Integrationsbüros Oberösterreich

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 Präsentation transkript:

Integrationsbüros Oberösterreich Kommunale Integration der Volkshilfe Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung Oberösterreich Integrationsbüros Oberösterreich Strategien und Umsetzung Kommunaler Integration

Integrationsbüros OÖ im Überblick Freistadt Traun Braunau am Inn Perg Haid / Ansfelden Ried im Innkreis Wels Vöcklabruck Bad Ischl Abteilung Kommunale Integration 2012

Unser Grundsatz „Wir begreifen kulturelle Vielfalt in der Gemeinde als Bereicherung und thematisieren gleichzeitig sich ergebende Herausforderungen“ ©Hofschläger/Pixelio Abteilung Kommunale Integration 2012

Unsere Aufgaben Das Integrationsbüro liefert mit seinen Angeboten, verschiedensten Projekten und Aktivitäten einen Beitrag zu einem verbesserten Zusammenleben von ÖsterreicherInnen und MigrantInnen in der jeweiligen Kommune. Wir verstehen uns als „Drehscheibe“ und Ansprechpartner für Fragen rund um Migration und Integration. Abteilung Kommunale Integration 2012

Schwerpunkte Clearingstelle: Erstberatung und Weiterverweisung an zuständigen Systempartner. Kooperationspartner für (öffentliche) Einrichtungen / Behörden Vernetzung und Wissensmanagement Projekte und Veranstaltungen: Förderung der Integration zugewanderter Menschen in gesellschaftlichen Bereichen Gemeindenahe Integration : Unterstützung bei Verbesserung des Zusammenlebens vor Ort Lebensraumbezogene Aktivitäten: z.B.: Wohnen im Dialog, Gemeinschafts- garten Sensibilisierungsarbeit: z.B. „Jugend im Dialog“ Öffentlichkeitsarbeit: z.B. Kommunikation der I-Büro Tätigkeiten mittels „erzählbarer“ Aktivitäten (publikumswirksame Aushängeschilder) Abteilung Kommunale Integration 2012

Integration als Querschnittsthema Clearing/Erstberatung und Weitervermittlung an zuständige Einrichtungen Integration als Querschnittsthema Wohnen, Arbeit, Bildung, Gesundheit, Zusammenleben, Freizeit, Religion, Finanzen, Diskriminierung, Sprache… Gut ausgebaute Beratungsstruktur in OÖ, Information über und Weiterleitung zu Angeboten anderer Institutionen (Betonung der Eigenverantwortlichkeit der KundInnen) Einzelfallarbeit nur in besonders gelagerten Fällen, wo beispielsweise Ansprechpartner vor Ort fehlen Abteilung Kommunale Integration 2012

Kooperationspartner für andere Einrichtungen/ Behörden Entwicklung von gemeinsamen Projekten und Veranstaltungen Unterstützung bei einer interkulturellen Öffnung der Einrichtung (Zugang zu MigrantInnen) Optimierung des Informationszugangs (z.B. durch Übersetzungen von Infomaterial) Abteilung Kommunale Integration 2012

Vernetzung und Wissensmanagement Teilnahme an lokalen, regionalen und überregionalen Vernetzungstreffen mit Behörden und Sozialeinrichtungen (Überblick über aktuelle integrationsspezifische Themen vor Ort) Die Integrationsbüros fungieren als Schnittstelle zu SystempartnerInnen und MultiplikatorInnen (z.B.: MigrantInnenvereinen) Sammlung von relevanten Informationen zu den Themen Integration und Migration sowie Weitergabe an Interessierte (z.B.: Infos über kulturspezifische Verhaltensweisen, unterschiedliche Begrüßungsrituale, etc.) Abteilung Kommunale Integration 2012

Integrationsfördernde Projekte (1/2) Lernförderung für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache in Volks- und Hauptschulen Bedürfnisorientierte und praxisbezogene Konversations- und Kommunikationskurse Infodrehscheibe (Unsere Gemeinde, Gesundheit, Arbeitsmarkt, Bildung etc.) Veranstaltungen (Kulturelle Feste, Picknick im Park, Walk and Talk, etc. ) Abteilung Kommunale Integration 2012

Integrationsfördernde Projekte (Einschub): Infodrehscheibe „Unsere Gemeinde“: z.B.: Stadtregierung, BürgermeisterInnen, Gemeinderat, etc. „Arbeiten in unserer Gemeinde“: Zugang zum Arbeitsmarkt; rechtliche Rahmenbedingungen, Bewerbungsverfahren, etc. „Lernen und Bildung“: Sprache, Schule/Kindergarten, Fortbildung- und Ausbildungsmöglichkeiten „Gesund sein in unserer Gemeinde“: ÄrztInnen, Krankenhäuser, Beratungsstellen, soziale Hilfestellungen, Gesundheitssystem, etc. „Wohnen in unserer Gemeinde / Alltagsfragen“: Infos zu alltäglichen Situationen (Notfälle, Mülltrennung und Umweltschutz), Rechte und Pflichten als MieterIn Abteilung Kommunale Integration 2012

Integrationsfördernde Projekte (2/2) Wir schaffen Möglichkeiten und Räume zur Begegnung („durchs Reden kommen die Leute z´samm“) Beispielsweise: Feste der Kulturen Ausstellungen (z.B.:50 Jahre Migration) Interkulturelle Kochkurse Veranstaltungen zum „Tag der MigrantInnen“ Filmabende/Kinobesuche Kindertheater Frauencafè Interkultureller Gemeinschaftsgarten Picknick im Park Abteilung Kommunale Integration 2012

Gemeindenahe Integration Projekt im Rahmen des OÖ Integrationsleitbildes – enge Zusammenarbeit mit IST/Land OÖ Integration geschieht auf kommunaler Ebene Gemeinsame Analyse der Situation vor Ort und Arbeit an integrationsspezifischen Themen mit Gemeinde- vertreterInnen (Verwaltung, Kirche, Politik, Sport, Vereinen, Bildung..) Integrationsbüro ist Moderator & Impulsgeber bei der Entwicklung von Projekten, die das Zusammenleben fördern Umsetzungsverantwortung liegt bei AkteurInnen vor Ort Abteilung Kommunale Integration 2012

Interkulturelles Konfliktmanagement: „Wohnen im Dialog“ Gemeinwesenarbeit im Wohnbereich mit präventivem Charakter für BewohnerInnen und Wohnungsgenossenschaften/Hausverwaltungen. Professionelle Begleitung bei Konflikten im Zusammenleben Erhöhung der Wohnzufriedenheit Durchführung von Aktivitäten im Wohnraum zur Förderung des Zusammenlebens Aufwertung des Wohngebietes Ansprechpersonen im gesamten Wohnumfeld Abteilung Kommunale Integration 2012

Workshops im interkulturellen Kontext: „Jugend im Dialog“ Vermittlung und Stärkung von sozialer bzw. interkultureller Kompetenz: Sensibilisierungsarbeit für Kinder &Jugendliche in Schulen (ab 10 Jahren) und Freizeiteinrichtungen, Vereinen etc. Altersgerechte Thematisierung z.B. von „Anders-Sein“, „Nicht-dazu-Gehören“, Vorurteilen, Migration, Globale Welt, Kommunikation, Sprache, Zivilcourage, Demokratie Schwerpunkt liegt auf Selbsterleben und persönliche Erfahrungen, daneben Vermittlung von migrations-/integrationsspezifischem Wissen Individuell abgestimmte Workshop-Planung Abteilung Kommunale Integration 2012

DANKE für Ihre Aufmerksamkeit!