Gleichstellungs- Aktionsplan für Duisburg

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 Präsentation transkript:

Gleichstellungs- Aktionsplan für Duisburg Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Gleichstellungs- Aktionsplan für Duisburg 1

Intention eines Gleichstellungs-Aktionsplans Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Intention eines Gleichstellungs-Aktionsplans Erarbeitung frauenpolitischer Leitziele als Facetten eines Gesamtkonzepts zur Erzielung der Gleichberechtigung von Frau und Mann und zur Geschlechtergerechtigkeit auf kommunaler Ebene Frauenpolitische Leitziele einer Kommune als Ergebnis eines umfangreichen Partizipationsprozesses (Fraueninfrastruktur, relevante Institutionen und kommunale Gremien, Politik) kommunale Profilschärfung durch Prioritätensetzung Transparenz in der Außendarstellung und – wirkung 2

Kommunale Bedingungsfaktoren Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Kommunale Bedingungsfaktoren Vorarbeiten der Kommune, der Gleichstellungsstelle (Grundsatzpapiere, Veröffentlichungen,Ratsbeschlüsse zu verschiedenen Themen) Rahmenbedingungen verwaltungsintern: Personalkapazitäten und personelle Ressourcen Teilnahme(recht) der Gleichstellungsbeauftragten an relevanten Gremien Rahmenbedingungen extern: Vorhandensein einer frauenspezifischen Infrastruktur, relevanter Arbeitskreise und Netzwerke, die in den Prozess einbezogen werden könnten 3

Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert...

Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert...

Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... 6

Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... 7

Vorgesehene Prioritäten für Duisburg Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Vorgesehene Prioritäten für Duisburg Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene in den Bereichen Stadtplanung/Stadtentwicklung Sport Umweltschutz Gesundheit Sozialbereich   8

Beteiligung wird groß geschrieben Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Beteiligung wird groß geschrieben Frauenforen Fachtagungen Nutzung von bestehenden Fachgremien z. B. Kommunale Gesundheitskonferenz Resultat: Information an die Politik 9

Entwicklung von Handlungsbedarf Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Beispiel: Stadtplanung/Stadtentwicklung Entwicklung von Handlungsbedarf 10

Kriterien für ein frauengerechteres Duisburg werden erarbeitet. Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Kriterien für ein frauengerechteres Duisburg werden erarbeitet. Wünsche und Visionen nehmen Gestalt an... 11

Entwicklung von Handlungsbedarf Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Beispiel: Sport Workshop für den Betriebsausschuss DuisburgSport und den Eigenbetrieb DuisburgSport Entwicklung von Handlungsbedarf 12

Beispiel: Gesundheit Ziele der Charta: Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Beispiel: Gesundheit Ziele der Charta: Sicherstellung gleicher Chancen auf einen guten Gesundheitszustand und gute medizinische und Gesundheits- und Präventions-Dienste für Frauen und Männer, Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedürfnisse beider Geschlechter     13

Entwicklung von Handlungsbedarf Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Beispiel: Gesundheit Handlungsfelder: Sicherstellung, dass gesundheitsfördernde Aktivitäten wie etwa die Anregung gesunder Ernährungsweisen und körperlicher Bewegung auch die unterschiedlichen Bedürfnisse und Einstellungen von Frauen und Männer berücksichtigen. Sicherstellung, dass Frauen und Männer zu entsprechenden Gesundheitsinformationen Zugang erhalten. Entwicklung von Handlungsbedarf 14

Beispiel: Umweltschutz-Ernährung-Bewegung Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Beispiel: Umweltschutz-Ernährung-Bewegung 15

Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... 16

Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... 17

Leitlinien Gleichstellungs-Aktionsplan Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Leitlinien Gleichstellungs-Aktionsplan Systematik/Aufbau Je eine Leitlinie pro Schwerpunkthema Gleiche Systematik für alle Leitlinien nach folgendem Raster: Leitziel Feinziele Gesetzliche Grundlagen Fachliche Grundlagen Weiterer Handlungsbedarf Controllingmöglichkeiten 18

Leitlinien Gleichstellungs-Aktionsplan Systematik/Beispiele Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Leitlinien Gleichstellungs-Aktionsplan Systematik/Beispiele Leitziel Beispiel Stadtplanung/Stadtentwicklung: Die Stadt Duisburg forciert auch weiterhin eine frauenfreundliche Stadtentwicklung. 19

Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Feinziele: Duisburg verbessert die frauenrelevante Struktur der Innenstadt und der einzelnen Stadtteile. Dabei werden folgende Kriterien frauengerechter Stadtentwicklung berücksichtigt: Siedlungsstruktur Funktionsmischung und kurze Wege Freiräume 20

Sicherheit im öffentlichen Raum Beteiligung und Partizipation Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Mobilität Sicherheit im öffentlichen Raum Beteiligung und Partizipation Repräsentanz „Partizipation“: Gemäß der EU-Charta sind Frauen (Stichworte: „Gremien“ und Nicht-Regierungsorganisationen) auf breiter Basis zu beteiligen. 21

gesetzliche Grundlagen: Beispiel: „Frauen und Stadtplanung“ Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... gesetzliche Grundlagen: Beispiel: „Frauen und Stadtplanung“ Baugesetzbuch (BAuGB) § 1 (6) Nr. 3 Gesetz über den öffentlichen Personennahverkehr in Nordrhein-Westfalen (ÖPNVG NRW) § 2 (9) Landesgleichstellungsgesetz NRW (LGG NRW) § 12 „Gremien“ 22

fachliche Grundlagen: Beispiel: „Frauen und Stadtplanung“ Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... fachliche Grundlagen: Beispiel: „Frauen und Stadtplanung“ Analysen, Berichte, Publikationen: der Stadt Duisburg zum jeweiligen Thema, z. B. Veröffentlichungen der Gleichstellungsstelle; Sozial- oder Gesundheitsbericht der Stadt Duisburg des Landes NRW, wie z. B. Feinstaubkohortenstudien Frauen NRW, hrsg. v. MKULNV 23

Weiterer Handlungsbedarf: ......................... Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Weiterer Handlungsbedarf: ......................... 24

Controllingmöglichkeiten: Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Controllingmöglichkeiten: Genderprüfung aller Ratsvorlagen (Analysen zu Einzelthemen) Berichte zur Einhaltung des Gleichstellungs-Aktionsplans (analog LGG) ... 25

Chronologie, S. 1 28. April 2008 Aufstellungsbeschluss Duisburg Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Chronologie, S. 1 28. April 2008 Aufstellungsbeschluss Duisburg November 2008 - Dezember 2010: > in Frauenforen, Workshops und im Kontext bestehender Gremien Erarbeitung der Grundlagen für den Gleichstellungs-Aktionsplan für Duisburg in den Bereichen - Stadtplanung/Stadtentwicklung/Umweltschutz - Umweltschutz - Gesundheit - Sport > Dokumentation und Veröffentlichung der Ergebnisse (Dokumentationen; Informationsbroschüren, Ratsvorlagen)

Chronologie, S. 2 2011 – 2012 Öffentlichkeitsarbeit wird verstärkt: Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Chronologie, S. 2 2011 – 2012 Öffentlichkeitsarbeit wird verstärkt: Kampagne „Frauen - Mit Energie in die Zukunft!“  Internetseite Frauenbüro NEU  und Postkartenserie  

Chronologie, S. 3 Internetseite Frauenbüro NEU: Broschüre Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Chronologie, S. 3 Internetseite Frauenbüro NEU: Broschüre „Mit mehr Energie in die Zukunft!“ wird in englischer, türkischer und russischer Übersetzung ins Internet eingestellt Schwerpunktthema „Sozialbereich“ ....   Zusammenfassung der Ergebnisse: Fertigstellung der Ratsvorlage „Gleichstellungs-Aktionsplan für Duisburg“ 28

Ergebnis des Gesamtprozesses Das Referat für Gleichstellung und Frauenbelange informiert... Ergebnis des Gesamtprozesses Gesamtkonzept/Aktionsplan zur Erzielung der Geschlechtergerechtigkeit, der Gleichberechtigung von Frau und Mann, zugeschnitten auf die jeweilige Kommune Entwicklung von frauenpolitischen Zielen als Ergebnis von Prioritätensetzung und Beteiligungsprozessen unterschiedlichster Art, jeweils in Orientierung an den Bedingungsfaktoren in der jeweiligen Kommune 29