Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie

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 Präsentation transkript:

Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie Erläuterungen Begriffe Ergebnisse Hermann Wehe, Geschäftsstelle Weser NRW

Paderborn 7. Mai 2009

Flussgebietseinheit Rhein Paderborn 7. Mai 2009

Paderborn 7. Mai 2009

Planungseinheit, z.B. PE_LIP_2000: Alme Paderborn 7. Mai 2009

Wasserkörpergruppen, z.B. WKG_LIP_2003 Paderborn 7. Mai 2009

Wasserkörper, z.B. : DE_NRW_27824_0 : Afte Mdg. in die Alme in Büren bis nordöstlich v. Wünnenberg Paderborn 7. Mai 2009

Grundwasserkörper, z.B. 278_26 „Boker Heide“ Paderborn 7. Mai 2009

Ein guter Zustand der Oberflächengewässer bedeutet Eine gute Wasserqualität: Bestimmte Schadstoffe wie z.B. biologische Stoffe, Metalle oder Pflanzenschutzmittel kommen nicht oder nur geringfügig vor. Ein guter ökologischer Zustand: Das Spektrum an Tieren und Pflanzen ist möglichst vielfältig, die Lebensgemeinschaft ist so ausgebildet, dass sich stabile und für die Region typische Ökosysteme ausbilden. Paderborn 7. Mai 2009

Saprobie - biol. Gewässergüte Pflanzenschutzmittel - PSM Paderborn 7. Mai 2009

Metalle Sonstige Schadstoffe Paderborn 7. Mai 2009

Ein guter Zustand der Oberflächengewässer bedeutet Eine gute Wasserqualität: Bestimmte Schadstoffe wie z.B. biologische Stoffe, Metalle oder Pflanzenschutzmittel kommen nicht oder nur geringfügig vor. Ein guter ökologischer Zustand: Das Spektrum an Tieren und Pflanzen ist möglichst vielfältig, die Lebensgemeinschaft ist so ausgebildet, dass sich stabile und für die Region typische Ökosysteme ausbilden. Paderborn 7. Mai 2009

Allgemeine Degradation Fische Paderborn 7. Mai 2009

Das Strahlursprung- und Trittsteinkonzept Paderborn 7. Mai 2009

Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in OWL Programmebene (Bewirtschaftungsplan, Maßnahmenprogramm) Land NRW, Bezirksregierung Detmold Konzeptebene (Maßnahmenfahrplan) Kreise und Stadt Bielefeld Umsetzungsebene (Konkrete Planungen und Umsetzung vor Ort) Städte, Gemeinden, Landwirtschaft und weitere Träger Paderborn 7. Mai 2009

(Bewirtschaftungsplan, Maßnahmenprogramm) Programmebene (Bewirtschaftungsplan, Maßnahmenprogramm) Maßnahmen zur Vitalisierung des Gewässers innerhalb des vorhandenen Profils Wasserkörpergruppe Maßnahmen zur Herstellung der linearen Durchgängigkeit Maßnahmen zur Förderung des natürlichen Rückhalts Anschluss von Seitengewässern, Altarme Maßnahmen zur Habitatverbesserung im Gewässer durch Laufveränderung, Ufer- oder Sohlgestaltung inkl. begleitender Maßnahmen Erläuterung: Verbundmaßnahme aus dem Bereich Morphologie als Anhalt für die weitere Entwicklung der Fließgewässer: 5 Strahlursprünge insg. ca. 5 km, 2 Trittsteine insg. ca 0,6km. Paderborn 7. Mai 2009

Konzeptebene (Maßnahmenfahrplan) Großer B-Bach Maßnahmen zur Herstellung der linearen Durchgängigkeit am Sohlabsturz XYZ Anschluss von Seitengewässern, Altarme Maßnahmen zur Habitatverbesserung im Gewässer durch Laufveränderung, Ufer- oder Sohlgestaltung inkl. begleitender Maßnahmen Großer B-Bach Maßnahmen zur Vitalisierung des Gewässers innerhalb des vorhandenen Profils im bebauten Bereich Maßnahmen zur Verbesserung von Habitaten im Uferbereich. (Gehölzentwicklung am Südufer auf ca. 2 km) Maßnahmen zur Förderung des natürlichen Rückhalts und Rückverlegung der vorhandenen Deiche auf ca. 1,5 km Paderborn 7. Mai 2009

Finanzierung der Maßnahmen Land NRW bis zu 80 % Maßnahmenträger 20 % Paderborn 7. Mai 2009

Paderborn 7. Mai 2009