Fachhochschule Frankfurt am Main – University of Applied Sciences Studiengänge Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsinformatik international Wirtschaftsinformatik transatlantisch
Gegenstand der Wirtschaftsinformatik Gegenstand der Wirtschaftsinformatik sind Informations- und Kommunikationssysteme (IKS) in Wirtschaft und Verwaltung. Diese Systeme haben den Zweck, die Erfüllung betrieblicher Aufgaben durch die Bereitstellung und Verarbeitung von Informationen aller Art zu unterstützen. Die Wirtschaftsinformatik stellt Methoden für die Entwicklung und den effektiven Einsatz von Informationssystemen zur Verfügung.
Was machen Wirtschaftsinformatiker(innen)? IKS in Unternehmen (mit)gestalten Analyse der betrieblichen Aufgaben, um herauszufinden, in welcher Form Unterstützung durch EDV möglich und sinnvoll ist Entwurf eines “Bauplans” für ein Softwaresystem Einführung komplexer Anwendungssoftware (z.B. SAP) Neu- und Umgestaltung von Organisation und Arbeitsabläufen Erstellung komplexer Datenauswertungen Schulung und Beratung von Anwendern
Wie entsteht der Bauplan eines Softwaresystems ? Informatik-Experte und Anwender setzen sich zusammen und besprechen die Wunschleistungen des Systems.
Anschließend wird ein Modell entwickelt. Stellen wir uns mal einen Videoverleih vor: Beispielsweise werden die Funktionen des Systems aus Sicht des Benutzers festgelegt Das Ganze wird grafisch dargestellt Das will man mit dem System machen Das ist ein Benutzer des Systems
Das Modell wird weiter entwickelt z.B.: Welche Daten müssen im System verwaltet werden Wie hängen diese Daten zusammen? Ein Kunde hat mindestens keine, maximal beliebig viele Medien ausgeliehen Ein Kunde wird durch diese Attribute beschrieben
Die ablaufenden Prozesse werden modelliert
Auswertungen der Daten werden konzipiert Welche Daten sollen ausgewertet werden? Nach welchen Kriterien sollen Daten gruppiert werden?
Wie geht es weiter? Der Entwurf wird wieder mit den Anwendern / Auftraggebern besprochen. Entwurf und Diskussion werden fortgesetzt, bis das künftige System genau beschrieben ist und Anwender und EDV-Experte Übereinstimmung erzielen.
Welche Voraussetzungen sind nötig, um den Platz des DV-Experten/der DV-Expertin einnehmen zu können? Man sollte sich gut in Betriebswirtschaftslehre auskennen Ein großer Teil der Probleme bei der Modellierung erfordert Fachkenntnisse im Arbeitsbereich der Anwender Man sollte die einschlägigen Analyse- und Entwurfsmethoden kennen und damit umgehen können Ein bißchen Spaß am Analysieren sollte man schon haben Programmierprofi muß man aber nicht sein
Wirtschaftsinformatik ist interdisziplinär [Rahmenempfehlung für die Universitätsausbildung in Wirtschaftsinformatik Gesellschaft für Informatik 2007]
Curriculum
Daten zum Studienaufbau Gruppengröße 36 in Vorlesungen, 18 in Übungen Englischkurse im 1. und 2. Semester 4. Semester wird in Englisch gelehrt Im Praxissemester 13 Wochen Praktikum Abschlussarbeit kann aus der Praxisphase heraus entwickelt werden Wahlpflichtfach und Schwerpunktmodul ermöglichen Spezialisierung
Studienbedingungen kurze Regelstudienzeit von nur sechs Semestern enge Verzahnung von Theorie und Praxis während des Studiums erleichtert den Berufseinstieg Unabhängig von dem Bachelor-Abschluss haben Sie die Möglichkeit, eine Zusatzqualifikation im Bereich Betrieblicher Datenschutz zu erwerben Sie können einen Teil Ihres Studiums an einer ausländischen Partnerhochschule absolvieren Sie können die Praxisphase im Ausland absolvieren
7 semestriger Bachelorstudiengang International Business Information Systems (in Planung) Studienaufbau in den ersten 4 Semestern identisch mit 6-semestrigem Studiengang 5. Semester: obligatorisches Auslandssemester 6. Semester: ein ganzes Semester Praxisphase 7. Semester: Projekt und Bachelorarbeit
Partnerhochschulen in Europa Belgium Hogeschool Gent) Finnland (ARCADA, Espoo; Espoo-Vantaa Institute of Technology BWL; Tampere Polytechnic) Kemi-Tornio University of Applied Sciences France (Ecole Superieure de Commerce, Troyes; IUT Valence; Universitée de Pau; IUT Bayonne) Great Britain (University of Central England, Birmingham; London Metropolitan University) Netherlands (Hogeschool van Amsterdam; Hogeschool v. Economische Studies, Amsterdam; Noordelijke Hogeschool, Leeuwarden) Norway (Hogskolen Molde (Molde College)) Poland Wirtschaftsakademie Krakau; Wirtschaftsakademie Kattowitz Sweden (Växjö University) Spain (Universidad de Valencia)
International University Contacts The Americas: Canada Ryerson University, Toronto USA University System of Massachusetts Old Dominion University, Hawaii Pacific University University of Wisconsin System Australia: QUT - Queensland University of Technology University of the Sunshine Coast
Transatlantischer Studiengang Business Information Systems (7 Semester - in Planung) Program Structure of Exchange UMass Boston Students: First two years at the home University FH Frankfurt Students: First year at the home University Kemi-Tornio University of Applied Sciences Students: First year at the home University ? @ Home or abroad All Students in Kemi-Tornio All Students in Frankfurt All Students in Boston @ Home 8 7 6 5 4 3 2 1 Semester UMass Dartmouth
Berufschancen Softwarehäuser und IT-Dienstleister schafften 10.000 neue Jobs im Jahr 2006. Gesamtbeschäftigung in ITK-Branche bleibt insgesamt stabil. ITK-Fachkräfte werden dringend gesucht. Anfang des Jahres 2007 gab es laut einer BITKOM-Studie rund 20.000 offene Stellen, der Großteil davon in den boomenden Sektoren Software und IT-Services. Zahl der Erstsemester in Informatik-Studiengängen sinkt seit Jahren. Bedarf der Wirtschaft wird nicht gedeckt. [Quelle: BITKOM]
Region Frankfurt - Rhein/Main über 2.200 High-Tech-Unternehmen über 100 Forschungseinrichtungen Unter den umsatzstärksten Branchen steht die Datenverarbeitung auf dem zweiten Rang Nach Umfrageergebnissen fehlen im Rhein-Main-Gebiet weit über 10.000 IT-Fachkräfte 2/3 der Betriebe erwarten bei Bewerbern einen Fachhochschulabschluss
Welche Kenntnisse sollte man mitbringen? Allgemeine Kenntnisse und Fertigkeiten für den Umgang mit einem vernetzten Personal Computer werden vorausgesetzt Es wird erwartet, dass Studierende mit einem Betriebssystem, Browser, Textverarbeitungssystem, Präsentationswerkzeug, Tabellenkalkulationssystem etc. sowie mit einer Suchmaschine und Electronic Mail umgehen können Kenntnisse in Englisch sind vorausgesetzt, werden aber in speziellen Lehrveranstaltungen vertieft Für die internationalen Varianten gute Fremdspra- chenkenntnisse und Lust auf Neues
Voraussetzungen für die Immatrikulation Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt, die Ver- gabe der Studienplätze erfolgt in einem örtlichen NC- Verfahren Vorausgesetzt werden entweder Fachhochschulreife, Fachabitur, die allgemeine Hochschulreife oder ein gleichwertiger ausländischer Abschluss Das Studium kann nur im Wintersemester (Beginn: 01. September) aufgenommen werden Eingang des Zulassungsantrages bis spätestens 15. Juli
Fragen und Antworten ?
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