Barbara Magagna Johannes Peterseil

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 Präsentation transkript:

Datendrehscheibe Forschungsplattform Eisenwurzen Datenstrategie und -integration Barbara Magagna Johannes Peterseil Ökosystemmonitoring & Umweltdatenpolitik Umweltbundesamt Wien © Mai 2008 Daten sind die harte Währung von Forschung. Im Bereich interdisziplinärer Projekte und bei der Betrachtung von Langzeit-Trends gehört der effiziente Zugang zu geeigneten (bzw. geeignet dokumentierten) Daten zu den Fallkriterien. Dies wird jedoch oftmals durch institutionelle oder organisatorische Rahmenbedingungen erschwert. Die Wieder- oder Weiterverwendbarkeit von Daten aus Forschungsprojekten wird oftmals durch fehlende Information oder fehlende Zugriffsrechte nur schwer möglich. Auch ist die Übersicht über die Verfügbarkeit von Daten zu einer Region oder Projekten in einer Region nicht einfach möglich.

Netzwerk Daten technische Komponente inhaltliche Komponente Vergleichbarkeit der Daten gewährleisten technische Komponente physische Datenverfügbarkeit rechtliche Komponente Datenzugriffsrechte Datenrechte (Urheberschaft, etc.) Der Zugang zu Daten hat, neben der technischen Komponente, welche die physische Möglichkeit der Verfügbarkeit regelt, vor allem eine inhaltliche und rechtliche Komponente. Eine langfristige Datenintegration kann nur funktionieren, wenn alle drei Aspekte geregelt sind.

Forschungsplattform Eisenwurzen Netzwerk Daten inhaltliche Komponente Vergleichbarkeit der Daten gewährleisten technische Komponente physische Datenverfügbarkeit Forschungsplattform Eisenwurzen Datendrehscheibe rechtliche Komponente Datenzugriffsrechte Datenrechte (Urheberschaft, etc.) Die Forschungsplattform Eisenwurzen versteht sich hierbei als Drehscheibe, die einerseits zur Aushandlung einer entsprechenden Datenstrategie dient und andererseits als Drehscheibe für die inhaltliche und technische Datenintegration fungiert. Die Forschungsplattform Eisenwurzen versucht hier einen Rahmen und Raum zu geben, der eine Datenvernetzung im Sinne aller drei Komponenten - der inhaltlichen, technischen und rechtlichen - möglich macht. Die fehlende Verfügbarkeit von Daten hat die ökosystemare Langzeitforschung mit regionalem Bezug bisher weitgehend vereitelt. Dementsprechend soll diesem Bereich im Rahmen der Forschungsplattform Eisenwurzen ein Hauptaugenmerk in der Arbeit gelegt werden.

Datendrehscheibe Eisenwurzen Das Ziel ist die bestmögliche direkte Verfügbarkeit von Daten zur Eisenwurzen für die Forschung im nationalen Kontext für die Forschung internationalen Kontext für die Region Mittelfristig soll sich dadurch eine deutliche Erhöhung der Attraktivität der Forschungsplattform Eisenwurzen für Forschungsprojekte ergeben. Langfristig ist es die Verwaltung der Informationen zu Projekten und den entsprechenden Daten. Die Datendrehscheibe im Rahmen der Forschungsplattform Eisenwurzen versucht dabei die Verfügbarkeit von Daten zur Eisenwurzen einerseits für die Forschung aber vor allem für die Region zu erhöhen und zu vereinfachen. Mittelfristig soll dadurch eine ... Langfristig ...

Vorteile für die Datenhalter Datenverfügbarkeit erhöhen Hohe Verfügbarkeit von Daten in für den Datenhalter relevanten Naturräumen, die auch für ihn nutzbar sind Laufende Verfügbarkeit und Nutzbarkeit von Daten aus Forschungsprojekten Legitimation erhöhen Vielfache Nutzung der Daten und Ergebnisse Erzielung eines wissenschaftlichen Mehrwertes für die Region Optimierung von Monitoring Programmen Einsparungen durch die Verwendung bestehender Modelle und Daten Datenintegration erhöhen Positive Auswirkungen für die interne Datenintegration, sowohl einzelner Institutionen als auch auf Ebene der Forschungsplattform Nationalisierung / Internationalisierung Welchen Vorteil hat es nun als Datenhalter an der Datendrehscheibe Eisenwurzen teilzunehmen.

Information über Daten Metainformation / Metadaten Information über Daten Katalogisierung von Datenquellen (in Projekten und Institutionen) über den Datenbestand an sich (was, wer, wo, wann, wie, warum) kontextuelle Datenbeschreibung über die Werte (was, wer, wo, wann, wie, warum) Beschreibung von Funktions- und Prozessmodellen Schlagwortbäume und Thesauri “Was Metadaten sind, ist ein Problem der Sichtweise bzw. der Fragestellung” Krasemann, H.L. (1996) Meta-Information – Was ist das?) So wichtig wie die Daten selbst sind dabei die Informationen über Daten. Diese sind vor allem notwendig, wenn Daten langfristig interpretierbar und nutzbar sein sollten selbst wenn die Datenerzeuger nicht mehr direkt zugreifbar sind. Metainformationen sind wichtig, um langfristig Daten verständlich zu speichern – unterschiedliche Personen können die Daten interpretieren. Man kann dabei unterschiedliche Ebenen der Metainformationen unterscheiden Katalogisierung der Datenquellen Beschreibung der Daten Beschreibung des Konzepts Beschlagwortung von Daten - Zusatzinformationen Die scheinbar leichte Frage der Grenze zwischen Daten und Metadaten verschwimmt jedoch immer mehr. Was Daten sind und was bereits Metadaten definiert oft mehr die konkrete Sichtweise oder die Fragestellung, als vielmehr der Inhalt. Vor allem im Hinblick auf Auswertungen gilt oft das Schlagwort - “one man’s data are other man’s metadata” Eine umfassenden Datenabbildung und Datenstrategie muss sich mit der Bereitstellung dieser Information befassen.

Datenanforderung – was nun? Projekt Datenweitergabe physische Datenspeicherung Wer hat was? Verhandlung mit Datenhalter Datenan- forderung ? Wie läuft nun das konkrete Projektgeschehen in einer Region ab. Man hat eine Idee zu einem Projekt aus dem sich bestimmte Datenanforderungen ergeben Hat man die entsprechenden Datenhalter gefunden tritt man nun in den Prozess der Verhandlung der Daten die oftmals an Bedingungen geknüpft sind. Ist dies geklärt wird über die technischen Formate und Weitergabemöglichkeiten geredet. Jeder Punkt kann dabei Rückfragen, Blockaden, Wartezeiten, Unstimmigkeiten oder auch kleine Erfolge enthalten – aber letzten Endes enthältejeder Knoten viel Zeit und Mühe und muss vor allem jedesmal von neuem gestartet werden. Man stelle sich das in einem großen Projekt vor, mit vielen unterschiedlichen Datenhaltern. Das Problem vervielfacht sich. in allen diesen Bereichen spielt jeweils die inhaltliche, rechtliche und technische Komponente des Datenaustausches eine Rolle Man kann das nun aus der Sicht der Region oder Fragen aus der Region sehen, welche sich auf die Suche nach Antworten zu dringenden Fragen machen. Für die Verhandlung mit den Datenhalter steht dann die Verhandlung mit Forschern zur Aufbereitung der Daten – ein Prozess, welcher ebenfalls ständig von neuem gestartet werden muss. Weitergabebedingungen

Datenanforderung – Eisenwurzen! Datenweitergabe Projekt physische Datenspeicherung Wer hat was? Forschungs- plattform Eisenwurzen Datenan- forderung Datenhalter Datenrechte Weitergabebedingungen Ziel der forschungsplattform Eisenwurzen und der Datendrehscheibe Eisenwurzen ist jedoch die Verfügbarmachung von Information zur Region und die Entwicklung von Datenstrategien. Man stelle sich vor man fragt eine zentrale Drehscheibe und bekommt die Daten mit der die Fragen der Datenrechte und Weitergabebedingungen mit den Datenhalter wurde im Vorfeld geklärt sind, genauso wie der Rücklauf von Daten aus den Forschungsprojekte mit der die Datenformate und Austauschprozesse zur physischen Datenspeicherung geklärt sind Selbst die “Region” als Interessent kann die Anfragen an die Forschungsplattform Eisenwurzen stellen.  Forschungsplattform Eisenwurzen ist dabei eine Drehscheibe für Metainformation und aber auch Daten

Ziele der Forschungsplattform Verfügbarmachung von Metadaten und in weiterer Linie Daten für Wissenschaftliche Projekte in der Region Bereitstellung von Basisinformationen für die Region Bereitstellung von Forschungsergebnissen Entwicklung einer Datenstrategie zur Verfügbarmachung der Daten Strukturierung des Prozesses zur Verfügbarmachung der Daten in der Region Entwicklung konkreter Datenübereinkommen und Protokolle für die FP Eisenwurzen Um den Rahmen zu schließen komme ich wieder zurück auf die Eingangsgedanken – das oder besser die Ziele einer Forschungsplattform Eisenwurzen. Die Verfügbarmachung von Metadaten und in weiterer Folge der Daten ist wie bereits Eingangs kurz ausgeführt eines der zentralen Anliegen. Diese Metainformationen und auch Daten sollen einerseits für wissenschaftliche Projekte verfügbar sein, die Bereitsstellung von Basisinformationen für die Region sowie die Bereitstellung von Forschungsergebnissen sind aber auch wesentliche Standbeine. Um, vor dem Hintergrund der Vielfalt und Anzahl der Akteure in der Forschungsplattform Eisenwurzen, dies zu ermöglichen ist es notwendig eine entsprechende Datenstrategie gemeinsam zu entwickeln, welche die Verfügbarmachung von Daten und Metainformationen ermöglicht und langfristig sichert. Konkret geht es dabei um Datenübereinkommen und Protokolle für die Forschungsplattform zu entwickeln.

Gemeinsam statt einsam! LTER Europe Region “Datenkonsumenten” Wissenschaft & Forschung Kurzfristige Untersuchungen und hoher Bedarf DATENDREHSCHEIBE Eisenwurzen Datenhalter von Basis- und Langzeitmonitoringdaten z.B. Bund, Land, etc. Gemeinsam statt einsam – die Forschungsplattform Eisenwurzen - als zentrale Drehscheibe für Daten, Information und Fragen aus der Region für die Region, um die Anforderungen der Region, mit der Wissenschaft und den Datenhaltern zu vernetzen und die Links zu Netzwerken herzustellen. In diesem Sinne - es gibt viel zu tun, packen wir es an! Danke! Netzwerke

Ergebnisse Workshop Linz 2007 Übersicht über Datenbestände zu best. Themenbereichen und wie diese abgelegt sind Übersicht über das Interesse der vertretenen Institutionen nach Datenaustausch/Datenweitergabe (intern/extern) Übersicht über den Grad der Formalisierung und der technischen Standardisierung der Datensweitergabe Übersicht über die wichtigsten nächsten Schritte/Aufgaben

Die wichtigsten Aufgaben Standard für Metadatenstruktur entwickeln Sammlung von Metadaten Werkzeuge für Sammlung und Verwaltung von Metadaten Erarbeitung eines Eisenwurzen Datennutzungsvertrag Entwicklung eines Eisenwurzen Datenaustausch-Prozedere Erarbeitung eines Regionsprofils Komplettieren von Datenquellen Erarbeitung eines Konzepts für die Ergebniskommunikation Datenbank der Ansprechpersonen Datenbank der Fragestellungen Dokumentation der Datennutzung

Datennutzungsvertrag Nutzungsbedingungen Daten der DatenurheberIn dürfen nicht mit personenbezogenen Grundstücksdaten verknüpft werden Daten sind ausschließlich zum Zweck wissenschaftlicher und nicht gewinnorientierter Forschung zu verwenden DatenurheberIn und Forschungsplattform erhalten mind. ein Exemplar jedes Ergebnisses

Metadaten Fallbeispiel Dürnstein Metadatensammlung im Wildnisgebiet Dürnstein über die abgewickelten Projekte und Daten im Rahmen der Wildnisgebietforschung Wird von Thomas Ellmauer (NatureConsult) durchgeführt  ist ein Fallbespiel für die Aufgaben der Datendrehscheibe der Forschungsplattform Eisenwurzen Das Ziel ist die metadatensammlung, welche nicht von uns, sondern von tom ellmauer durchgeführt wird. Wir als FP EW Datendrehscheibe unterstützen diese aktivität durch know-how und bereitstellung der infrastruktur in form von eMORIS für die metadaten Anmerkung: unabhängig von der Diskussion am Dienstag werden die metadaten der FP EW mit MORIS/eMORIS verwaltet. Weitere systeme werde getestet, aber eMORIS ist die erste Wahl.

Metadaten Fallbeispiel Dürnstein Unterstützung bei der Aufarbeitung der Metadaten in einer sturkturierten Art und Weise Metadaten über Standorte  LTER InfoBase Metadaten über Projekte, Dokumente, Publikationen, Akteure, etc.  wird im Rahmen der Datendrehscheibe FP EW als Fallbeispiel behandelt Für die Standortsdaten ist es klar, aber bei den anderen ist meines erachtens in der LTER InfoBase auch keine komfortablere eingabe möglich man müsste sie um diese felder erweitern. Diese kennen wir noch nicht, daher dient diese Fallstudie als projekt, um auch die metadatenfelder für die abbildugn dieser daten zu diskutieren und zu implementieren. Da sind wir in ALTER-NET noch weniger weit als in der Eisenwurzen.

Metadaten Fallbeispiel Dürnstein Das Ergebnis ist eine aufbereitete Sammlung der Metadaten der Forschungsprojekte und Ergebnisse (Berichte, Dokumente, etc.) welche für die EW Gemeinschaft verfügbar sein sollten Der Vorteil für die FP EW ist die Schaffung einer Dateninfrastruktur durch Testung an diesem Fallbeispiel Ergebnis und Benefit, der sich ev. Durch eine Beispielwirkung heraus ergibt.