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Veröffentlicht von:Heinrich Wende Geändert vor über 10 Jahren
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Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Hessen
Ausgesuchte Beispiele zu regionalen Maßnahmen Helmut Migge RP Darmstadt
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Spurenverunreinigungen
Defizite: Stoffe Belastung/ Relevanz Phosphor Saprobie PSM-Stoffe Schwermetalle Spurenverunreinigungen Saprobie: Gehalt an sauerstoffzehrenden Substanzen (leicht abbaubare organische Stoffe) Abbild der organischen Belastung eines Fließgewässers Warum wurden im Bereich Saprobie noch keine Maßnahmen vorsehen: Ein Teil der organischen Belastung wird im Zuge der P-Reduzierung ebenfalls reduziert, da absetzbare Stoffe reduziert werden Ein Teil der organischen Belastung wird durch die Renaturierungsmaßnahmen, die den Sauerstoffgehalt im Gewässer erhöhen, reduziert Reduzierung der saprobiellen Belastung durch Maßnahmen an Mischwasserentlastungen Darüber hinaus gehende Maßnahmen zur Verbesserung der Saprobie sind dann nicht mehr erforderlich. (MP, Kap. 1, S.6) MP, Kap. 3, Seite 5: Die Komponente Saprobie wird auch durch den Sauerstoffhaushalt beeinflusst. Dieser wird durch die notwendige Verbesserung der Gewässerstruktur stabilisiert, weil das Selbstreinigungspotenzial und das physikalische Sauerstoffpotenzial in einem naturnahen Gewässer größer ist als in einem durch wasserbauliche Maßnahmen regulierte. Es besteht also nicht die Notwendigkeit, stoffliche Maßnahmen zur Verbesserung der Saprobie einzuleiten. WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan
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Defizite: Phosphor-Eintragspfade
Saprobie: Gehalt an sauerstoffzehrenden Substanzen (leicht abbaubare organische Stoffe) Abbild der organischen Belastung eines Fließgewässers Warum wurden im Bereich Saprobie noch keine Maßnahmen vorsehen: Ein Teil der organischen Belastung wird im Zuge der P-Reduzierung ebenfalls reduziert, da absetzbare Stoffe reduziert werden Ein Teil der organischen Belastung wird durch die Renaturierungsmaßnahmen, die den Sauerstoffgehalt im Gewässer erhöhen, reduziert Reduzierung der saprobiellen Belastung durch Maßnahmen an Mischwasserentlastungen Darüber hinaus gehende Maßnahmen zur Verbesserung der Saprobie sind dann nicht mehr erforderlich. (MP, Kap. 1, S.6) MP, Kap. 3, Seite 5: Die Komponente Saprobie wird auch durch den Sauerstoffhaushalt beeinflusst. Dieser wird durch die notwendige Verbesserung der Gewässerstruktur stabilisiert, weil das Selbstreinigungspotenzial und das physikalische Sauerstoffpotenzial in einem naturnahen Gewässer größer ist als in einem durch wasserbauliche Maßnahmen regulierte. Es besteht also nicht die Notwendigkeit, stoffliche Maßnahmen zur Verbesserung der Saprobie einzuleiten. WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan
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Defizite: Phosphor-Konzentrationen
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Defizite: Phosphor-Eintragspfade
Saprobie: Gehalt an sauerstoffzehrenden Substanzen (leicht abbaubare organische Stoffe) Abbild der organischen Belastung eines Fließgewässers Warum wurden im Bereich Saprobie noch keine Maßnahmen vorsehen: Ein Teil der organischen Belastung wird im Zuge der P-Reduzierung ebenfalls reduziert, da absetzbare Stoffe reduziert werden Ein Teil der organischen Belastung wird durch die Renaturierungsmaßnahmen, die den Sauerstoffgehalt im Gewässer erhöhen, reduziert Reduzierung der saprobiellen Belastung durch Maßnahmen an Mischwasserentlastungen Darüber hinaus gehende Maßnahmen zur Verbesserung der Saprobie sind dann nicht mehr erforderlich. (MP, Kap. 1, S.6) MP, Kap. 3, Seite 5: Die Komponente Saprobie wird auch durch den Sauerstoffhaushalt beeinflusst. Dieser wird durch die notwendige Verbesserung der Gewässerstruktur stabilisiert, weil das Selbstreinigungspotenzial und das physikalische Sauerstoffpotenzial in einem naturnahen Gewässer größer ist als in einem durch wasserbauliche Maßnahmen regulierte. Es besteht also nicht die Notwendigkeit, stoffliche Maßnahmen zur Verbesserung der Saprobie einzuleiten. WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan
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Defizite: Phosphor-Eintragspfade
Saprobie: Gehalt an sauerstoffzehrenden Substanzen (leicht abbaubare organische Stoffe) Abbild der organischen Belastung eines Fließgewässers Warum wurden im Bereich Saprobie noch keine Maßnahmen vorsehen: Ein Teil der organischen Belastung wird im Zuge der P-Reduzierung ebenfalls reduziert, da absetzbare Stoffe reduziert werden Ein Teil der organischen Belastung wird durch die Renaturierungsmaßnahmen, die den Sauerstoffgehalt im Gewässer erhöhen, reduziert Reduzierung der saprobiellen Belastung durch Maßnahmen an Mischwasserentlastungen Darüber hinaus gehende Maßnahmen zur Verbesserung der Saprobie sind dann nicht mehr erforderlich. (MP, Kap. 1, S.6) MP, Kap. 3, Seite 5: Die Komponente Saprobie wird auch durch den Sauerstoffhaushalt beeinflusst. Dieser wird durch die notwendige Verbesserung der Gewässerstruktur stabilisiert, weil das Selbstreinigungspotenzial und das physikalische Sauerstoffpotenzial in einem naturnahen Gewässer größer ist als in einem durch wasserbauliche Maßnahmen regulierte. Es besteht also nicht die Notwendigkeit, stoffliche Maßnahmen zur Verbesserung der Saprobie einzuleiten. WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan
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vertieft Defizite: Gewässerstruktur gestaut ausgebaut
unnatürliche Sohlen-, Ufer- und Auenstrukturen fehlende Durchgängigkeit unnatürliches Abflussregime fehlende Flächen für Gewässerdynamisierung vertieft gestaut ausgebaut WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan 7 7 7
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Maßnahmenkonzeption Stoffe
Kläranlagen: Optimierung und ggf. Erweiterung der P-Fällung Filtration Mischwasserentlastungen: Untersuchungen zu gewässerbezogenen Anforderungen Neubau von Retentionsbodenfiltern o.a. Regenwassereinleitungen im Trennsystem: Reduzierung der feststoffgebundenen Schadstoffe (gemäß ATV M 153) diffuse Quellen: Flächen zur Emissionsminderung u.a. (siehe GW-Schutz) WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan
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Maßnahmen: Kläranlagen
Nach Prüfung der Möglichkeiten und der Verhältnismäßigkeit im Einzelfall sollen Kläranlagen von bis EW mit Einrichtungen zur Elimination von Phosphor-Verbindungen ausgerüstet werden (soweit noch nicht vorhanden) und bei Kläranlagen > EW die vor- handenen Einrichtungen zur Elimination von Phosphor-Verbindungen optimiert werden. Wichtig und im Vortrag besonders hervorzuheben: „Nach Prüfung der Möglichkeiten und der Verhältnismäßigkeit im Einzelfall“ WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan
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Maßnahmenkonzeption Struktur
mind. 35% morphologisch gute (gewässertypdifferenziert) Strecken eines Wasserkörpers morphologisch gute Strecken sollen Trittsteinfunktion haben (möglichst gleichmäßige Verteilung der guten Strecken) morphologisch gute Bereiche miteinander vernetzen (Herstellung der Durchgängigkeit) meist allgemeine Angaben im Maßnahmenprogramm: Maßnahmen noch räumlich/fachlich zu konkretisieren unterschiedlichste Belange können noch berücksichtigt werden WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan
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Maßnahmen: Struktur 46 Maßnahmenarten 6 Maßnahmengruppen
Anbindung von Altarmen, … Maßn. an Bundeswasserstraßen Aktivierung von Rückhalteflächen, … Förderung natürlicher Rückhalt Ökologischer Mindestabfluss, … Ökol. verträgliche Abflussregelung Fischaufstieg, Fischabstieg, … Herstellung der Durchgängigkeit Entfernung Ufersicherung, … Entwicklung naturnaher Gewässer Erwerb von Uferrandstreifen, …. Bereitstellung von Flächen 46 Maßnahmenarten 6 Maßnahmengruppen WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan 11
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Entfernung von Sicherungen (Entfesselung)
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Randbedingungen unterschiedliche Maßnahme erforderlich
Sonja Jähnig Uni Essen Bau bzw. Ertüchtigung einer Fischaufstiegsanlage; je nach Ursache und örtlichen Randbedingungen unterschiedliche Maßnahme erforderlich WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan 13
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Maßnahmenprogramm WK Schwarzbach/Mörfelden - Darstellung im WRRL-Viewer
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Maßnahmenprogramm WK Schwarzbach/Mörfelden - Übersicht Oberflächenwasserkörper -
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Umfang erforderlichen Verbesserungsmaßnahmen - Teilbereich Hydromorphologie im hess. Oberrhein / Neckar - Hessen Oberrhein/Neckar Anzahl Wasserkörper 433 44 Gesamtlänge [km] 8.413 920 defizitäre strukturelle Abschnitte [km] ~ 6.300 ~ 1.500 unpassierbare oder weitgehend unpassierbar Wanderhindernisse [Anzahl] ~ 9.300 ~ 1.145 ca Wanderhindernisse Herstellung der Durchgängigkeit ca. 470 km Entwicklung naturnaher Gewässer ca ha Bereitstellung von Flächen Maßnahmenumfang Maßnahmengruppe WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan
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Weitere Schritte: Was können wir zusammen tun?
Das Maßnahmenprogramm gibt den Rahmen und die Zielrichtung für die in den nächsten Jahren durchzuführenden Maßnahmen vor. Das Maßnahmenprogramm kann nach der Überarbeitung als abgestimmt gelten, das heißt, das ist dann unser gemeinsames Maßnahmenprogramm. Wir sollten gemeinsam entsprechende Maßnahmen initiieren, konkretisieren und realisieren. WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan WRRL Hessen - Projekt Maßnahmenprogramm und Bewirtschaftungsplan
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