Grundlegende Maßnahmenoptionen

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Hochwasserschutz Gemeinde Bempflingen Gesetzliche Grundlagen
Advertisements

WTOS (Hintergründe/Möglichkeiten):
den hessischen Bewirtschaftungsplan
Ergebnisse der Bestandsaufnahme gemäß WRRL über den Zustand
Hessische Pilotprojekte - Bausteine zur Umsetzung der WRRL
Planspiel Mittelhessen
Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Wasserforum 11. November 2008 Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Umsetzung.
Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 20. März 2010 Ulrich Kaiser: Vorstellung des Hessischen Karteninformationssystems.
Umsetzungskonzeptionen
Umsetzung der WRRL in Hessen
Allgemeine Einführung in die Wasserrahmenrichtlinie
Zusammenstellung: Barbara Weber (HMULV)
Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Hessen
Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Hessen
Umweltbericht gemäß § 14g des UVPG 14. Sitzung des Beirats WRRL
Untersuchungen am Morsbach / Netzplananzeige Resumee und Vorschlag für weiteres Vorgehen Stand Karl Böcker für Wasser, Mensch.
Morphologische Randbedingungen und Entwicklungspotenziale am Beispiel Mors-, Leyer- und Müggenbach Morsbach F & E Projekt
Wasserbilanzmodell Morsbach: Detaillierter hydraulischer Nachweis
WRRL - Umsetzung von Abwassermaßnahmen
Information zur Umsetzung der WRRL
Bewirtschaftungsplanung in Nordrhein-Westfalen
Bezirksregierung Detmold Bewirtschaftungsplanung in Nordrhein-Westfalen Ulrich Volkening – Geschäftsstelle Weser-NRW.
4. Runder Tisch Mittelweser am in Minden Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) im Kreis Minden-Lübbecke Klemens Fuhrmann.
Bewirtschaftungsplanung in Nordrhein-Westfalen
Information zum Stand der im Arbeitsgebiet Wupper
Gebietsforum Niers am Geplante Umsetzung der WRRL in den Einzugsgebieten von Niers und Schwalm aus Sicht der Wasserversorgung.
europäischen Wasserrahmenrichtlinie
Geschäftstelle Niers / Schwalm WRRL - Grundwasser Gebietsforum 2008.
Bezirksregierung Detmold Hier könnte ein schmales Bild eingefügt werden Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie Erläuterungen Begriffe Ergebnisse Hermann.
Platzhalter Grafik (Bild/Foto) Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen EG-WRRL in NRW: Monitoring Oberflächengewässer: 2005.
2. Runder Tisch Kreis Viersen und Stadt Krefeld Bezirksregierung Düsseldorf – Geschäftsstelle Niers/Schwalm 11.März 2008 Bezirksregierung.
EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)
4. Runder Tisch WRRL-AG SIEG– PE
Runder Tisch 12.März 2008 Bezirksregierung Düsseldorf
Wolfgang Müller – WRRL - Geschäftsstelle Niers / Schwalm Grundlegende Maßnahmenoptionen Planungseinheiten 1000 / 1500 / 1600 im Kreis Kleve.
Gewässersituation: Ist-Zustand und erste Monitoringergebnisse
2. Runder Tisch Kreise Kleve und Wesel Bezirksregierung Düsseldorf – Geschäftsstelle Niers/Schwalm 11.März 2008 Bezirksregierung Düsseldorf.
Bezirksregierung Detmold Hier könnte ein schmales Bild eingefügt werden Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie Erläuterungen Begriffe Ergebnisse Hermann.
Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie zum Gebietsforum 2008 Niers – Schwalm - Deltarheinzuflüsse Herzlich Willkommen Im Folienmaster (im Menü „Ansicht“
EG-Wasserrahmenrichtlinie TE Sieg - Planungseinheit Runder Tisch 12. Mai 2009 Kreishaus Bergisch Gladbach Moderation: Dr. Stefan Sennewald Bezirksregierung.
EG-Wasserrahmenrichtlinie TE Sieg - Planungseinheit
EG-Wasserrahmenrichtlinie TE Sieg - Planungseinheit
Erläuterung der Gewässersituation
Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie
Bezirksregierung Detmold Hier könnte ein schmales Bild eingefügt werden Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie Erläuterungen Begriffe Ergebnisse Hermann.
4. Runder Tisch Ems-OWL Ziel Guter Zustand der Gewässer…wo immer dies möglich ist… …durch Kooperation derEG-Wasserrahmenrichtlinie: …durch Transparenz.
Runder Tisch 14.Februar 2008 Bezirksregierung Düsseldorf
Runder Tisch 15.Februar 2008 Bezirksregierung Düsseldorf
Wolfgang Müller – WRRL - Geschäftsstelle Niers / Schwalm Bereich Obere Niers Schwalm im Kreis Heinsberg Grundlegende Maßnahmenoptionen Planungseinheiten.
4. Runder Tisch WRRL-AG SIEG– PE
Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)
Workshop zur Anleitung der Arbeitshilfe „Strahlwirkungs- und Trittsteinkonzept in der Planungspraxis“ Im Auftrag des Landesamtes für Natur, Umwelt und.
Maßnahmenplanung WRRL Bereich Punktquellen Planungseinheiten OWL
Beispiele aus der Region
Umsetzung der WRRL im Kreis Lippe
Europäische Wasserrahmenrichtlinie WRRL
Aus Europa für Brandenburg und Berlin 1 w # EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums ELER- Jahrestagung.
Maßnahmenplanung WRRL Bereich Punktquellen OW im Regierungsbezirk Köln
Klimaschutz als kommunale Aufgabe Peter Vennemeyer Bürgermeister Stadt Greven Wifo
Ib Dezember 2008 Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Mitwirkung der Kommunen Aufstellung und Umsetzung von Maßnahmenprogrammen.
EG-Wasserrahmenrichtlinie in NRW
Ergebnisse der Bewirtschaftungsplanung
Bewirtschaftungspläne für Flusseinzugsgebiete A M E G Klickt hier um zu beginnen.
EU-Wasserrahmenrichtlinie in Hessen
Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ulrich Kaiser, HMUKLV FIS MaPro-Workshop in Wiesbaden 09. Juni 2015.
Herzlich Willkommen zum zweiten Runden Tisch der Planungseinheiten PE_RUR_1000 Obere Rur PE_KYL_1600 Kyll PE_AHR_1700 Ahr Euskirchen, den
1 EU-WRRL Öffentlichkeitsbeteiligung Wie ist der Zustand unserer Gewässer ? Dr. Wolfgang Honsig-Erlenburg Dr. Wolfgang Honsig-Erlenburg Krastowitz,
2. Runder Tisch Oberflächengewässer LIP_1600/1700 und 1800 im Kreis Soest Bezirksregierung Arnsberg.
Flussgebietsmanagement Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Bearbeitungsgebiet 29 Ergebnisse.
Anlaufberatung zum Gewässerentwicklungskonzept Nuthe Potsdam, Anlaufberatung GEK Nuthe in Potsdam LUA RW5 Jutta Kallmann Landesumweltamt.
 Präsentation transkript:

Grundlegende Maßnahmenoptionen Planungseinheiten 1000 / 1200 / 1400 im Kreis Viersen Im Titelmaster (im Menü „Ansicht“ unter Master -> Titelmaster) müssen folgende Einträge überschrieben werden: • Autor • Funktion • evtl. Webadresse durch E-Mail des Autors ersetzen In der Titelfolie sind folgende Einträge notwendig: • Vortragstitel • Untertitel

Gewässerzug Nette Mittlere Niers und Nebengewässer (Hammer Bach / Willicher Floeth u. a.) Gewässerzug der Schwalm

Gliederung des Vortrags Allgemeine Vorgehensweise bei der Ermittlung notwendiger Maßnahmenoptionen Notwendige Programm-Maßnahmen im Kreis Viersen Im Folienmaster (im Menü „Ansicht“ unter Master -> Folienmaster) müssen folgende Einträge überschrieben werden: • Vortragstitel • Datum • evtl. Webadresse durch E-Mail des Autors ersetzen In der Folie sind folgende Einträge notwendig: • Titel der Folie

Allgemeine Vorgehensweise bei der Ermittlung grundlegender Maßnahmen Prognostizierter Zustand 2015 Erwünschter “Guter Zustand“ 2015 Vergleich Baseline Maßnahmen Potenziell notwendige Maßnahmen +

Allgemeine Vorgehensweise bei der Ermittlung grundlegender Maßnahmen Prognostizierter Zustand 2015 Erwünschter “Guter Zustand“ 2015 Vergleich Input der Teilnehmer des 1ten Runden Tisches: Nennung von aktuell vorgesehenen Maßnahmen / konkreten örtlichen Planungen Baseline Maßnahmen + Potenziell notwendige Maßnahmen Ziel bis zum 2ten Runden Tisch: Zusammenstellung der Baseline-Maßnahmen

Allgemeine Vorgehensweise bei der Ermittlung grundlegender Maßnahmen Input der Teilnehmer der runden Tische: aktuell vorgesehene Maßnahmen / konkrete örtliche Planungen Input aus der Umsetzung der WRRL: Potentiell notwendige Programm-Maßnahmen Umsetzbare Maßnahmen Offenkundig nicht umsetzbare Maßnahmen Bewirtschaf-tungsplan

Allgemeine Vorgehensweise bei der Ermittlung grundlegender Maßnahmen Input der Teilnehmer der runden Tische: aktuell vorgesehene Maßnahmen / konkrete örtliche Planungen Input aus der Umsetzung der WRRL: Potentiell notwendige Programm-Maßnahmen ! X Umsetzbare Maßnahmen Offenkundig nicht umsetzbare Maßnahmen Bewirtschaf-tungsplan

Maßnahmen zu Diffusen Belastungen – OW notwendige und aus Sicht der Geschäftsstelle umsetzbare Programmmaßnahmen in den Planungseinheiten im Kreis Viersen Maßnahmen zu Diffusen Belastungen – OW  Verminderung von erosionsbedingtem Stoffeintrag  Verminderung von auswaschungsbedingtem Stoffeintrag  Verminderung von direktem Stoffeintrag in die Gewässer Maßnahmen zu Punktuellen Belastungen – OW  Maßnahmen an Niederschlagswassereinleitungen (TS)  Maßnahmen an Mischwassereinleitungen (MS)  Maßnahmen an kommunalen Kläranlagen einschließlich EZG

Maßnahmen zu Hydromorphologischen Belastungen notwendige und aus Sicht der Geschäftsstelle umsetzbare Programmmaßnahmen in den Planungseinheiten im Kreis Viersen Maßnahmen zu Hydromorphologischen Belastungen  Verbesserung der longitudinalen Durchgängigkeit  Maßnahmen zur Sohl-/Ufer- und Laufentwicklung  Maßnahmen zur Gehölzentwicklung  Maßnahmen zur Auenentwicklung  Maßnahmen zur Dämpfung von anthropogenen Abflussspitzen (Maßnahmen im Gewässer)

Programmmaßnahmen / Einzelmaßnahmen Programm-Maßnahmengruppe: Maßnahmen zu Hydromorpho-logischen Belastungen Weitere Programm-Maßnahmengruppen …….. Programm-Maßnahme: Verbesserung der Durchgängigkeit Weitere Programm-Maßnahmen ……. mögliche Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der Durchgängigkeit  Rückbau eines Querbauwerks / einer Verrohrung  Umbau eines Querbauwerks / einer Verrohrung  Anlage eines Umgehungsgerinnes  Bau einer Fischaufstiegsanlage  Bau einer Fischschutz- / -abstiegsanlage  ……. Weitere Einzelmaßnahmen

Flächendeckende und beschleunigte Umsetzung des Trennerlasses von 2004 Von der Geschäftsstelle vorgeschlagene Handlungsschwerpunkte im Kreis Viersen: Abwasserbehandlung Programmmaßnahmen - übersetzt in die Praxis ! Flächendeckende und beschleunigte Umsetzung des Trennerlasses von 2004 Flächendeckende Anwendung des BWK-Merkblatts M3 einschließlich Umsetzung der sich ergebenden Maßnahmen Reduzierung der P-Fracht in der Niers und Nette durch Maßnahmen auf Kläranlagen (oder alternative Maßnahmen im Gewässer Im Folienmaster (im Menü „Ansicht“ unter Master -> Folienmaster) müssen folgende Einträge überschrieben werden: • Vortragstitel • Datum • evtl. Webadresse durch E-Mail des Autors ersetzen In der Folie sind folgende Einträge notwendig: • Titel der Folie

Von der Geschäftsstelle vorgeschlagene Handlungsschwerpunkte im Kreis Viersen: diffuse Belastungen Programmmaßnahmen - übersetzt in die Praxis ! Zur Vermeidung des Eintrags von Dünger (Stickstoff) sollte in den Auenbereichen überwiegend nur noch eine extensive landwirtschaftliche Nutzung des Grünlandes erfolgen. Zur Vermeidung des Eintrags von Dünger (Phosphor) sollten partiell bei Vorhandensein von Hanglagen (Süchtelner Höhenzug) Gewässerrandstreifen angelegt werden. Generell wird eine Beratung der Landwirte zum Umgang mit Pestiziden als zielführend angesehen Im Folienmaster (im Menü „Ansicht“ unter Master -> Folienmaster) müssen folgende Einträge überschrieben werden: • Vortragstitel • Datum • evtl. Webadresse durch E-Mail des Autors ersetzen In der Folie sind folgende Einträge notwendig: • Titel der Folie

An der Niers: Beschleunigte Umsetzung des Niersauen-konzeptes Von der Geschäftsstelle vorgeschlagene Handlungsschwerpunkte im Kreis Viersen: Gewässermorphologie Programmmaßnahmen: übersetzt in die Praxis ! An der Niers: Beschleunigte Umsetzung des Niersauen-konzeptes An anderen kleineren Gewässern: Initiierung zur Herstellung von Konzepten zur naturnahen Gewässer-entwicklung und deren beschleunigte Umsetzung Maßnahmen zur Herstellung der Durchgängigkeit für Lang- und Mitteldistanzwanderfische Im Folienmaster (im Menü „Ansicht“ unter Master -> Folienmaster) müssen folgende Einträge überschrieben werden: • Vortragstitel • Datum • evtl. Webadresse durch E-Mail des Autors ersetzen In der Folie sind folgende Einträge notwendig: • Titel der Folie

Maßnahmen im Bereich Morphologie niersspezifisches Beispiel Renaturierter Abschnitt bei Geldern-Pont Begradigter Abschnitt bei Geldern-Pont

Zusammenhang Maßnahmen und Einstufung „Natürlich oder HMWB“ Grundsätzlich ist die Maßnahmenplanung bei erheblich veränderten Wasserkörpern genau so durchzuführen wie bei natürlichen Wasserkörpern! Allerdings ist das Ziel der Maßnahmenplanung nicht der ökologisch gute Zustand, sonders das ökologisch gute Potential

Zusammenhang Maßnahmen und Einstufung „Natürlich oder HMWB“ Prognostizierter Zustand 2015/2027 Erreichbares “Ökologisch gutes Potential“ 2015/2027 Vergleich HMWB Baseline Maßnahmen umsetzbare Maßnahmen +

Grundlegende Maßnahmenoptionen Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Im Titelmaster (im Menü „Ansicht“ unter Master -> Titelmaster) müssen folgende Einträge überschrieben werden: • Autor • Funktion • evtl. Webadresse durch E-Mail des Autors ersetzen In der Titelfolie sind folgende Einträge notwendig: • Vortragstitel • Untertitel