Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Wolfgang Rafelt Fachberater für Informatik RSA Bautzen.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Die Facharbeit am Amplonius-Gymnasium
Advertisements

Das Beratungsgespräch im Fach Erdkunde
Moderationsangebot: Deutsch in der Grundschule
Vom Kernlehrplan zum schulinternen Lehrplan
Z F U EIT ÜR NS Ein Projekt des Staffelsee-Gymnasiums Murnau
Willkommen im Seminar Umgang mit Heterogenität Bereich E WS 2005/2006.
Eine Chance für den Musikunterricht !
Grundlagen der Informatik
Lehrpläne für die allgemein bildenden Fächer für die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (Entwürfe vom ) Deutsch (mit Anlagen) Mathematik (mit.
Medienbildungskom petenz Interactive Whiteboards in der hessischen Lehrerausbildung Ein Projekt des AfL Frankfurt in Kooperation mit SMART Manfred König.
Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen.
Aspekte des neuen Lehrplans Informatik
Kernlehrplan Sekundarstufe I Musik Hintergründe - Informationen
Systematische Verbesserung der Unterrichtsqualität
1 Guten Tag. Wolfgang Vaupel Medienberatung NRW Fachtagung EDMOND EDMOND in Beratung, Fort- und Ausbildung Ideen und Impulse zur Umsetzung.
Lehrerfortbildung im Umbruch Chancen für die Lehrerfortbildung Spezifik der Fortbildung im Fach Technik Organisation durch das Kompetenzteam Nachfrageorientierung.
Gesundes Führen lohnt sich !
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
„Jeder von uns rennt umher und tut irgend
Neue sächsische Lehrpläne
Profile am Gymnasium Jeder Schüler hat die Möglichkeit im Rahmen des schulischen Angebots ein Profil zu wählen, welches seinen Fähigkeiten und Interessen.
BeLL – Die besondere Lernleistung
Protokollergänzungen zur FT
Kurzvorstellung Wolfgang Rafelt
Inhalte 1. Inhalte 2. Vorstellung des ... Gymnasiums ... Hoywoy
Berliner Rahmenpläne Informatik für die Sekundarstufe I
Erweitertes Personalauswahlverfahren
Hannover
Qualitätsbericht Städt. Gesamtschule Heiligenhaus Schuljahr 2012/2013
Die Idee …. … ein golffriends.com Trophy-Beirat Beim Finale 2012 haben wir unabhängig voneinander und ohne Absprache, Michael hinsichtlich der Zukunft.
Steuergruppenarbeit - Grundprinzipien
Modus F am Reuchlin-Gymnasium Ingolstadt
Erstellt von: Manuela, Marc und Midhat im Rahmen des MMF_3 Kurses.
Kommission Neigungskurse am Comenius-Institut, Juni 2004 Neigungskurse an Sächsischen Mittelschulen.
Städtische Gesamtschule Soest
Peter Micheuz, Juni Informatik in den ersten beiden Jahrgängen der Kärntner Gymnasien Eine empirische Projektstudie (noch) unveröffentlichtes Material.
Abschluss mit Anschluss?
Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) macht Schule Melanie Helm, M.A.
Genderorientierte Berufsorientierung – ohne Eltern geht das nicht!
Geometrie im BRG Geometrisches Zeichnen ( Klasse)
„Medienentwicklungsplanung für Schulen“
Verbreiterung von eLearning FI Mag. Günther Schwarz.
SSP Ahrntal - Mittelschule Externe Evaluation Schuljahr 2011/2012.
Projekt: Schüler verbessern ihren Unterricht
Kompetenzorientiert fortbilden –kompetenzorientiert unterrichten
Orientierungsphase, Teil – 22. Oktober 2013
Fachgymnasium Technik - Informationstechnik an der BBS Walsrode
Vermittlungsberatung
Fachinterne Überprüfung
LEHRERARBEIT - ERWARTUNGEN DES SCHULLEITERS
Zusammenarbeit zwischen Schule Wirtschaft (Beispiele + Ausblicke)
Seite 1 Evaluationsagentur Saarbrücken, Elternbefragung zur Elternarbeit am Hochwald- Gymnasium Wadern Schuljahr 2010/11 (n299)
Projekte im Mathematikunterricht
Bausteine Lions – Quest „Erwachsen werden „ 1. Einführungsseminar + 2. PROZESSBEGLEITUNG Ziel: Sicherung der Nachhaltigkeit * einzelne Lehrkräfte im Unterricht.
(Mündliche) Abschlussprüfungen an der IGS Busecker Tal
Schulentwicklung am Gymnasium Neckartenzlingen
Fortbildungskonzept der Hein-Moeller-Schule
Cornelsen Workshop Deutsch-Unterricht in dualen Fachklassen nach den neuen kompetenzorientierten Bildungsplänen.
Die Facharbeit an der Gesamtschule Heiligenhaus
Flächenseminar Qualitätsrahmen QB Q - Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung (Pflichtbereich) Kriterium Q 1 – Grundsätze der Lehrerbildung.
Didaktik der Algebra (2) Zur Begründung des Algebraunterrichts Warum unterrichten wir Algebra?
SysBO an RS 2.VeranstaltungWürzburg 4. März 2015 Systematische Berufsorientierung an Realschulen in Unterfranken Gerhard Waigandt Teamleiter Berufsberatung.
Eine Information der Dr.-Engel-Realschule
© 2011 by Weise. SchuB IV Qualifizierungskonzept Lernen und Arbeiten in Schule und Betrieb 2011/2012 © 2011 by Weise.
Dokumentation OES-Konferenz vom 6. Dez Übersicht Beginn: 14:00 Uhr; Ende: 15:06 Uhr OES-Themen heute: gesetzliche Grundlagen und Schwerpunkte von.
Zweiter SchiLF-Tag 2012/13 Mittwoch,
Fachkonferenzen- „schlafende Riesen der Schulentwicklung???“
Hamburger Bildungsoffensive
Unterrichtsentwicklung nach dem Modell des Kooperativen Lernens
Bilingualer Unterricht DFu im Ungarndeutschen Bildungszentrum 2007 Gabriella Scherer UBZ/ Baja.
 Präsentation transkript:

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Wolfgang Rafelt Fachberater für Informatik RSA Bautzen

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Stand von Informatikunterricht im RSAB 1 - Pro hoher Anteil ausgebildeter bzw. in Ausbildung befindlicher Lehrer vorhandene Technik und Medien werden gut beherrscht an allen Gymnasien gibt es Fachkonferenzen Informatik gute bis sehr gute materiell technische Voraussetzungen die Grundmotivation der Schüler für das Fach ist hoch alle Schüler haben einen eigenen Arbeitsplatz im Unt. auffallend gutes L/S-Verhältnis

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Stand von Informatikunterricht im RSAB 2 - Kontra Unterricht ist insgesamt befriedigend... genügend... bislang festgestellte Problemkreise: – Planung des Unterrichts... beginnt Problem – Didaktik fraglich, häufig unlogisch und unüberlegt – Methodik ist einseitig (beschränkt auf LV, selten UG) – Schüler kommen selten zu Wort (Kommunikation, Ausnahme SV) – Versteckspiel hinter dem Computer mit fragwürdigen Aufgaben – fachliche Mängel – fehlende pädagogische Oberflächen erschweren den Unterricht

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen typische Aufgabenfelder: – Informatikunterricht – Rechentechnik-/Netzwerkbetreuung – Fortbildner SCHILF – Einsatz moderner Medien in der Schule (Pausenbelastung, Druckprobleme, Websitebetreuung, Projektebetreuung, Arbeitsgemeinschaften, Datenhausmeister, Ansprechpartner bei Computerproblemen – auch privat, Jahresschriften, Plakate, Werbung, Flyer, andere Technik, ,...) daraus folgt: hoher Grad an Alltagsbelastung Stand der Informatiklehrer an Gymnasien

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Stand der regionalen Fortbildung (RSAB) wenig Angebote für das Fach Informatik gleichzeitig fallen angebotene FOBI aus, wegen Mangels an Beteiligung – das wirft Fragen auf: –... die angebotenen Themen ungeeignet? –... Anfahrtswege zu weit? –... ist der Belastungsgrad der Informatiklehrer zu hoch? –... das Studium ist/war ausreichend? –... machen Informatiklehrer alles im Selbststudium? –... gibt es überhaupt Bedarf? –... Fortbildungsbereitschaft? –... Qualität der FOBI?... Widerspruch zum Stand von Unterricht

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Stand der Fachkonferenzarbeit Informatik alle Gymnasien haben eine Fachkonferenz Informatik Lehrerkonferenzordnung: § 4 Fachkonferenzen § 40 neues Schulgesetz schlussfolgern Sie bitte selbst aus beiden Quellen...

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen § 4 Fachkonferenzen (1)Die Fachkonferenz berät und beschließt im Rahmen der Beschlüsse der Gesamtlehrerkonferenz über alle Angelegenheiten, die ausschließlich für das jeweilige Fach oder die jeweilige Fächergruppe von besonderer Bedeutung sind. Dazu gehören insbesondere: 1.Fragen der Methodik und Didaktik, 2.Verwendung neuer Lehr- und Lernmittel, 3.Umsetzung der Lehrpläne, Abstimmung der Stoffverteilungspläne sowie die Zusammen- arbeit im fächerübergreifenden Unterricht, 4.fachspezifische Fragen der Leistungsermittlung und -bewertung, 5.Vorschläge an den Schulleiter für a)die Fortbildung der Lehrer, b)die Anforderung und Verteilung der Haushaltsmittel, c)die fachspezifische Ausstattung und Einrichtung der Schule (zum Beispiel Fach- und Werkräume, Sammlungen, Büchereien), d)die Einrichtung von nicht verbindlichen fachspezifischen Unterrichtsveranstaltungen. (2)In den Fachkonferenzen wird regelmäßig über die wissenschaftliche Weiterentwicklung des betreffenden Faches sowie über die zugehörige Fachliteratur berichtet.

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen § 40 Personalhoheit, Lehrer (2)Der Lehrer trägt die unmittelbare pädagogische Verantwor- tung für die Erziehung und Bildung der Schüler im Rahmen der... geltenden Vorschriften und Anordnungen. Er ist verpflichtet, sich regelmäßig, insbesondere in der unterrichtsfreien Zeit, in angemessenem Umfang fortzubilden. Diese Verpflichtung umfasst neben der fachlichen und pädagogischen Fortbildung auch die Erweiterung der diagnostischen Fähigkeiten und der entwicklungspsychologischen Kenntnisse. - Wer hat zu Beginn des Schuljahres einen persönlichen Fortbildungsplan? - Wer beschäftigt sich mit: Methodik – Didaktik - Umsetzung der Lehrpläne – Lernbereichverteilungen - fächerübergreifenden Unterricht Leistungsermittlung und -bewertung - nicht Anzahl und Wichtung - Fortbildung? - Und wer beschäftigt sich mit: Verwaltungsaufgaben, Mittel/Bücher, Hardware und Software und deren Problemen, Netzwerkproblemen,...) $ 40 Schulgesetz – neue Fassung

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Zusammenfassung Ist-Stand Informatik im RSAB 3 Problemkreise: Qualität Fachunterricht Fortbildung Fachkonferenzarbeit Wie kann man diese 3 verschiedenen Dinge unter einen Hut bekommen, ohne die Belastung zu erhöhen?

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Ich biete Ihnen an: Beschäftigung mit Informatikunterricht, wie z.B.: Didaktik und Methodik Lehrplan und LB-Planung FÜU und FVU Kontrolle und Bewertung (KLA, Lk, prozessbezogene Bewertung,...) Kommunikation und Erfahrungsaustausch... regelmäßige, abrechenbare Fortbildung für jeden FL echte Fachkonferenzarbeit

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen FB FK Gym 1 FK Gym 2 FK Gym 3 FK Gym 4 FK Gym 5 RFK 4 FK Gym 1 FK Gym 2 FK Gym 3 FK Gym 4 FK Gym 5 RFK 3 FK Gym 1 FK Gym 2 FK Gym 3 FK Gym 4 FK Gym 5 RFK 2 FK Gym 1 FK Gym 2 FK Gym 3 FK Gym 4 FK Gym 5 RFK 1 RKO Organisationsform – Regionale Fachkonferenz Abkürzungen: FL := Fachlehrer FK := Fachkonferenz FKL := Fachkonferenzleiter RFK := regionale Fachkonferenz RKO := Regionalkoordinator

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Schichtenmodell: alle Fachkonferenzen Informatik Gymnasien regionale Fachkonf. - RFK GYM 1..4 reg. Koord. - RKO FB alle Fachlehrer für Informatik der Gymnasien RSA

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Vorteile - Fachlehrer 2 feste - bekannte Fachkonferenztermine im Schuljahr (dafür sollten 2 Fachkonferenzen an der Schule entfallen!) Beschäftigung mit Unterricht – als Anregung und Hilfe (Didaktik-Methodik, LP, LB-Verteilungen, FÜU und FVU, Kontrolle und Bewertung,...) anerkannte Fortbildung mit Teilnahmebestätigung und Erfüllung der neuen Schulgesetzpflicht Kommunikation und Erfahrungsaustausch (insbesondere Zusammenarbeit der Fachlehrer, Fachkonferenzen und Gymnasien) Geringere Anfahrtswege

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Vorteile – Fachkonferenzleiter gleiche Vorteile wie die Fachlehrer - zusätzlich: Entlastung – 2 inhaltlich vorgeplante fertige Fachkonferenzen – nur selten Protokollschreiben (dafür sollten 2 Fachkonferenzen an der Schule entfallen! - Entscheidung muss Ihre Fachkonferenz fällen – Schulleiter darüber informieren) Verteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten bisherige Fachtagungen mit FB entfallen – Zusatzbelastung entfällt - Kostenersparnis

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Vorteile – regionaler Koordinator Aufgabe: Organisation* und Moderation der RFK besondere Stellung des Koordinators – bevorzugte Berücksichtigung bei FOBI-Veranstaltungen persönliche Kompetenzentwicklung – Fortbildnerqualifikation an der SALF – perspektivische berufliche Chancen bzw. Hilfe im Beruf allen Schulleitern mit Aufgaben bekannt gemacht und besondere Rolle/Arbeit betont (Personalentwickung Schule)... * zeitlich-örtliche und mat/techn. Planung, Absprachen und Einladung

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Vorteile – Fachberater Verbesserung von Qualität des Informatikunterricht, durch : kleinere Fachgruppen – effektivere Arbeit regelmäßige (aktuelle) Fortbildung Förderung der Fachkonferenzarbeit und Zusammenarbeit der Gymnasien Erreichbarkeit und Einbeziehung aller Fachlehrer für Informatik Schaffung von Informations- und Kommunikationsstrukturen Entlastung im Bereich Fortbildung Aufgabenverlagerung zu gunsten von Beratung (weniger Aufsicht, ausgewogeneres Verhältnis, mehr Zusammenarbeit,...)

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen RFK Nord Léon-Foucault-Gymnasium HOY Lessing-Gymnasium HOY Evangelisches Gymnasium HOY Kreisliches-Landau Gymnasium WSW F.-Schleiermacher-Gymnasium NIE Gymnasium Rothenburg ROT RFK West Lessing-Gymnasium KAM Städtisches Goethe-Gymnasium BIW Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasium GRD Humboldt-Gymnasium RAD RFK Mitte Philipp-Melanchthon-Gymnasium BAU Schiller-Gymnasium BAU Sorbisches Gymnasium BAU Geschwister-Scholl-Gymnasium LÖB Gymnasium Wilthen WIL RFK Süd-Ost Gymnasium Annenschule GÖR Gymnasium Augustum GÖR Joliot-Curie-Gymnasium GÖR Christian-Weise-Gymnasium ZIT Richard-von-Schlieben-Gymnasium ZIT Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium HER Gymnasium Seifhennersdorf-Ebersbach Vorschlag für Regionen

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Koordinatoren RFK Nord Frau Queiser - NIE Frau Seifert - WSW Herr Geisler - ROT RFK West Herr Frau... RFK Mitte Frau Fuchs - LÖB Herr Samuel - BAU-Sch... RFK Süd-Ost Herr Kaiser Frau... bisherige Meldungen/Interessenten vielen Dank für Ihre Bereitschaft! weitere RKO natürlich gesucht – bis zu 3 pro Region

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Beispiel einer RFK: Thema – Kontrolle und Bewertung Einzelarbeit - mehrere Kontrollen hängen an Tafel (30 min) – Analysieren/Lesen Sie die Kontrollen! – Bewerten Sie die Kontrollen! – Notieren Sie auf den Zetteln darunter Pro und Kontra (Meinungen)! Gruppenarbeit 4 TN – Methode Platzdecke (30 min) – Notieren Sie wesentliche Kriterien, die eine Kontrolle haben sollte! – Einigen Sie sich in Ihrer Gruppe auf 5 Kriterien! – Stellen Sie Ihre Kriterien im Plenum vor! Gruppenarbeit 6 TN – Planung einer Lk – Klasse 7 LB 2 (40 min) – Analysieren Sie Ziele und Inhalte des Lernbereiches! – Partnerarbeit - Erstellen/Formulieren Sie 4 Aufgaben! – Setzen Sie alle gemeinsam Ihre Lk zusammen! – Stellen Sie Ihre Lk im Plenum vor (danach Austausch aller Lk)! Austausch von Klausuren/Lk auf 2-3 Notebook per Stick

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Beispiel einer RFK: Thema – Klasse 8 LB 1: Informationen repräsentieren Input Kurzvortrag – Vorstellung des zugrunde liegenden didaktischen Modells (10 min) Gruppenarbeit – Anwendung des Modells auf Beispiele aus der Erfahrungswelt der Schüler 7/8 – Methode noch offen (50 min) – Beispielsammlung – Praktische Umsetzung im Unterricht Gruppenarbeit 4 TN – Planung des Lernbereiches (60 min) – Analysieren der Ziele und Inhalte des Lernbereiches – Planen möglicher Applikationen – Planung des Lernbereichs nach Stunden/Abschnitte – Präsentation und Austausch der Ergebnisse

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Weitere interessante Beispielthemen: Prozessorientierte Bewertung Bewertung nach dem Kompetenzmodell didaktische Grundmodelle des neuen LP Methoden selbst ausprobieren, Methodentraining,... Motivation von Schülern – Stundeneinstiege, interessante Aufgaben,... Modelle im Informatikunterricht Modell: Klasse – Objekt – Attribut – Methode und dessen Anwendung Datenbanken – Modelle, Beispiele, Applikationen für DB,... Auslösung und Umsetzung von Problemlöseprozessen (Phasenmodell) Programmierung – Paradigmen, Applikationen, Beispiele,... Themen für fächerverbindenden Unterricht (FVU) Planung von FVU Fächerübergreifender Unterricht – Perspektiven, Aspekt... – alles natürlich praktisch orientiert mit viel Material (Börsen, etc.)

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Realisierungsphasen Konzeptvorstellung + Diskussion = heute erste Koordinatorengewinnung = heute? Beratung in den eigenen Fachkonferenzen – Beschluss + Rückmeldung (bis Anfang Juli 2004) Bildung der regionalen Fachkonferenzen durch die FKL (Anfang Juli 2004) Aufbau von Kommunikationsstrukturen – BSCW oder Groupware-RSA mit den Koordinatoren Sensibilisierung der Schulleitungen – Schulleiterbrief, Schulleitergespräche Vorbereitung der ersten RFK gemeinsam mit Koordinatoren Durchführung der ersten RFK in den Bereichen (Okt./ Nov. oder März/Ap.)

Projektvorschlag 2004 Wolfgang Rafelt, Fachberater für Informatik des RSA Bautzen Meinungen Blitzlicht Feedback Diskussion