Wie lässt sich multimediale Qualität messen?

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 Präsentation transkript:

Wie lässt sich multimediale Qualität messen? Spezielle Instrumente und Methoden des Multimediamanagements Urthe Richtermeier Düsseldorf, den 29.10.2008 Siehe Notizebene für weitere Informationen! Qualitäts- und Technologiemanagement Wie lässt sich multimediale Qualität messen?

Inhalt Definition Inhaltliche / journalistische Qualität Recherche-Qualität Technische Qualität

Was ist Qualität? Im Zusammenhang mit Multimedia unter anderem assoziiert mit: DIN- und ISO 9000 Zertifizierung „Qualität ist der Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen erfüllt.“* Zielgruppenorientierung Profitmaximierung Werbung Verkäuflichkeit wird unter anderem durch technische Perfektion gesichert Akerlof-Prozess Bild, Grafik, Text, Ton, Didaktik, Interaktivität, Technologie, Design, Medien, Medieneinsatz, Redaktion, Preis-/Leistungsverhältnis Inhärent als Gegensatz zu „zugeordnet“ meint ein ständiges Merkmal. Damit sind objektiv messbare Merkmale wie z.B. Länge, Breite, Gewicht, Materialspezifikationen gemeint. Nicht inhärent sind subjektiv zugeordnete Beschreibungen wie „schön“. Der Preis oder ein persönliches Urteil sind also nicht Bestandteil von Qualität. Durch die Definition einer Zielgruppe und Meinungsumfragen kann das subjektive Empfinden einer Zielgruppe ermittelt, ein inhärentes Merkmal definiert und damit „messbar“ und Bestandteil der Qualität werden. Bei Medienprodukten hingegen beruhen die Normen auf bestimmten Werturteilen; hängt Qualität von Entscheidungen über Relationen und Funktionen ab. Akerlof: Rezipient erkennt oft den Unterschied in der Qualität der Produkte nicht und ist daher nicht bereit, sein Zahlungsverhalten danach auszurichten. Wenn der A.- Prozess einsetzt, sinkt die Qualität so lange bis nur noch Minderwertiges angeboten wird. *DIN EN ISO 9000:2005

Inhalt Definition Inhaltliche / journalistische Qualität Recherche-Qualität Technische Qualität

„Die… Probleme mit dem Qualitätsbegriff sind bis heute nicht gelöst“ * Hürden für die Definition von Qualität im kommunikationswissenschaftlichen Kontext Der Terminus Qualität wird mit der Konsistenz eines Puddings verglichen: „Die… Probleme mit dem Qualitätsbegriff sind bis heute nicht gelöst“ * Verfassungsrechtlich garantierte Kommunikations- und Medienfreiheit = keine Reglementierung des beruflichen Zugangs zum Journalismus (Problem Bürgerjournalismus) Schnelligkeit vs. Richtigkeit Qualitätsmaßstäbe von Medienaussagen: Rezipientenvorstellungen sind wenig kompatibel mit den ideologisch-normativen Grundpositionen der Produzenten Quote = Qualität? *vgl. Haas, H./Lojka, K. (1998): Qualität auf dem Prüfstand, in: Duschkowitsch, W. et al. (Hrsg.), Journalismus als Kultur, Wiesbaden 1998, S. 132

Kontextmodell: Qualität und Qualitätsforschung Einflussfaktoren Kontextmodell: Qualität und Qualitätsforschung Mediensystem Qualitätsnormen (z. B. Rechtmäßigkeit, Vielfalt; Marktmodell vs. Sozialverantwortungsmodell) Medieninstitutionen Qualitätssicherung (externe (z. B. Ausbildung) und interne Strukturen (z. B. Total Quality Management))  Qualität ist Beobachterkonstrukt  Unterschiedliche Akteure (Beobachter) sind z.B. Medienkritiker, Rezipienten oder Medienmanager  Unterschiedliche Referenzsysteme: Gemeinwohl, Publikumsinteresse, ökonomischer Erfolg, diese wandeln sich zudem permanent Medienaussagen Qualitätsmaßstäbe (Produkt (z. B. Aktualität, Objektivität, Vielfalt); Publikum (Nutzung, Akzeptanz)) Medienakteure Qualitätsbewusstsein (Einstellungen zu Funktionen/Standards und Arbeitsmethoden/Produkten) vgl. Weischenberg (2006), S. 669

Journalistische Qualitätsstandards Allgemein: Objektivität und Neutralität Spezifisch: Aktualität, Relevanz, Transparenz Gegenstandsbezogene Qualitätskriterien: Richtigkeit, Genauigkeit, Sachlichkeit, Ausgewogenheit, Fairness, Vielfalt, Verständlichkeit Publikumsbezogene Qualitätskriterien: Unabhängigkeit, Zeitigkeit, Verständlichkeit und Unterhaltsamkeit Rezipientenorientierung als wichtiger Maßstab und Orientierungsgröße für Qualität Auszug aus der Charta zur Sicherung von Qualität im Journalismus* Medienunternehmer und Journalistinnen und Journalisten sind aufgefordert … Qualitäts-Standards, journalistische und ethische Grundsätze und Ziele gemeinsam zu definieren Der Kampf um den Markt und die Marktanteile darf weder die Grenzen von Information und Werbung verwischen noch durch Sponsoring oder Public Relations die journalistische Arbeit beeinträchtigen Journalismus braucht eine permanente Qualitäts-Prüfung und Qualitäts-Sicherung. Dabei ist auch enger Kontakt mit der Medienwissenschaft und den Lesern, Hörerinnen, Sehern, Akteurinnen (Internet) zu halten * Die Charta wurde auf der Bundeskonferenz der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) , die im März 2003 in Halle unter dem Motto: "Qualität, Kompetenz, Verantwortung" stattfand, verabschiedet. 2007 wurde die Charta ergänzt.

Abhängigkeit von Qualitätsmaßstäben Selbstverständnis der Journalisten „Vermittler“, „Anwalt“, „Erklärer“, etc. Medium Zeitschrift, Radio, TV, etc. Funktion Information, Orientierung, Unterhaltung Qualitätsmaßstäbe im Journalismus sind abhängig von: Bsp.: Beim Hörfunk hat das Qualitätsmanagement Publikumsspezifika, wie große Programmtreue und lange Verweildauer zu berücksichtigen. Darüber hinaus spielen kommunikative Besonderheiten z.B. in Hinblick auf die Nachrichtenpräsentation und den intensiven Musikeinsatz eine Rolle. Aktualität/ Periodizität Live, täglich, wöchentlich, … Zielgruppe Alter, Bildung, Interessen, Einkommen, etc. Genre Nachricht, Reportage, Feauture, Kommentar, etc. vgl. Wyss, V. (2002): Redaktionelles Qualitätsmanagement. Ziele, Normen, Ressourcen, Konstanz 2002, S.97, zit. nach Weischenberg (2006), S. 677

3 Qualitätsebenen Ziel: „Objektive“ Maßstäbe für die Beurteilung von Medienprodukten zu finden  Teil der kulturellen Selbstverständigung einer Gesellschaft Qualität als normativer Begriff: Entsprechen die Eigenschaften des Produkts den Anforderungen? (ISO) Qualität als relationaler Begriff: Hat das Medienprodukt den Bezug zu sozialen Erfordernissen und individuellen Bedürfnissen? Qualität als funktionaler Begriff: Gibt es einen multiperspektivischen Zugriff? (z.B. bezüglich Ressorts, Genres, Medien)

Total-Quality-Management (TQM) Qualitätsmanagement wird auf die Beziehung zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden definiert. Führung von Zielvereinbarungs- und Ergebnisgesprächen mit zuständigen Mitarbeitern Definition von Quotenzielen Messung von Programm-Merkmalen sowie Publikumsreaktionen Qualitätssicherungen durch externe und interne Strukturen Extern: Institutionen und Initiativen wie Aus- und Weiterbildung, Berufsverbände, … Intern: Ombudsleute, Medien- und Journalistenpreise, Medienjournalismus und –monitoring, Medien- und Publikumsforschung Grundgedanke: Qualitätsmanagement soll sich nicht auf die technischen Funktionen zur Sicherstellung der Produktqualität beschränken. Insbesondere auf das Fernsehen ist das Qualitätsmanagement öffentlichrechtlicher Rundfunkanstalten gerichtet. „Drei-Säulen-Modell“ des Programm-Controlling Qualität Kosten Akzeptanz Qualität ist die Fähigkeit, interne und externe Kunden produkt-, prozess, service- und kommunikationsorientiert, kontinuierlich, individuell, vollständig und dauerhaft zufriedenzustellen

Inhalt Definition Inhaltliche / journalistische Qualität Recherche-Qualität Technische Qualität Online Medien: Qualität meint auch Glaubwürdigkeit

Die Quellenprüfung im Internet stellt andere Anforderungen Die Quellenprüfung im Internet stellt andere Anforderungen als der Umgang mit traditionellen Dokumenten Ansatzpunkte für Nachforschungen Einzelne Webseite Gesamte Webseite (Seite die einer Zeitschrift, Universität, Behörde?) Webserver Weitere Information aus dem Netz Wikipedia Kompetenz der Autoren ist unterschiedlich Änderungen aus politischen oder wirtschaftlichen Interessen http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikiscanner Erfasst keine angemeldeten Nutzer Keine Rückschlüsse aus Internetcafés und mit dynamischer IP-Adresse möglich WikiScanner ist ein Werkzeug, das die Beiträge nicht angemeldeter Benutzer in der Wikipedia einfach durchsuchbar macht und Beiträge von verschiedenen IPs (oder ganzen IP-Bereichen) zusammenfasst. Darüber hinaus kann nach Namen von Unternehmen und anderen Organisationen gesucht werden.

Checkliste - Teil 1 Inhalt Aktualität Sind die Information datiert? Ist der Verfasser des Textes genannt? Ist er Wissenschaftler, Amateur, Politiker, …? Für welche Leserschaft ist der Text geschrieben? Welchen Standpunkt vertritt der Autor? Sind die Information stabil oder werden sie veralten? Quellen und Zitate Wer finanziert die Seite? Aktualität Sind die Information datiert? Domain (TLD) [www.bunddeutscherjuristen.org anstatt .de] Impressum Whois („who is“)-Abfrage unter whois.domaintools.com Funktionieren die Hyperlinks? Auf welche Seiten führen sie? - Länderzensur, z.B. China und Tibet-Themen (Top-Level-Domain .cn) - .com und .org bekommt jeder der zahlt, .museum nur Museen

Checkliste - Teil 2 Quelltext, für Autoren- und weitere Informationen (auch nicht immer objektiv) HTTP-Header www.andyhoppe.com/software/http-php-apache-iis-header.htm Metadaten von Fotos z.B. mit Freeware Irfan-View finden Hoax-Service der TU Berlin www2.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml Plagiat oder Original? www.copyscape.com und www.paperseek.com Wird ein Teil des Webinhalts von Suchmaschinen ignoriert? www.xyz.de/robots.txt Cache Link für ältere Versionen einer Seite über Google Archivserver der deutschen Nationalbibliothek Generierung von auf den User abgestimmten Seiten kann umgangen werden mit www.torproject.org

Wo befinde ich mich und was vom Web bekomme ich zu sehen? Übung Wo befinde ich mich und was vom Web bekomme ich zu sehen? www.martinlutherking.org google.de vs. google.com www.bunddeutscherjuristen.org

Inhalt Definition Inhaltliche / journalistische Qualität Recherche-Qualität Technische Qualität

Technische Qualität - Produzentensicht 1) Überlegungen: Strategie: Risiko vs. First-mover-advantage Minimale/empfohlene Systemkonfiguration* * Bsp. Notebookanforderungen für Sims 3 - Windows XP (SP 2) oder Windows Vista (SP 1) - Intel Pentium 4 2.4 GHz / Athlon XP 2400+ (XP&Vista) - 1,5 GB RAM (XP), 2 GB RAM (Vista) - Geforce Go 6200 / Radeon mobile 9600 - 128 MB Grafikkartenspeicher 2) Festlegung der Qualitätsmerkmale: Minimale oder maximale Qualitätsanforderungen? An Sound, Bewegtbild, Interaktivität, Performance, Bild Z. B. für Bilder: Festlegung der Auflösung, Farbtiefe, Größe, Farbseperation, Konvertierungsfilter, Speicherformat, Kompression, … Navigation Welche Player? Dass die Zuschauer ohne HD-taugliche Technik und mit „alten“ TV-Geräten bei der WM nur einen Platz in der hinteren Reihe haben, ist Kalkül. Gerätehersteller wie auch Bezahlsender rechnen damit, dass der attraktive Inhalt Fußball ihr Deutschland-Geschäft boomen lässt. Wichtig: Exakte Zielgruppendefinition mit Hardwarevoraussetzung und Kenntnisstand

Technische Qualität - Usersicht Hard- & Softwareprodukte und Websites Usability, Software-Ergonomie Suchmöglichkeiten Verlinkungen Hilfestellungen Eingabekontrollen Datensicherheit Barrierefreiheit Plattform- und Endgerätunabhängigkeit Innovationsgrad und Konvergenz sollten adäquat zu den Nutzergruppen sein Anschlussfähigkeit Einbettung in die alltägliche Benutzung

Danke 

Literatur Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (2007): Charta zur Sicherung von Qualität im Journalismus (2007), URL: dju.verdi.de/ueber_die_dju/charta_qualitaet_im_journalismus, Stand: 30.10.2008 Kempf, M./von Pape, T./Quandt, T. (2006): Medieninnovationen – Herausforderungen und Chancen für die Publikumszeitschrift, in: Friedrichsen, M./Brunner, M.F. (Hrsg.), Perspektiven für die Publikumszeitschrift, Berlin Heidelberg 2007 Keuper, F./Hans, R. (2003): Multimedia-Management, Strategien und Konzepte für Zeitungs- und Zeitschriftenverlage im digitalen Informationszeitalter, Wiesbaden 2003 Rau, H. (2007): Qualität in einer Ökonomie der Publizistik: Betriebswirtschafliche Lösungen für die Redaktion, Wiesbaden 2007 Schifman, R. S., Heinrich, G. (2001): Multimedia-Projektmanagement: Von der Idee zum Produkt, Berlin 2001 Ude, A. (2007): Wahrheitsfindung, Webinhalte auf ihre Glaubwürdigkeit prüfen, in: Ct, Heft 21/2007, S. 84-88 Weischenberg, S. (2006): Qualitätssicherung – Qualitätsstandards für Medienprodukte, in: Scholz, Christian (Hrsg.), Handbuch Medienmanagement, Berlin 2006, S. 663-685 Wenk, H. (2006): Hoffnungsträger für neue Technik, URL: mmm.verdi.de/archiv/2006/06/titelthema_medien_und_fussball/hoffnungstraeger_fuer_neue_technik, Stand: 27.10.2008 Maier, F. (2008): Die Sims 3, URL: www.gamestar.de/news/pc/strategie/lebenssimulation/1952090/diesims_3.html, Stand 22.12.2008