SEO für Kleinbetriebe mit Google Places

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 Präsentation transkript:

SEO für Kleinbetriebe mit Google Places Präsentation der Bachelor-Thesis Marc Wuschech SEO für Kleinbetriebe mit Google Places Google Places anstelle einer Homepage für Kleinbetriebe?

Agenda Erläuterung des Themas Motivation Studienverlauf Eigene Umfrage und Forschungsdesign Ergebnisse und Analyse der Umfrage Schlussfolgerungen und Empfehlungen Fazit Fragen und Antworten

Erläuterung des Themas Veränderung in der Nutzung des Internets Informationsgewinnung vor und nach dem Einkauf Austausch über Produkte Internetpräsenz alleine nicht mehr ausreichen Abheben von der Konkurrenz Erfolg bei nicht expliziter Suche

Erläuterung des Themas: SEM SEM Search Engine Marketing SEO Search Engine Optimization SEA Search Engine Advertising Bestmögliche Platzierung auf der SERP* anhand relevanter Suchbegriffe Aufwendig in Erstellung und Pflege Ergebnisse teilweise erst nach Wochen oder Monaten sichtbar *Search Engine Result Page Kauf von Anzeigen und Werbung auf der SERP Einblendung in Bezug auf Nutzerprofil und Suchbegriff Kein Einfluss auf die Platzierung der Webseite

Erläuterung des Themas: Google I Google ist noch jung Und extrem Erfolgreich! In der Schweiz kam Google im Jahr 2001 so richtig an und war innerhalb einer Studienreihe der Universität St. Gallen das erste Mal innerhalb der Top-10 Websites vertreten. Gemessen wird dieser Trend indem die Teilnehmer der Studie angeben, welche zwei Homepages sie regelmässig besuchen. Im Jahr 2001 noch auf dem 9. Platz erreicht Google im Jahr 2002 bereits den zweiten Rang. Bereits seit 2004 (im Jahr 2003 fand keine Untersuchung statt) war und ist Google die Nummer eins.   Ehemalige Spitzenreiter und andere Top-Websites wie Yahoo, AltaVista und search.ch haben in der gleichen Zeit stark an Popularität verloren. Search.ch sowie Alta Vista sind bereits 2002 aus den Top 10 verschwunden.

Erläuterung des Themas: Google II Marktanteil in den USA Marktanteil in Deutschland Marktanteil in der Schweiz Seit Microsoft Bing im Jahr 2009 offiziell vorgestellt hat und seit Mitte 2009 auch Yahoo mit Suchresultaten beliefert, konnte Microsoft mit Bing laufend Marktanteile gewinnen. Offensichtlich hat sich die Marketingkampagne, welche auf einen Betrag um die 50 Millionen Dollar geschätzt wird, für Microsoft in den USA gelohnt, zumindest was den Marktanteil betrifft. Google kommt in den USA auf 66.1% Marktanteil während Bing / Yahoo auf 30% kommen. Bedenkt man, dass T-Online und Web.de die Suchergebnisse von Google nutzen, kommt Google in Deutschland auf ca. 88% Marktanteil

Erläuterung des Themas: SEO mittels Google Places Entstehung von Google Places Im September 2009 wurde «Place Pages» gestartet Im April 2010 Umbenennung in Google Places Im April 2011 Integration der «Hotpot» Daten Aktualität von Google Places als SEO Vorteil SEO mittels Google Places ist neu Die lokale Suche wird durch Google gepusht Durch Standardisierung relativ einfache Umsetzung

Erläuterung des Themas: SERP

Motivation Vorlesung «E-Business» Ende 2010 Private Nutzung von Google Places Möglichkeit für eine Umfrage Während einer Vorlesung zum Thema E-Business Ende 2010 wurden wir von unserem Dozenten Eric Bernhard über anstehende Änderungen des Suchalgorithmus bei Google informiert. Google wolle das Branchenbuch Nummer eins im Internet werden. Um dies zu erreichen werde Google den lokalen Suchanfragen und allen voran Google Places Einträgen mehr Gewicht geben. Viele Studierende, mich eingeschlossen, haben zu diesem Zeitpunkt das erste Mal von Google Places Einträgen gehört. Aufgrund der Umstellungen bei Google sollte es möglich sein, durch einen Google Places Eintrag bei entsprechenden Suchanfragen einen höheren Platz auf der Suchresultatsseite zu erreichen.   Während diesem Jahr kam ich das erste Mal mit Google Places in Berührung. In einer mir fremden Stadt in Deutschland suchte ich ein Restaurant für ein Abendessen. Überrascht sah ich in der normalen Google Suche Einträge, die mich an Google Maps erinnerten. Dies waren eben solche Google Places Einträge, die wie angekündet eine besondere Beachtung fanden. Dank Bewertungen zu den einzelnen Restaurants von Bewertungsportalen und der Visualisierung des Standortes auf einer Karte war schnell ein passendes Restaurant mit guten Bewertungen gefunden. Als meine Partnerin und ich am Abend das Restaurant suchten, waren wir erst skeptisch und gar etwas enttäuscht, da das Lokal von aussen nicht den besten Eindruck machte. Ein Gang durch den kneipenähnlichen Raucherbereich verstärkte den negativen Ersteindruck dieses Restaurants. Im hinteren, etwas edleren Nichtraucher- und Restaurantbereich waren wir hingegen rasch positiv überrascht angesichts der sehr freundlichen Bedienung und des Angebots auf der Speisekarte. Dieser positive Eindruck hielt sich bis zum Schluss und bestätigte sich bei einem erneuten Besuch. Der positive Eindruck war Anlass für mich die erste eigene Bewertung für ein Restaurant zu verfassen. Damals jedoch auf Qype, da Google Places mit Bewertungen und Kommentaren noch nicht so weit war. Innerhalb des Jahres 2011 gab es immer wieder Situation, in welchen wir Restaurants über Google gesucht und via Google Places gefunden haben. Als im Spätsommer 2011 die Suche nach einem geeigneten Thema für die Bachelor Thesis aktuell wurde, hatte ich verschiedene Themen zur Auswahl und diese bereits aufgearbeitet um eine Entscheidung fällen zu können. Während einer Heimfahrt im Zug nach der Schule haben einige Studienkollegen und ich über die vergangen Tage geredet und ich erzählte von einem Restaurantbesuch, bei welchem anhand einer kurzen Suche über Google das entsprechende Restaurant ausgewählt wurde. Während des Erzählens ist mir aufgefallen, dass ich in letzter Zeit häufig Google Places nutzte. Gewisse Mitstudierende waren interessiert, andere skeptisch und wieder andere hatten bereits selbst Erfahrungen mit Google Places gemacht. Als wir das Thema danach wieder auf die Bachelor Thesis lenkten war für mich klar, dass Google Places das Thema ist, welches ich in meiner Bachelor Thesis vertiefen möchte. Die Konzentration der Arbeit erfolgt auf die Optimierung des Google Places Eintrages für die Suchmaschine Google und soll aufzeigen wie wichtig Google Places für KMUs in der Schweiz bereits heute ist und was in Zukunft möglich und nötig sein wird.

Studienverlauf Einleitung In diesem Kapitel wird neben der Ausgangslage und somit Motivation für die Arbeit auch die Zielsetzung beschrieben. Zusätzlich ist die inhaltliche Abgrenzung der Thesis definiert. Abschluss dieses Kapitels bildet die Beschreibung der methodischen Vorgehensweise, welche den Aufbau der Arbeit und einzelne Arbeitsschritte erläutern. Grundlagen Im zweiten Kapitel werden die Grundlagen zum Thema Suchmaschinenoptimierung und ortsbasierten Diensten beschrieben. Auch wird aufgezeigt, weshalb Google Places für KMUs immer wichtiger wird. Zudem werden ausgewählte Portale zusätzlich zu Google Places kurz beschrieben. Erläutert werden ausserdem die Themen „Mundpropaganda im Internet“ sowie „mobiles Internet“ welche einen wesentlichen Einfluss auf das Verhalten der Benutzer im Internet haben. Theoretischer Teil Die während der Literaturrecherche gefunden Studien und Ergebnisse werden im theoretischen Teil mit Bezug auf Google Places, ortsbasierte Dienste sowie Suchmaschinenoptimierung untersucht und beschrieben. Auch werden die im Kapitel Zwei beschriebenen Portale miteinander verglichen. Praktischer Teil In diesem Kapitel wird erläutert, weshalb eine Umfrage als primäre Datenquelle gewählt wurde. Eine Beschreibung des Forschungsdesign sowie die Analyse der Umfrage mit Vergleichen zu Ergebnissen aus dem theoretischen Teil schliesst dieses Kapitel ab. Schlussfolgerungen und Empfehlungen Abschliessend wird im letzten Kapitel aufgezeigt wann und für wen ein Eintrag auf einem Portal wie Google Places sinnvoll ist. Als Empfehlung wird beschrieben, auf was und weshalb bei einem Eintrag geachtet werden muss. Letztlich wird die Forschungsfrage „Google Places anstelle einer Homepage für Kleinbetriebe?“ beantwortet.

Internetnutzung in der Schweiz I Studie „Der Schweizer Online-Handel – Internetnutzung Schweiz 2011“ der Universität St. Gallen Veränderung der Internet Nutzungsfrequenz seit 1999 bis 2011

Internetnutzung in der Schweiz II Weitere interessante Erkenntnisse

Eigene Umfrage und Forschungsdesign Da das Thema sehr neu und aktuell ist Daher noch wenig Daten vorhanden Um Aussagen über Nutzungsverhalten von Kunden und Benutzern treffen zu können Ziel der Umfrage: Beantworten der Forschungsfrage Beantwortung der Subfragen: Werden auch andere Portale genutzt? Werden solche Portale bereits häufig genutzt? Werden die Portale hauptsächlich von jüngeren Personen genutzt? Werden solche Portale eher von Männern als Frauen genutzt? Wie gross ist der Einfluss von Bewertungen (Anzahl und Güte)? Welche Branchen werden auf derlei Portalen gesucht? Google Places anstelle einer Homepage für Kleinbetriebe?

Entwicklung des Fragebogens Frageblöcke Soziodemografische Fragen Nutzung des Internets Nutzung solcher Portale Einfluss von Kriterien für die Wahl eines Angebots oder einer Dienstleistung Bewertungen innerhalb eines Portals Validierung der einzelnen Fragen mittels Subfragen Pretest Auswahl der Zielgruppe 12 offline

Details zur Umfrage Umfrage Zeitraum: Montag 19.12.2011 bis Mittwoch 01.02.2012 Rücklauf der Umfrage: 167 Teilnehmer 149 Fragebögen vollständig / bis zum Ende ausgefüllt 137 online Fragebögen / 12 offline Fragebögen Alter: Geschlecht:

Einzelne Ergebnisse Bekanntheit und Nutzung einzelner Portale

Einzelne Ergebnisse Gerät(e) für Nutzung solcher Portale

> 86 % Einzelne Ergebnisse Entscheid für ein Angebot oder Dienstleistung aufgrund Besuch eines Portals > 86 %

Einzelne Ergebnisse Genutzte Angebote und Dienstleistungen

Einzelne Ergebnisse Genutzte Angebote und Dienstleistungen nach Geschlecht

Einzelne Ergebnisse Genutzte Angebote und Dienstleistungen nach Alter

Einzelne Ergebnisse Einfluss verschiedener Kriterien auf die Auswahl

Einzelne Ergebnisse Wurde zusätzlich die Homepage besucht? > 95 %

Einzelne Ergebnisse Abgabe von Bewertungen? > 51 %

Schlussfolgerungen Überprüfung der Subfragen I Werden auch andere Portale genutzt? Ja. Jedoch liegt Google und somit Google Places unangefochten an der Spitze. Search.ch und local.ch spielen in der Schweiz eine zusätzliche Rolle. Werden solche Portale bereits häufig genutzt? Ja. Die Nutzung ist dank Integration in Suchmaschinen sehr hoch. Werden die Portale hauptsächlich von jüngeren Personen genutzt? Nein. Während bei der Bekanntheit einiger Portale die jüngeren und mittleren Altersgruppen tatsächlich höhere Werte erreichen, kann dies aufgrund eines Portalbesuchs nicht bestätigt werden.

Schlussfolgerungen Überprüfung der Subfragen II Werden solche Portale eher von Männern als Frauen genutzt? Nein. Jedoch sind die Portale, bis auf local.ch und search.ch, bei Männern bekannter und werden häufiger genutzt. Beim Entscheid für Angebote oder Dienstleistungen gibt es jedoch nur minimale Unterschiede Wie gross ist der Einfluss von Bewertungen (Anzahl und Güte)? Die Kommentare zur Bewertung, die eigentliche Bewertung sowie die Anzahl von Bewertungen haben einen wesentliche Einfluss auf die Entscheidung der Kunden. Welche Branchen werden auf derlei Portalen gesucht? Spitzenreiter sind Restaurants und Hotels. Jedoch werden auch Angebote und Dienstleistungen anderer Branchen oft über das Internet gesucht und auch genutzt.

Google Places anstelle einer Homepage für Kleinbetriebe? Fazit Google Places und andere Portale sind wichtige Berührungs- und Einstiegspunkte Die eigene Homepage wird - zumindest heute noch - oft besucht und für die weitere Informationsgewinnung genutzt. Je nach Branche sind die Informations- und Anpassungsmöglichkeiten von Google Places nicht ausreichend Die Forschungsfrage: Kann mit nein beantwortet werden. Google Places anstelle einer Homepage für Kleinbetriebe?

Empfehlungen Google Places vollständig abfüllen, nutzen und pflegen. Weitere Portale nicht vernachlässigen. Dies führt zu einer erweiterten Sichtbarkeit bei den Nutzern und einer besseren Platzierung bei Google. Neben einem Google Places Eintrag sollte auch die eigene Homepage bestmöglich durch klassisches SEO optimiert werden. Auf das Verhalten der Kunden reagieren und dort präsent sein wo die Kunden sind. Immer bedenken, dass das Internet keine Anzeigetafel mehr ist. Der Kunde gestaltet das Internet aktiv mit. Bewertungen auf den verschiedenen Portalen erhalten. Sie bringen Vertrauen der Nutzer und beeinflussen das Ranking positiv.

Fragen und Antworten