DAS KLAVIER © Timo Schatzmann
Aufbau des Klaviers Mechanik Resonanzboden Rahmen Gehäuse Pedale Saiten
Mechanik Die Mechanik eines Klaviers besteht aus ungefähr 6000 Teilen. Aufgabe: Soll die Hämmer dem Willen des Spielers entsprechend in Bewegung setzen. Waagrecht angeordnete Klaviermechanik:
Resonanzboden Aufgabe: Schwingungen der Saiten auf die Luft übertragen. Materialien: Laubholz Fichtenholz Tannenholz
Rahmen Er ist der tragende Teil eines Klaviers Wird aus Gusseisen hergestellt Warum Gusseisen? Gusseisen… ist schwingungsdämpfend hat eine hohe Bruchfestigkeit ist leicht zu bearbeiten hat ein gutes Aussehen
Gehäuse Aufgaben: Abdeckung der Mechanik, etc. Gestalterische Aufgaben Es besteht aus Holz (heute auch: furnierte Spanplatten) Die Vorderfront und der Unterrahmen sind abnehmbar.
Pedale Es gibt 2-3 Pedal. Funktionen: Linke Pedal: Bewegt die Mechanik näher an die Saiten Mittlere Pedal: Dient zur Dämpfung des Tones Rechte Pedal: Hebt die Dämpfer von der Saite damit der Ton nach dem Anschlagen weiter klingt
Saiten Die Saiten bestehen aus einem Stahldraht. Bei den tiefsten Tönen sind die Saiten mit einem Kupferdraht umspannt. Man nennt diese auch Basssaiten.
Schwingungen Die Hammer schlagen gegen die Saiten, die dadurch zum Schwingen kommen. Je stärker man die Saiten zum Schwingen bringt (Amplitude), desto lauter wird der Ton. Die erzeugten Schwingungen wer von einem mitschwingendes System (Resonanzboden) auf die Luft übertragen.