Psychologische Komplementarität …

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 Präsentation transkript:

Psychologische Komplementarität … …ist die zentrale Gesetzmäßigkeit in Psychotherapie und Beratung

1. Bedeutung und Definition für die therapeutische Beziehung Anschaulich gemacht durch: 1. Bedeutung und Definition für die therapeutische Beziehung 2. Indikationsregel für ein differentielles Vorgehen in der Gesprächspsychotherapie

… es begann vor 40 Jahren und wurde publik 1974: hier auf S. 98: Heute haben wir solche Hypothesen, speziell die …

Die Komplementaritätshypothese Zum Erreichen konstruktiver Persönlichkeitsveränderungen ist es nötig, dass die beteiligten Kontaktpersonen sich wechselseitig ergänzen (d.h. in einem reziprok-komplementären Beziehungsverhältnis zueinander stehen). Beispiel Einzeltherapie: Die Selbstinkongruenz von Klienten erfährt in der Selbstkongruenz von Therapeuten eine komplementäre Ergänzung. Beispiel Gruppentherapie: "basic law of group dynamics" von Foulkes "Der eigentliche Grund, weshalb [...] Patienten [...] sich in ihren normalen Reaktionsweisen gegenseitig bestärken können und ihre jeweiligen neurotischen Reaktionsweisen ertragen und korrigieren können, liegt darin, dass sie im Kollektiv zusammen genau die Norm herstellen, von der sie individuell abweichen". Aber, um Missverständnissen vorzubeugen:

Komplementarität heißt nicht einfach Ergänzung durch das Gegenteil! Beispiele Unterwürfigen dependenten Patienten wird nicht durch ein dominantes kontrollierendes Verhalten geholfen. Dem hyperaktiven Partner ist nicht mit passivem bremsenden Verhalten zu helfen. Vor allem interpersonale Forschungen haben gezeigt: Eine Definition muss die Struktur der sozialen Situation und die subjektiven Wahrnehmungen berücksichtigen (Arbeiten von Sullivan, Leary, Kiesler, Benjamin):

Psychologische Komplementarität ist - die Struktur einer interpersonalen Situation, - in der die Verhaltensweisen der Partner jeweils gegenseitig deutlich machen und bestätigen, wie die andere Person sich verhält hinsichtlich Zuneigung, Autonomie und Verhaltensmodalität (aktiv vs. reaktiv). Sie ereignet sich schon in einer einzigen Interaktions-Sequenz gleichzeitig in zweierlei Hinsicht: 1. als übereinstimmende Entsprechung von reaktivem (intransitivem) und aktivem (transitivem) Zuneigungsverhalten (Beispiele: Freundlichkeit ruft Zuneigung hervor; feindseliger Rückzug ruft Ablehnung hervor), 2. als umgekehrte Entsprechung von reaktivem (intransitivem) und aktivem (transitivem) Autonomieverhalten (Beispiele: Autonomienahme verlangt nach Autonomiegewährung; Sich unterwerfen provoziert Kontrolle). Diese Definition zeigt, wie komplex das Thema ist. Wir müssen mehrere inhaltliche und formale Kriterien unterscheiden, vor allem: Wir müssen Zuneigungsverhalten, Autonomieverhalten und unterschiedliche Verhaltensmodalitäten unterscheiden, wir müssen übereinstimmende Entsprechung und umgekehrte Entsprechung differenzieren ... ... und diese differenzierten Teile wieder als Ganzes sehen. Dies ist am besten am Modell der Strukturierten Analyse Sozialen Beziehungsverhaltens (SASB) von Benjamin deutlich zu machen: (7. oder 8. Minute)

Verdeutlichung am SASB-Modell Patient reaktiv/intransitiv Therapeut aktiv/transitiv Machen wir uns zuerst klar (was mannigfach empirisch belegt ist), dass das aktive (transitive) Verhalten vor allem das Therapeutenverhalten ist und dass das Verhalten von Patienten / Klienten vor allem reaktiv (intransitiv) ist und dass diese beiden Verhaltensebenen sich gegenseitig ergänzen, d.h. dass die psychotherapeutische Situation insgesamt komplementär ist. Die rote Linie soll dies veranschaulichen: Die meisten Interaktionen bestehen darin, dass Patienten sich offenbaren und Therapeuten diese verstehen und bejahen können. Je stärker Therapeuten dazu in der Lage sind, desto umfassender und klarer können sich Patienten öffnen und offenbaren. Im sich Öffnen von Klienten und im Verstehen von Therapeuten entsprechen sich übereinstimmend das Zuneigungsverhalten und gleichzeitig entsprechen sich dabei umgekehrt das Autonomieverhalten: Patienten nehmen sich diese Autonomie und Therapeuten gewähren sie. Hier im Beispiel besteht "positive Komplementarität": Die Beziehung ist von Zuneigung gekennzeichnet (sie geschieht auf der "rechten Seite"). Aber es gibt auch die "negative Komplementarität", dann nämlich wenn sich das Abneigungsverhalten entspricht wie hier im Beispiel (grüne Strichellinie): Patienten halten sich misstrauend zurück, verschließen sich, und (unerfahrene) Therapeuten ignorieren, vernachlässigen dies. Beides ist Abneigungsverhalten. In solchen Fällen müssen Therapeuten (mit welcher Behandlungstechnik auch immer und wie komplex es auch wird) entgegen der Erwartung antithetisch wirken können, sie müssen z.B. Patienten helfen können ihr Rückzugsverhalten zu verstehen (gelber Pfeil n.u.). Geschieht so etwas wiederholt, dann werden diese zunehmend mit Vertrauen reagieren (gelbe Punktlinie) und dann auch zunehmend sich offenbaren können (gelber Pfeil nach oben).

lt. empirischer Untersuchungen ist festzuhalten: Die interpersonalen Verhaltensweisen in der psychotherapeutischen Situation sind insgesamt komplementär in Bezug auf ihren Fokus: Intransitives Klienten-Verhalten und transitives Therapeuten-Verhalten ergänzen sich gegenseitig. Positive und negative Komplementarität müssen unterschieden werden: Eine wirklich therapeutische Situation ist dadurch gekennzeichnet, dass sie immer wieder einen Interaktionsprozess ermöglicht, der positiv komplementär verläuft. Das heißt Im Bereich eines von positiver Gesinnung getragenen Verhaltens ist der Prozess hoch komplementär. Im Bereich negativen Verhaltens ist er dies gerade nicht (bzw. deutlich weniger). Er wiederspricht hier öfters dem üblichen und erwarteten Verhalten, - ist teilweise antithetisch. Und weiter ist festzuhalten die ...

Komplexität des Komplementaritätsprinzips Ein grundsätzlich stark komplementäres Beziehungsverhältnis und eine wenig komplementäre (teilweise antithetische) Behandlungs-Technik gehen zusammen. Kurze antithetische Interaktionssequenzen müssen dort stattfinden, wo Klienten sich auf irgend eine Art feindselig zeigen und Therapeuten ihnen helfen, davon weg zu kommen. Und antithetische Interaktionssequenzen können dort auftauchen, wo Therapeuten auf irgend eine Weise Einfluss zu nehmen versuchen – wohl wissend, dass die Klienten bei ihrer autonomen Selbstöffnung zu bleiben vermögen.

1. Bedeutung und Definition für die therapeutische Beziehung 2. Indikationsregel für ein differentielles Vorgehen in der Gesprächspsychotherapie

Selbstaufmerksamkeit und Störungsart Patienten mit dysthymischen bzw. depressiven und solche mit phobischen Störungen bzw. Angstsyndromen sind meist selbstbezogen: Sie sind häufig in einem Zustand "objektiver Selbstaufmerksamkeit", d.h. auf ihr Selbst als Objekt bezogen. Sie sind damit ihren Inkongruenzen sozusagen ausgeliefert. Patienten mit Konversionsstörungen, viele mit Suchtsyndromen und mit psychosomatischen Störungen, mit Borderline und zwanghaften Persönlichkeitsstörungen, aber auch sog. "testnormale" Patienten sind meist aktionsbezogen: Sie befinden sich häufig in einem Zustand "subjektiver Selbstaufmerk-samkeit", in dem sie nicht auf ihr Selbst, sondern auf die Ziele ihrer Aktionen gerichtet sind. Es besteht bei ihnen ständig das Problem, dass sie gefährliche Inkongruenzen gar nicht wahrnehmen können. – Text wie auf der Folie – Das differentielle Vorgehen muss sich dabei an folgender Indikationsregel orientieren: Unterschiedliche Selbstaufmerksamkeit führt zu unterschiedlichen Arten gestörten Erlebens und Verhaltens, die der Differentiellen Therapie bedürfen.

– Text wie auf der Folie – Indikationsregel Den überstark selbstbezogenen und dadurch in ihrer Handlungsmöglichkeit eingeschränkten Patienten stellen sich Therapeuten mit einem handlungsaktivierenden anleitenden Vorgehen komplementierend zur Verfügung. Z.B. durch Aufgaben setzen (homework assignments; evtl. mit Reizkonfrontation); beharrliches Ansprechen kritischer Alltagsbereiche im "nichtwertenden Dialog". Den aktionsbezogenen Patienten, die es schwer haben, sich selbst zu erleben, und deshalb Widersprüchliches bei sich übersehen, stellen sich Therapeuten mit einem erlebnisfördernden evokativen Vorgehen komplementierend zur Verfügung. Z.B. durch "Erlebnis-Konfrontation"; "Zwei-Stuhl-Technik". – Text wie auf der Folie – Dazu einige Beispiele aus empirischen Untersuchungen:

Beispiele aus empirischen Untersuchungen Experimentell lässt sich zeigen, dass nur Aktionsbezogene (AB) von Erlebnis-Konfrontationen der Therapeuten profitieren. Selbstbezogene (SB) brauchen ein nicht-konfrontatives Vorgehen. ("Reizkonfrontation" ist ein anleitendes, kein erlebnis-konfrontatives Vorgehen!) (b) In erfolgreichen Therapieprozessen werden aktionsbezogene Patienten viermal häufiger konfrontiert als selbstbezogene (bei AB vor allem mit sog. Schwäche-, bei SB mit Stärkekonfrontationen) (c) Die komplementäre Ergänzung in der therapeutischen Konfrontation ist ein "komplementäres sich zur Verfügung Stellen" von Therapeuten. Sie nehmen wahr, was die aktionsbezogenen Patienten nicht wahrnehmen (können): Inkongruenzen, Widersprüchliches. (Konfrontative Äußerungen von Therapeuten beziehen sich auf Klienten-äußerungen, die diskrepant sind, aber von den Patienten nicht so erlebt werden) – Text wie auf der Folie – Weiter:

– Text wie auf der Folie – (d) Kognitive Eigenarten im Gesprächsverhalten von aktions- (AB) und selbstbezogenen (SB) Patienten sind unterschiedlich, z.B.: Selbstbezogene haben längere Sprechpausen, mehr Wortauslassungen und unvollständige Sätze (Anakoluthe), mehr Füllwörter und Floskeln. Aktionsbezogene haben einen größeren relativen Sprechanteil in der Interaktion, die Äußerung "Ich weiß nicht" ist häufiger zu hören. Inhaltliche Themen bei Selbstbezogenen: Anpassung des Verhaltens an eigene persönliche Wertvorstellungen, bei sich selber die Ursachen für Ereignisse suchen Normkonformes Verhalten (nichtkonformes ist kein Thema). Aktionsbezogene sprechen über non-konformes Verhalten (wenig über konformes) sprechen eher über dominantes und nicht über submissives Verhalten ihre Äußerungen zeugen von Aktivität und Initiative sie äußern sich und urteilen über andere Personen sehr viel mehr als SB. – Text wie auf der Folie – Gestatten Sie mir aber noch einen weiteren Schritt, um die Möglichkeit und Notwendigkeit der Amplifikation der Indikationsregel für die Differentielle Therapie und die Qualitätssicherung wenigstens anzudeuten:

– Text wie auf der Folie – Amplifikation der Indikationsregel - Differenzielle Therapie nach 4er-Gruppierung - Die Indikationsregel liefert (mit Aktions- vs. Selbstbezogenen) das Grundverständnis für differenzielles therapeutisches Vorgehen. Faktorenanalytischen Untersuchungen (an Hand von FPI und Gießen-Test) zeigen aber vier Gruppen, die klassifikatorisch zu unterscheiden und differenziell zu behandeln sind: Testnormale Aktionsbezogene Selbstbezogene Testextreme Ähnlichkeiten und Unterschiede definieren sich über 3 Faktoren: Beziehungsschwierigkeiten, emotionaler Leidensdruck offensive Impulsivität. Figurationsanalytische Verdeutlichung: – Text wie auf der Folie –

– Text wie auf der Folie – Testnormale und Aktionsbezogene sowie Selbstbezogene und Testextreme sind sich ähnlich bez. Beziehungsschwierigkeiten TN: kaum Leidensdruck AB und TE: das Problem ist ihre offensive Impulsivität bipolare Reihe TN AB SB TE nur bei Symptombelastung / Depressivität – Text wie auf der Folie – ... und entsprechend unterschiedlich sind die Veränderungen (ES):

– Text wie auf der Folie – Endeffekt für alle Gruppen positiv (für TN subjektiv) erwartungsgemäß stärkere / schwächere Abnahme – Text wie auf der Folie – Dann: Lassen Sie mich zusammenfassen:

– Text wie auf der Folie – Zusammenfassung Psychologische Komplementarität ist ein zentrales Ordnungsprinzip psychologischer Therapie und Beratung Dies lässt sich in einer ebenso zentralen Indikationsregel zur Optimierung der Effektivität verdeutlichen Sie lässt sich experimentell belegen, in ex-post-facto Untersuchungen aufzeigen und in "Qualitätssicherungsmaßnahmen" verwenden. – Text wie auf der Folie – Vielen Dank!

– Punkt! –

Literatur zu den Folien: 4 bis 9 Tscheulin, D. (1995c). Heilung durch Liebe? Die Struktur der psychotherapeutischen Situation. In J. Eckert (Hrsg.), Forschung zur Klientenzentrierten Psychotherapie; Aktuelle Ansätze und Ergebnisse (S.51-69). Köln: GwG-Verlag. [s.a. hier die Literatur zu Bastine, Benjamin, Foulkes, Kiesler, Leary, Sullivan] Tscheulin, D. (1995b). Reziproke Interaktionsprozesse: Grundlage von Entwicklung und therapeutischer Veränderung. In J. Eckert (Hrsg.), Forschung zur Klientenzentrierten Psychotherapie; Aktuelle Ansätze und Ergebnisse (S.71-88). Köln: GwG-Verlag. [s.a. hier Bastine, Benjamin (SASB)] 11 bis 14 Tscheulin, D. (1995a). Grundlagen und Modellvorstellungen für eine personenzentrierte Störungslehre. In S. Schmidtchen, G. Speierer & H. Linster (Hrsg.). Die Entwicklung der Person und ihre Störung; Band 2: Theorien und Ergebnisse zur Grundlegung einer klientenzentrierten Krankheitslehre (S.139-179). Köln: GwG-Verlag. [s.a. hier Bastine, Benjamin (SASB)] Tscheulin, D. (1992a). Wirkfaktoren psychotherapeutischer Intervention (218 Seiten; 5 Abb., 20 Tabellen; Autoren- und Sachverzeichnisse). Göttingen: Hogrefe. [Kapitel 6 und 7] 15 bis 17 Tscheulin, D., Trouw, C. und Walter-Klose, C. (2000a). Personzentrierte Klassifikation von Patienten: Eine Vierer-Gruppierung und ihre Zusammenhänge mit ICD-10 Kategorien und Effektivitätsmaßen bei stationärer Psychotherapie. In G. Speierer (Hrsg.), Neuere Ergebnisse aus der ambulanten und stationären Gesprächspsychotherapie (49-74). Köln: GwG-Verlag. Tscheulin, D., Walter-Klose, Ch. & Wellenhöfer, G. (2000b). Effektivität personzentrierter stationärer Psychotherapie an der Hochgrat-Klinik: Ein Überblick zur Qualitätssicherung bei 1550 Patienten. Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung, 1, 35-44.