Regenerative Wärmeerzeugung in der ev. Luth. Petrusgemeinde Gretesch-Lüstringen-Darum - Ergebnisse der Machbarkeitsstudie Georg Schätzl EnCon21 Brökeland & Schätzl GbR Bielefelder Straße 33, Bad Iburg Tel / mobil 0160/ mobil 0171/ Ingenieurbüro für Biomasse-Heiz(kraft)werke
Agenda Aufgabenstellung Sanierungsmöglichkeiten, Varianten Wirtschaftlichkeit Empfehlung, weiteres Vorgehen Technisches Konzept Durch das Engagement des Umweltteams der Gemeinde konnte der Energieverbrauch in den letzten Jahren deutlich reduziert werden.
Einsparerfolge
Aufgabenstellung Aufgabenstellung: Erneuerung der Heizungstechnik, Versorgung von Kirche und Gemeindehaus Einsatz erneuerbarer Energien Errichtung eines Wärmeverbunds Bestand Gemeindehaus: Gaskessel aus 1992, 61 kW Wärmeverteilung: 2 Heizkreise, veraltet sanierter Schornstein Bestand Kirche: Gaskessel aus 1987, 67 kW (überdimensioniert) Wärmeverteilung: 2 Heizkreise, veraltet
Sanierungsmöglichkeiten Variante 1: neue Einzel-Gasfeuerungsanlagen + thermische Solaranlage (EEW-G) Variante 2: neue Einzel-Gasfeuerungsanlagen mit Biomethan als Brennstoff Variante 3: Pelletheizzentrale (Gemeindehaus) mit Wärmeleitung zur Kirche Variante 4: neue Erdgasthermen (Minimalsanierung, EEW-G wird nicht eingehalten) Variante 5: Wärmepumpe Variante 6: Erdgastherme mit Wärmeverbund
Wirtschaftlichkeit Brennstoffpreise (brutto): Erdgas Bezug Hs: 7,0 ct/kWh Biomethan Bezug Hs: 14,74 ct/kWh (Erdgaspreis + Zertifikate) Pellets Hi: 230 bis 270 €/t = 5,1 ct/kWh
Wirtschaftlichkeit EUR EUR EUR
Wirtschaftlichkeit
CO 2 -Emissionen
Empfehlung, weiteres Vorgehen Variante 3: Unter folgenden Gesichtspunkten: Einsatz von regenerativen Energieträgern deutliche CO 2 – Einsparung Kostenvorteil langfristig (steigende Energiepreise) wird der Einsatz einer Pelletanlage in der Petrusgemeinde Gretzsch- Lüstringen-Darum empfohlen. nächste Schritte: Technische Ausarbeitung und Ausschreibung Realisierung
Technisches Konzept Variante 3: blablablablabla
Technisches Konzept Standort Pelletbunker:
Technisches Konzept Variante 1: blablablablabla
Technisches Konzept
Zusammenfassung: Standort der Pelletanlage im Gemeindehaus (Anlieferung und größerer Wärmeverbraucher) Wärmeverbund zur Kirche (wird abgeschaltet, wenn keine Kirchenheizung erforderlich) individuelle Beheizung der beiden Gebäude durch getrennte Heizkreise und Regelung Visualisierung der Betriebsdaten und Fernzugriff durch online- Aufschaltung getrennte Wärmemengenerfassung und Controlling geringe Wartung und Instandhaltung und einfache Betriebsführung (z.B. Füllstandmeldung des Pelletbunkers und Fernzugriff)