizvollzug Zusatzmodul: Ausländische Gefangene
Schadensminderung im Justizvollzug Hauptmodul Teil 2
Äthiopien: Bildung gegen Armut.
Zonta International Foundation Verändere ein Leben – HEUTE !
Bolivien: Hoffnung für Straßenkinder
Bolivien: Hoffnung für Straßenkinder.
Wer zahlt den Preis für unsere Kleidung?
Medizinische Ambulanz ohne Grenzen, Mainz
ÖGB BÜRO CHANCEN NUTZEN
Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) Niger und Burkina Faso
FrauenHäuser in Deutschland Schutz vor Gewalt. Studien zeigen: „Mindestens jede vierte Frau zwischen 16 und 85 Jahren, die in einer Partner- schaft gelebt.
Auf Augenhöhe – weltweit Hilfe leisten!
Ein herzliches Danke schön alle diesen folgenden Firmen und Personen, sie haben uns mit einem finanziellen Beitrag oder mit Dienstleistung unterstützt!
Nordost-Indien: Bildung und Gesundheit fördern.
Landwirtschaftliche Grossbetriebe im globalen Handel
Drei Teilnehmer der Konferenz „Entwicklungschancen für Entwicklungsländer“ treffen sich … Rombach, angenehm Guten Tag, ich heiße Sommer! Mein Name ist.
Bevölkerung in der 3. Welt
Kinderarbeit arbeiten um sich das Überleben zu sichern.
Fakten über Geburtsfisteln. Inhalt 1.Entstehung einer Geburtsfistel 2.Ausmass der Geburtsfisteln 3.Geburtsfisteln verursachen Leid 4.Behandlung von Geburtsfisteln.
Erstelle deinen Avatar von Doktor-Conversion. Inhalt Was ist ein Avatar?...…………………………………………………………….. Was ist ein B-Vatar? ……………………………………… ………
Projekt LA-G 21 Soziologische Untersuchung Telč Petr Holý.
Befragung Wetzikon 2007 Gemeinde Wetzikon Bevölkerungsbefragung 2007.
Eine weltweite Aktion zur Ächtung von Gewalt gegen Frauen
Eine weltweite Aktion zur Ächtung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen
 Präsentation transkript:

ZONTA International Foundation und ZONTA Service Projekte 2010 bis 2012

Zonta will Zonta setzt sich ein die Stellung der Frau in rechtlicher, politischer und wirtschaftlicher Hinsicht verbessern Zonta setzt sich ein für die Achtung der Menschenrechte und der Gerechtigkeit der Geschlechter

Jeder einzelne ZONTA-Club verpflichtet sich durch die Mitgliedschaft bei ZONTA International, ein Drittel seiner Einnahmen aus den Fundraising-Aktionen an die International Foundation abzuführen. Nach sorgfältiger Prüfung entscheiden die Delegierten der Clubs auf der Internationalen Convention alle zwei Jahre, welche förderungswürdigen Projekte unterstützt werden. Die Hilfsprogramme tragen nicht zuletzt auch dazu bei, das Ansehen von ZONTA zu erhöhen. 3

Internationale Service Programme Erdbebenhilfe und Unterstützung von Frauen in Haiti (ZISVAW) Projekt gegen Säureattacken gegen Frauen und Mädchen in Nepal, Kambodscha und Uganda (ZISVAW) Projekt gegen die HIV Übertragung zwischen Mutter und Kind und gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Ruanda Sichere Städte für Frauen und Mädchen in Guatemala City und San Salvador Eliminierung der Geburtsfistel in Liberia

AWARDS Jane M. Klausman Women in Business Scholarship Amelia Earhart Young Women in Public Affairs

ZISVAW Zonta International Strategies to End Violence Against Women

HAITI

Security and Empowerment for Women and their Families: Ensuring a Gender-Responsive, Humanitarian and Early Recovery Response in Haiti

12 Januar 2010 – Erdbeben in Haiti 50.000 Tote Mehr als 3 Millionen Überlebende In den am meisten betroffenen Zonen gibt es folgende Probleme: kein Dach über dem Kopf keine Elektrizität, kein Wasser keine Transportmittel und Sicherheitsdienste

Keine Gesundheitsversorgung Keine Nahrung Mädchen Arbeit

Grundlagen des Projekts in Haiti Den Einfluss des Ministeriums für den Status der Frauen und der Rechte der Frauen verstärken um Interventionen zugunsten der Gleichheit der Geschlechter zu garantieren US$ 200,000 Ein Projekt in Zusammenarbeit mit UNIFEM

Ziele des Projekts in Haiti: Dringende humanitäre Hilfe, rascher wirtschaftlicher Wiederaufbau nach dem Erdbeben Frauen ermöglichen, bei Entscheidungen und Initiativen zur Soforthilfe, wie z.B. Wiederaufbauprogrammen, mitzuwirken Schutzhäuser schaffen, um Frauen, die Opfer von Gewalt sind, zu schützen

Situation der Frauen in Haiti: Sie tragen die enorme Last der Kinderbetreuung und der von ihnen abhängigen Familienmitglieder Und dies ungeachtet ihrer sehr schlechten Ausbildung und der sehr niedrigen Löhne für harte Arbeit

Projektvorgehensweise in Haiti Schaffung von Fonds für Frauengruppen, die mit Frauen-Produzentinnen arbeiten Ausbildungsseminare mit den Themen: Geschäftsführung, Handel, Kommunikation und Nutzung von Netzwerken Ausbildung für ungewöhnliche, aber unabdingbare Tätigkeiten in dieser Wiederaufbauphase

NEPAL KAMBODSCHA UGANDA

Comprehensive Strategy to End Burns Violence against Women in Cambodia, Nepal and Uganda

Zonta International Foundation Verhinderung von Säureattacken gegen Frauen und Mädchen in Kambodscha, Nepal und Uganda Ein Zonta Projekt 2010-2012 Zonta International Strategies to End ViolenceAgainst Women (ZISVAW) At the 2010 Zonta International Convention in San Antonio,Texas (USA), members overwhelmingly voted to pledge $430,000 to fund the program. This United Nations-supported project, which falls under the Zonta International Strategies to End Violence Against Women (ZISVAW) program, seeks to reduce the incidence of violence against women and girls by changing personal and/or political knowledge, attitudes and behaviors contributing to violence against women. ZISVAW projects are focused on preventing and ending violence against women. The objectives of the ZISVAW Fund, UN Women and the UN Trust Fund to End Violence Against Women are identical.

Zonta International Foundation Säureattacken = Vorsätzliche Gewalt Säureattacken sind eine vorsätzliche Form von Gewalt i.d.R. gegen Frauen und Mädchen gerichtet hinterlassen die Opfer physisch , psychisch und sozial verletzt Acid violence and other forms of burning involve throwing corrosive acid at victims – usually at their faces – burning them and damaging skin tissue, often exposing and sometimes dissolving the bones. The consequences of these attacks can include blindness and permanent scarring of the face and body. Säure kann in den 3 Ländern ohne große Kosten gekauft und verwendet werden und kann als Waffe das Leben eines Menschen innerhalb von Sekunden ruinieren

Zonta International Foundation In Zusammenarbeit mit UNIFEM und UN Women unterstützt Zonta International mit US $430.000 eine umfassende Strategie, um Säureattacken gegen Frauen in Kambodscha, Nepal und Uganda zu beenden.

Zonta International Foundation Säure Attacken sind i.d.R. nicht tödlich, aber zerstören immer das Leben eines Menschen physisch und psychisch Überlebende sind mit sozialer Isolation und Ächtung konfrontiert verlieren ihre Selbstachtung und Gesundheit Depressionen und Angststörungen kämpfen mit ihrer ökonomischen und persönlichen Zukunftsperspektive leben im ständiger Angst vor den Tätern, die oftmals nach ihrer Freilassung erneute Anschläge realisieren Zerstörung von Leben There is a high survival rate among victims of acid attacks. Consequently the victim is faced with physical challenges, which require long-term surgical treatment as well as psychological challenges requiring in-depth intervention from psychologists and counselors at each stage of physical recovery.

Zonta International Foundation Säureattacken sind ein globales Phänomen Säure- und Verbrennungsattacken sind in Ländern weit verbreitet, in denen reguläre Kontrollprozesse und Überwachungsmechanismen fehlen oder vernachlässigt werden Justiz, Polizei und Anwälte keine bzw. nur eine geringe Sensibilität für die Notwendigkeit von Gesetzen gegenüber Tätern bzw. deren strafrechtlicher Verfolgung entwickelt haben In-depth research about burns violence is required to determine common issues that can be resolved by concerted action to change or introduce legislation and implementation of international conventions, such as CEDAW, to give women effective protection against discrimination and all forms of violence.

Zonta International Foundation Gender Aspekte Ca. 80% der Säure-Attacken Überlebenden weltweit sind Frauen und Mädchen Vorsätzliche Attacken mit Säure oder anderen brennbaren Materialen sind weit verbreitet in Ländern in denen die exakte Zahl der betroffenen Frauen und Mädchen ungenau/ falsch/ gar nicht kommuniziert wird der Erwerb solcher Substanzen einfach ist keine entsprechenden Gesetze existieren eine hohe kulturelle Akzeptanz solcher “Strafformen” herrscht

Zonta International Foundation Nila The horrific aspect of acid burns is the long-lasting period of tissue destruction that continues until all the acid is either inactivated or neutralized, for instance by water. In Nila’s case, she was left to suffer locked in the house for up to five hours before anyone responded to her cries of agony. “I woke up around midnight and found my husband sitting on a chair with his eyes bloodshot out of anger (sic). I asked him what had happened, but no response. He just walked up to me with a glassful of liquid and poured it down over my head,” Nila said remembering that dreadful night. Als Nila 19 war, hat ihr Ehemann Säure über ihren Kopf geschüttet, als Bestrafung für ihren Wunsch, ihre Ausbildung fortsetzen zu wollen. * Photo & Story Courtesy of ASTI

Zonta International Foundation Bushras Geschichte Bushra ist zweimal von dem gleichen Mann mit Säure attackiert worden, weil sie seinen Heiratsantrag abgelehnt hatte. Bushra was the youngest of her siblings and her father was a day laborer. Javed, who lived in her neighborhood, wanted to marry her when she was only 13 and often psychologically harassed her. When Bushra and her family refused his marriage proposal, Javed threw acid on Bushra’s face. Her right eye and the right side of her face was burned. She was treated at different local hospitals near her village after which her eyesight returned. Her family reported the case to the village elders and Javed was reprimanded. The following year, Javed once again threw acid on Bushra’s face. This time her right eye was badly damaged and the right side of her face was completely burnt. Bushra’s family was extremely poor and could only gather enough money for her medical treatment at the nearest hospital. Her family did not file a law suite against Javed, instead opting to resort to an out of court monetary settlement as ordered by the village elders. The village leader also asked Javed and his family to leave the village. * Photo & story courtesy of ASTI

Zonta International Foundation Haseena Hussain Haseena Hussain ist von ihrem früheren Chef mit Säure angegriffen worden, weil sie seinen Heiratsantrag ablehnte. Haseena arbeitet heute aktiv im Kampf gegen die Säureattacken und Gewalt gegen Frauen in Indien. Haseena Hussain was an attractive, upwardly mobile woman in Bangalore, India, with everything going for her. But it all changed in 1999, when she turned down her former boss’ marriage proposal and he sought revenge by pouring two liters of concentrated hydrochloric acid over her body resulting in burns over most of her body and loss of her nose and eyesight. Since 1999 Haseen’s group has documented 61 such attacks. In one case, a 22-year-old mother of four children was doused with acid and forced to drink a deadly concoction of a corrosive chemical and alcohol by her abusive husband in the city of Mysore. * Picture & story courtesy of NPR

Kambodscha, Nepal und Uganda Zonta International Foundation Kambodscha, Nepal und Uganda Country % Leben unter Armutsgrenze (2005) Leben in länd-lichem Gebiet Frauen BildungsQuote Gesamt Bildungsquote Lebense-erwatung von Frauen Gesamtlebenswerartung % weibliche Politiker-innen Cambodia 35% 75% 60% 76% 60 59 9.3% Nepal 55% 70% 57% 56.5 66.7 7.4% Uganda 52% 80% 59% 74% 49 51 24.7% *Source: UNIFEM

Zonta International Foundation KAMBODSCHA Säureattacken sind weit verbreitet und toleriert in der kambodschanischen Gesellschaft. Bis zu 40% der Frauen in Kambodscha sind mit häuslicher Gewalt konfrontiert. Available statistics only reflect the number of registered incidents, yet many cases are not reported to the authorities, medical agencies, or to the media due to fear of reprisals and abuse. An estimated 100 cases of acid-related burns violence occur per year. While cities such as Phnom Pen and Siem Riep have a high incidence of attacks, the Cambodian Acid Survivors Charity’s (CASC) findings indicate a higher incidence of attacks in rural communities, especially among people who work in the rubber trade (where acid is in common use).

Zonta International Foundation NEPAL Opfer von häuslicher Gewalt haben kaum gesetzlichen Schutz. Despite having ratified international and regional conventions, including CEDAW, the government has not introduced national or local measures to protect women from violence, and no specific law criminalizes perpetrators. The National Civil Code (Muluki Ain) addresses the issue directly but being subject to interpretation, has proven to be insufficient to convict perpetrators in most cases.  

Säureattacken in Nepal Zonta International Foundation Säureattacken in Nepal Säureattacken - Opfer nehmen sich häufig das Leben Säureattacken sind die größte Ursache für Todesfälle bei Frauen im Alter zwischen 15-49 Jahren 16% alle Todesfälle von Frauen sind Suizide – ca. die Hälfte davon sind auf Säureattacken zurückzuführen A study of 150 suicide burns cases at Kathmandu Hospital (2004-08) found that 83% were women of low socio-economic status; 50% just literate, and 96% had suffered kerosene burns.

Zonta International Foundation UGANDA Säureattacken sind gesetzlich verboten, jedoch ist die Verfolgung der Täter sehr nachlässig. Polizei, Richter und Anwälte müssen für die Notwendigkeit einer konseqeunten Strafverfolgung sensibilisiert werden . Although acid violence is a criminal offense and the penal code is clear on punishment for perpetrators, the law is not applied consistently by judges or by police. The judiciary, police and lawyers in Uganda need training in the laws relating to acid violence to ensure that perpetrators are punished. Research as to the underlying causes of relationship conflicts is needed; some evidence indicates that women also instigate the crime. Systems are needed to prevent women from committing the crime, as well as rehabilitation systems to reduce the effect of attacks.

Zonta International Foundation Programmziele Reduzierung von Säure Attacken Veränderung von Gesetzen Einflussnahme auf soziale/ kulturelle Einstellungen Unterstützungs- und Hilfsmaßnahmen für Überlebende Das Programm basiert auf erfolgreichen Initiativen in Bangladesch und Pakistan Through its network of international professionals, Acid Survivors Trust International is well-positioned to enhance knowledge and capacity of Acid Survivors Foundations, as well as of other national and local stakeholders in Cambodia, Nepal and Uganda, thus enabling each country to manage and provide its own responses to acid and other forms of burns violence against women and girls.

Zonta International Foundation

Bewusstein, Kenntnisse, Einstellungen ändern Zonta International Foundation Bewusstein, Kenntnisse, Einstellungen ändern Statistiken über die Häufigkeit/ das Vorkommen von Säure- und anderen Verbrennungsattacken kennen/ sammeln Verstehen der (gesellschaftlichen) Hintergründe für diese Form der Gewalt Bewusstsein für diese Art von Gewalt gegen Frauen und Mädchen Bewusstsein für die Folgen der Säureattacken Das Thema in der Kommune verbreiten Verantwortungsübernahme initiieren Handlungsstrategien entwickeln, um gegen diese Form von Gewalt vorzugehen

Gemeinsame Ermächtigung der Opfer, um für ihre Rechte einzutreten Zonta International Foundation Gemeinsame Ermächtigung der Opfer, um für ihre Rechte einzutreten Politiker, Verwaltungsbeamte, Organisationen und Opfer werden ermutigt, zusammen zu arbeiten Frauen werden ermächtigt, diese Zusammenarbeit zu managen und zu repräsentieren Kommunale Komittes werden gegründet, um die bisher existierenden Gesetze zu untersuchen und für eine entsprechende Gesetzesreform einzutreten Empowering the victims includes fostering cooperation among those involved. These individuals include: NGOs; police, judiciary, health officials, elected officials, women counselors and local women leaders; and community members including survivors, victims’ neighbors, community-based organizations, acid vendors, and journalists.

Zonta International Foundation Beraten und “Bewegen” Analysiert das Vorkommen von Säureattacken in den einzelnen Regionen Nehmt Kontakt auf und beratet Euch mit Überlebenden von Säureatacken den Familien und Nachbarn der Opfer Lokalen Regierungsvertretern Kommunalen Vertretern (Bürgermeister o.Ä.) Involviert alle wichtigen Personen, um Säureattacken zu verhindern und die Opfer zu reintegrieren The proposed intervention will commence with a comprehensive situational analysis to verify the occurrence of burns related to gender-based violence and to identify potential partners in up to nine communities.

Aufmerksamkeit und Verstehen Zonta International Foundation Aufmerksamkeit und Verstehen Im jedem Land, in Regionen mit einer hohen Zahl von Säureattacken sollen ca. 3000 Dorfbewohner und Menschen in Schlüsselpositionen (in Ministerien, Polizei, Justiz und Medien) für das Thema sensibilisiert werden (awarness training): Erhöhung der Sensibiliserung und Aufmerksamkeit für das Aufkommen, die Ursachen und die Auswirkungen von Säureattacken und für die Notwendigkeit einer erfolgreichen strafrechtlichen Verfolgung der Täter Werbung für ein größeres Verständnis der Frauen und Mädchen über ihre Rechte und die Kenntnis über die Wege, diese zu bekommen In order to achieve awareness and understanding, new methods must be used in model village neighborhoods, with high numbers of burns violence, with a total sample of 3,000 villagers for each country. Key personnel in ministries, police, judiciary, and media must be exposed to awareness training. The media must be encouraged to spread awareness of incidence, causes and repercussions of burns violence, and to publicize successful prosecutions of perpetrators. And women and girls must be made aware of their rights and the ways to obtain to justice.

Zonta International Foundation Zusammen arbeiten Sensibilisierung professioneller Autoritäten in jedem Land mit Säureattacken Erstellung exakter Daten über das Vorkommen von Säureattacken - wichtig für Entscheidungsträger in Politik und Medizin Zusammenarbeit mit Religiösen Führern Dorfältesten/ Bürgermeistern Beratern Therapeuten Leitern von Organisationen Frauengruppen Verkäufern von Säure The lack of government programs and limited access to media inhibit effective prevention programs. Victims are often blamed for the incident, thus there is a need to help the media understand the issue given the major role they play in public education and policy direction. The project will explore how mandatory reporting of burn injuries can be developed as tools for evaluating strategies and prevention programs.

Zonta International Foundation Hilfe für die Opfer Frauen, die ein Säureattentat überlebt haben, benötigen rechtliche Unterstützung, medizinische und psychosoziale Rehabilitationsleistungen Sensibilisiert die Anbieter von Gesundheitsdiensten für die Bedürfnisse der Opfer Stellt Informatiionen über die verschiedenen Hilfsangebote zur Verfügung: über die Medien und das lokale medizinische Personal Bringt Opfer von den lokalen medizinischen Versorgungs-einrichtungen in die Nationalen Zentren für die Behandlung von Säureattackenopfern As the project raises awareness, more women who have been attacked may come forward to demand legal support, medical and psychosocial rehabilitation services It is important that survivors receive all aspects of care available, including legal services.

Überlebende finden ihr Leben wieder Zonta International Foundation Überlebende finden ihr Leben wieder

Zonta International Foundation Meet Peyara “As time has passed & with the help of sympathetic people from this country & overseas, I have found strength & peace of mind. …I feel like my life has enhanced (sic) because of my contact with such great people from countries all over the world who visit me…Because of meeting these people, my views have expanded…I’ve received leadership training through the ASF…I now advocate on the acid violence issue.” Peyara was attacked with sulphuric acid after refusing to have an illicit relationship with a man who was tutoring her young son. The incident left Peyara permanently blind in one eye and with extensive burn injuries to her head, face, shoulders, chest and back. Her six-year old son was nearby during the attack and was also severely burned on the chest and arms. Peyara was released from the hospital before her wounds had healed and she had nowhere to go. She felt helpless and often thought about suicide. A very kind man took her to a place where she and her son received treatment. * Photo & Story Courtesy of ASTI

Zonta International Foundation Peyara’s Support With the support of her loving husband and the help of the Acid Survivors Foundation in Bangladesh, Peyara was given free physio-social rehabilitation, medical and legal support. Today Peyara stands tall and proud, with dignity and honor. Peyara now advocates for ASF and tracks incidences of acid violence in Bangaladesh. * Courtesy of ASTI

Zonta International Foundation Advocate for Change Jayalakshmi is an acid-attack survivor in Bangalore, India who appeared at city hall to call for better prevention and prosecution of acid violence offenders.

RUANDA

Prevention of Mother-to-Child Transmission of HIV and Gender-Based Violence in Rwanda

Projekt zur Vorbeugung der HIV Übertragung zwischen Mutter und Kind zur Reduzierung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Ruanda Ein internatioanles Zonta Service Projekt 2010-2012

1994 war Ruandas Bevölkerung (7 Millionen Menschen) aus drei ethnischen Gruppen zusammengesetzt: Hutu (85%), Tutsi (14%) und Twa (1%). Anfang der 1990er Jahre, beschuldigten die Hutu–Extre-misten innerhalb Ruandas politischer Elite die Tutsi , für die sozialen, ökonomischen und politischen Probleme des Landes verantwortlich zu sein. Rwanda was a United Nations Trust Territory after World War II. Belgium governed the Trust Territory with a mandate to oversee the eventual independence of Rwanda. Two rival groups, the Tutsis and the Hutus emerged. The Tutsis favored early independence under the existing system, which favored them. The Hutus wanted emancipation from the “Tutsi feudalism”. Rwanda became independent in 1962, but cycles of violence between the two rival groups persisted. In 1994, Rwanda’s population of 7 million was composed of three ethnic groups, Hutu (85%), Tutsi (14%), and Twa (1%). The specter of tragic ethnic divisiveness cast a dark pall among its people. In the early 1990s, Hutu extremists within Rwanda’s political elite blamed the entire Tutsi minority population for the country’s increasing social, economic and political pressures.

1994, als das Flugzeug von Präsident Habyarimana, ein Hutu, abgeschossen worden war, explodierte der Genozid in Ruanda. Hutu Extremisten nutzen den Krieg, den Genozid mit Ziel der Auslöschung der Tutsi voranzutreiben. Die Regierung der Hutu hoffte, dass sie nach der Auslöschung der Tutsi die Hutu Bevölkerung wieder vereinigen könnte. In 1994, the Rwandan genocide exploded after the plane which carried President Habyarimana, a Hutu, was shot down. Under the cover of war, Hutu extremists launched the Rwandan genocide, primarily targeting the extinction of the Tutsi group. The Hutu genocidal government believed it could reinstate the solidarity of the Hutu under their leadership, after close to a million people became its brutalized victims.

Der Bürgerkrieg und der Genozid endete, als die Tutsi Rebellen (RFP) das Hutu Regime besiegten und Präsident Paul Kagame die Macht übernahm The civil war and genocidal government ended when the Tutsi rebel group, the Rwandan Patriotic Front, defeated the Hutu regime and Tutsi General Paul Kagame became President of Rwanda. His political party has been dominant in the country ever since.

16 Jahre nach dem Genozid in Ruanda behindern zwei wichtige Aspekte die Entwicklung des Landes Sixteen years after the war, Rwanda is largely a nation of vulnerable women and children. Treating HIV-positive women, preventing the transmission of the virus to their children and giving women access to health care and reproductive health services are critical. Preventing and responding to the violence stemming from the brutalization of the society during the genocide is vital to the recovery of this war- torn country.

zwischen Mutter und Kind The transmission of the virus from HIV positive mothers to their babies during pregnancy, childbirth, and through breastfeeding is creating a new generation of HIV-positive children. Focusing on methods to eliminate the transmission of the disease to the fetus, early infant diagnosis and adequate medical services for mothers and children can help stop the transmission of HIV/AIDS. HIV/ AIDS Übertragung zwischen Mutter und Kind

2. Gewalt gegen Frauen und Mädchen During the Rwandan genocide of 1994, between 250,000 and half a million women and girls were systematically raped, according to Rwandan government and UN data. The violence continued to flare up in the years that followed, resulting in even more killings and displacement. Gender-based violence is still a major problem in Rwanda. Women have been the easy targets for gender-based violence, and the communities have stigmatized them. Men tend to beat women in a way that leaves no visible bruises, and women tend not to report on the basis of "Nikozubakwa," meaning "that is how a family is maintained.” Gender Based Violence takes many forms, ranging from rape to physical beatings, dowry murder and sexual harassment. In some situations, women who seek refuge in “secure” places like police stations have ended up experiencing more violence. 2. Gewalt gegen Frauen und Mädchen

Nach dem Genozid und Bürgerkrieg war Ruanda ein Land verletzlicher Frauen und Kinder. Ruanda hat eine der weltweit höchsten Anzahl von Waisenkindern auf Grund des Genozids und der Sterbefälle von HIV-positiven Frauen. The war and HIV/AIDs have ravaged the people of Rwanda. The result has been nearly a million orphaned and abandoned children -- almost one out of five of the nation’s total child population. Many of these children are left to fend for themselves and their younger siblings. It is not unusual to find 9-year-old “heads of households” scavenging on the streets in Rwanda’s cities. These orphaned children are extremely vulnerable to further neglect, abuse and exploitation.

DIE HIV-ÜBERTRAGUNG ZWISCHEN MUTTER UND KIND Als Reaktion auf diese drängenden Fragen und Bedürfnisse von Müttern und Kindern in Ruanda hat ZONTA INTERNATIONAL in Kooperation mit dem UNITED NATIONS CHILDREN’S FUND (UNICEF) $500.000 zur Verfügung gestellt, um DIE HIV-ÜBERTRAGUNG ZWISCHEN MUTTER UND KIND und DIE GEWALT GEGEN FRAUEN UND MÄDCHEN zu verhindern

Zentrale Ziele des Projekts Behandlung HIV positiver Frauen Verhütung der Übertragung des Virus an die Nachkommen der Frauen Gesundheitsservice und Schwangerschaftsvorsorgemaß-nahmen in einem Nachkriegsland mit einem zusammen gebrochenen Gesundheitssystem Vorbeugung von Gewalt in einer Gesellschaft, die von Brutalität und Gewalt gekennzeichnet ist Violence, and the fear of violence, is emerging as an important risk factor, contributing to the vulnerability to HIV infection for women. There is a strong connection between the high prevalence of intimate partner violence and sexual violence against women. This violence can contribute to women’s increased risk of HIV infection, both directly through forced sex, and indirectly by constraining women’s ability to negotiate the circumstances in which sex takes place and the use of condoms. In addition, sexual abuse during childhood seems to be associated with high-risk behaviors in later stages of life that may also increase the risk of HIV. These issues have given rise to the current situation in Rwanda. The HIV-positive women must be treated. Methods must be developed to prevent transmission of the disease to their children. Women must have access to healthcare, and violence must be prevented.

ZONTA/ UNICEF Projekt-Ziele Ruanda hat das Ziel, dass alle schwangeren Frauen und alle Kinder auf HIV getestet werden (2010) Das UNICEF/Zonta Programm wird ein Modell entwickeln, um Ruandas erfolgreiches Programm auf nationaler Ebene auch auf Distrikt Ebene einzusetzen: Zugang zu Anti-retroviralen Medikamenten Zugang zur Rehabilitation Angemessene Einrichtungen und Ausstattung für die Behandlungszentren ….. In response to the HIV/AIDS epidemic, Zonta and UNICEF will develop a model based upon successful programs to replicate that success in the districts of Rwanda. Some of the elements of these programs include access to anti-retroviral programs, rehabilitation, adequate facilities and equipment. Other components of the program will include a method to identify trends in new infections, strategies to gain community support, adequate transportation to ensure that laboratory samples reach the laboratories quickly and training for laboratory personnel. Finally, the program will include technical and financial support of existing prevention of mother-to-child transmission of HIV/AIDS sites in Rwanda. These factors support Rwanda’s goal of universal access to HIV/AIDs testing and care for pregnant women and children.

ZONTA/ UNICEF Projekt-Ziele ….. Ein System etablieren, um neue Infektionen (Infektionswege) herauszufinden Unterstützung in/ durch die Gemeinden Angemessener Transport für Laborproben Training der LabormitarbeiterInnen Technische und finanzielle Unterstützung der bereits existierenden Programme zur Vorbeugung der HIV-Übertragung in allen Distrikten in Ruanda

ZONTA/ UNICEF Projekt-Ziele DIE HIV Infektionsrate in Ruanda ist nach wie vor hoch. Verbesserte Anti-Retroviren Programme und eine frühe Diagnose bei jungen Kindern können die Infektionsrate reduzieren. Although Rwanda has made progress in preventing mother-to-child transmission of the virus, the rate of infection is still high. Early infant diagnosis through recently improved anti-retroviral programs should lower the infection rate. Following those improved virus and detection initiatives, the joint Zonta/UNICEF program will fund the first national-level evaluation of the effectiveness of the Mother-to-Child Transmission of HIV/AIDS at six weeks after a mother gives birth. Das ZONTA/ UNICEF Programm wird die erste nationale Evaluation über die Effekte des o.g. Programms im Zeittraum von 6 Wochen nach der Geburt durchführen

Unterstützung bei einer HIV/ AIDS Übertragung zwischen Mutter und Kind Auf die Bedürfnisse HIV-positiver Frauen eingehen Verhütung der HIV Übertragung während der Schwangerschaft, der Geburt und des Stillens Ermöglichung des Zugangs zur Gesundheits-versorgung für Frauen The goal of Zonta’s efforts to prevent mother-to-child transmission of HIV/AIDS in Rwanda begins with evaluating the impact of the situation. The situation will be addressed through the use of a regimen of anti-retroviral drugs to fight the disease in mothers, early infant diagnosis of the disease and attempting to mitigate the economic and psychosocial impact of HIV on families. It also includes tracking and investigating HIV in children and providing testing, clinics and other medical care.

Vorbeugung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen Vorbeugung von Gewalt in einer Gesellschaft, die von Brutalität und Gewalt gekennzeichnet ist Verstärkung der Kontrolle über die HIV –Übertragung, die mit häuslicher Gewalt und Gewalt gegen Frauen und Mädchen verbunden ist The goal of Zonta’s efforts to prevent gender-based violence in Rwanda is to establish nationwide support centers for holistic care and support to survivors of domestic and gender-based violence in collaboration with the United Nations Children’s Fund and other UN agencies. This plan will be based upon community commitment to gender equality, revision of the Laws on Gender-Based Violence, creation of government “gender desks”, campaigns on the rights of children, specially trained police who respond to gender-based violence, toll free telephone hotlines, Gender Focal Points in government hospitals and “safe space” within hospitals to provide medical, psychosocial, legal and police support to survivors of violence. -

Infos: Häusliche Gewalt als auch Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist intergenerationell. Die Folgen gewalttätigen Handelns beeinflussen die Menschen weit über die Kindheit hinaus. Nicht ausreichende medizinische, psychosoziale und rechtliche Versorgung verstärkt (oftmals lebenslang) die physische und psychische Traumatisierung der Überlebenden. Rwanda's children have seen the worst of humanity. There are an estimated 101,000 children that are heading approximately 42,000 households. These children have lost parents for various reasons – many were murdered during the genocide, some have died from AIDS and others are in prison for genocide-related crimes. In a climate of violence, children suffer long-lasting effects. Children who live with violence often become perpetrators of violent acts themselves, and this cycle can continue for generations. The children must be provided a community support system and integration into society. They must be given the medical, psychological and legal care that will enable them to grow into productive members of society.

Unterstützung von Frauen und Mädchen, denen Gewalt angetan wurde Besseren Zugang zu Hilfs-einrichtungen durch Verbreitung des Wissens über die Hilfsangebote und eine bessere Qualität der Angebote für die Opfer. Erhöhung des Zusammenhalts zwischen den Überlebenden und ihren Familien und damit Erhöhung der Unterstützung der Opfer, um die aktuten posttraumatischen Belastungen der Opfer zu reduzieren. The program will offer support to increase access for victims of gender-based violence seeking services by extending reach of the existing hotlines and raising awareness and organizing campaigns on gender-based violence. It will also increase the capacity of key service providers such as core staff and multidisciplinary teams, build a pool of trainers, conduct pilot training sessions and develop a research and data collection system. It will also work to improve the strength and resilience of the survivors and their families. This will be achieved by setting up a fund for vulnerable women which provides free services and by initiating psychosocial group counselling with survivors.

Unterstützung von Frauen und Mädchen, denen Gewalt angetan wurde - One Stop Centers Gewährleistung einer ganzheitliche Versorgung der Opfer in allen 5 Provinzen in Ruanda Trainings für Menschen, die die Opfer unterstützen, (Erhöhung der Qualität der Hilfsangebote ) . The project will also have a nationwide network of One Stop Centers. These support centers will provide systematic care for survivors of domestic and gender-based violence in Rwanda’s provinces. These all-inclusive centers will offer training and referral services for the individuals who will attend to the victims. These holistic centers will also improve the quality of service to the survivors. The program will also support the pilot centers in Kacyiru Hospital and in the Rusizi District. Das Projekt unterstützt neu entstandene “Pilot-Zentren” im Kacyiru Kranken-haus in Kigali und im Distrikt Ruisizi

Das Projekt arbeitet auf der Basis folgender drei Ansätze Der ganzheitliche/ holistische Ansatz Der multidisziplinäre Ansatz Der familien- und gemeindenahe Ansatz

Holistischer Ansatz Holistic Care takes into account all of an individual’s physical, mental and social conditions in the treatment of the patient. The holistic care which will be provided in the Districts of Rwanda will address the physical, psychosocial and legal needs of victims/survivors. Der holistische Ansatz beachtet physische, psychosoziale und rechtliche Bedürfnisse der Opfer/ Überlebenden

Multidisziplinärer Ansatz Frauen und Kinder bedürfen eines besonderen Schutzes, der durch ein breites Angebot an Hilfe gekennzeichnet ist. Behörden und Fachkräfte müssen zusammmenarbeiten, um die verschiedenen Aspekte der notwendigen Hilfen für Frauen und Kinder sicher zu stellen (auf familiärer, kommunaler und gesellschaftlicher Ebene) The multi-disciplinary approach involves using several specialized skills in resolving a problem. This approach will be used in Rwanda because women and children, particularly those needing protection, require access to an array of services due to the multi-faceted nature of their needs. Agencies and professionals must work together to manage different aspects of helping the women and children within the environment of their families, communities and society.

Familien- und gemeindenaher Ansatz Familien und Kommune sind die ersten, die mit den Problemen konfrontiert sind und mit ihnen umgehen müssen. Die Interventionen sollen die Fähigkeiten der Familien und der Kommunen unterstützen. In order to recover and reenter society, the survivors must first learn to deal with their families and their communities. The Family and Community Based Approach should not only help the victims adjust to life within their families and their communities; it should strengthen the skills and resources of both families and communities.

GUATELMALA CITY UND SAN SALVADOR

Safe Cities for Women Project in Guatemala City, Guatemala and San Salvador, El Salvador

Safe Cities Projekt in Guatemala City und San Salvador Ein Projekt in Zusammenarbeit mit UNIFEM Helping women in developing countries has been a passion of Zontians since the organization was founded in 1919. Today, Zonta's International Service Program continues to help women in developing countries improve their legal, political, economic, educational and health status. Through funding from the Zonta International Foundation, the Program has provided training, education, health, sanitation, agricultural and micro-credit assistance to women, primarily through projects implemented by the agencies of the United Nations and other recognized non-governmental organizations. Whether on city streets, public transportation or in their own neighborhoods, women and girls are subjected to various types of violence and abuse — from sexual harassment, both physical and verbal, to sexual assault and rape. Such daily occurrences limit the rights and freedoms of women as equal citizens to enjoy their neighbourhoods and cities, and to exercise their rights to mobility, education, work, recreation, collective organization and participation in political life. Despite affecting countless millions of women, with often disruptive and devastating consequences, this phenomenon has long been tolerated as a regular facet of city life. Whereas gender-based violence in the private domain is now widely recognized as a human rights violation, violence against women in public spaces remains a largely neglected issue, with few laws or policies in place to address it. The focus of the Safe Cities for Women Project in Guatemala City and San Salvador is on urban security as a gender issue because women in cities are increasingly vulnerable to gender-based violence (GBV) in situations exacerbated by social violence. In order to prevent and address VAW in urban spaces, the project will work in close coordination with women’s organizations, networks, local governments to develop and implement public policies on urban settings that includes women’s issues and views. It will implement a participatory model (developed as part of UNIFEM regional effort) that builds the capacity of local women’s organizations to form coalitions, identify risk in their communities, advocate for their right to lives and neighborhoods free from violence and fear and to participate in the planning of safe neighborhoods with local authorities. 69

Safe Cities for Women Zonta hat seit 1923 mehr als $9.8 Millionen an Projekte bezahlt, die mehr als 2 Millionen Frauen in 34 Ländern zugute kamen. UNIFEM hat von Zonta International $600‘000 erhalten um dieses Problem anzugehen. Das Ziel ist die Stärkung der Rechte der Frauen und die öffentliche und private Gewalt zu vermindern, speziell die städtische Gewalt.   Since 1923, Zonta has provided more than $9.8 million to projects benefiting more than 2 million women in 34 countries. UNIFEM, with $600,000 of financial support from Zonta International is addressing this situation, while strengthening women’s right to active citizenship, in order to reduce public and private violence, especially urban violence. 70

Safe Cities for Women Das Programm lanciert öffentliche Kampagnen zur Sensibilisierung der Rechte der Frauen und der Gender- und Sicherheitssituation in den am meisten betroffenen Distrikten von Guatemala City und San Salvador. Frauenorganisationen werden aufgefordert, Koalitionen zu bilden, um Kommunen, Regierung und Institutionen zu beeinflussen, die für öffentliche Vorschriften zur Sicherheit verantwortlich sind. Strafgesetze und Vorschriften zur Diskriminierung sollen revidiert werden.

LIBERIA

Elimination of Obstetric Fistula and the Reduction of Maternal and Newborn Mortality and Morbidity in Liberia

Obstetric Fistula: Geburtsfistel Geburtsfisteln entstehen, wenn bei zu langen Wehen das ungeborene Kind im Geburtskanal so stark gepresst wird, dass die Blutzirkulation im umgebenden Gewebe unterbunden wird und das Gewebe abstirbt. Zwischen der Vagina und der Blase oder dem Rektum entsteht während solch langer Wehen ein Loch.

Eine junge Frau beschrieb ihr Leben nach dem Entstehen einer Fistel so: „Ich wollte mich umbringen. Man kann nicht mehr mit Leuten umhergehen. Sie lachen einen aus. Man kann nicht reisen, man hat dauernd Schmerzen. Es ist so unbequem wenn man schläft. Geht man in die Nähe von Leuten sagen sie, der Urin riecht und sie schauen einen direkt an und sprechen leise. Es war so schmerzhaft, dass ich mich umbringen wollte. Man kann nicht arbeiten, weil man Schmerzen hat, man ist immer nass und wäscht dauernd die Kleider. Die Arbeit besteht einfach aus dem Waschen von Lappen.“

Obstetric Fistula Mindestens 2,000,000 Frauen sind weltweit betroffen Durch die hohen Erfolgsraten bei rekonstruktiven Operationen können 90 Prozent der Fisteln repariert werden. Some 50,000 to 100,000 new cases develop each year. A tragic failure to deliver maternal care. To compound the suffering, sometimes it takes months and even years before those afflicted can be cured. 77

Liberia ist eines der ärmsten Länder der Welt Liberia ist eines der ärmsten Länder der Welt. Das nationale Nettoeinkommen pro Person und Jahr beträgt $120. Geburtsfisteln kommen überdurchschnittlich häufig bei armen Mädchen und Frauen vor, speziell bei denjenigen, die weit weg von Städten oder medizinischen Einrichtungen leben

Mit dem Geld von Zonta wurden bis Dezember 2009 12 liberianische Chirurgen in der speziellen Operationstechnik unterrichtet. Zusätzlich sind 30 Hebammen und Krankenschwestern ausgebildet worden.

Ziele des Zonta Projekts 2010-2012 Behandlung der Obstetric Fistula Soziale Re-Integration der Frauen

Weiteres Ziel des Projekts ist die Ausbildung der Patientinnen in den zwei Wochen, in denen sie im Spital sind. Die Heilung des Gewebes dauert zwei Wochen. Sie lernen, dass Fisteln kein Fluch sind. Sie lernen, dass eine Frau zur Geburt eine Hebamme oder Arzt beiziehen sollte... Speziell die jungen Mädchen sollten kompetent beraten werden, ehe sie gebären... Dies verhindert am besten Schwangerschaften, wenn sie noch jung sind.

Zonta International Foundation Einer Frau ihr Leben zurück zu geben kostet nur $300.

AWARDS

Amelia Earhart Fellowship Program

Jane M. Klausman Women in Business Scholarship Program

Young Women in Public Affairs Award

Herzlichen Dank für Eure Aufmerksamkeit

The Rose Fund program support fund