H- Ospiz- und Palliativ-Erfassung HOPE

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H- Ospiz- und Palliativ-Erfassung HOPE

HOPE Kooperationspartner und Förderer Wissenschaftliche Leitung: Lukas Radbruch Friedemann Nauck Kooperation von: - Anita Prescher, Petra Feyer - Claudia Bausewein – Josef Ross Koordinationsgruppe: Martin Fuchs, Norbert Krumm, Karl Neuwöhner, Christoph Ostgathe, Steffen Eychmüller Organisation, Auswertung, online Programmierung: CLARA Klinische Analyse, Forschung und Anwendung Gabriele Lindena, Susanne Woskanjan, André Möller Sponsoren: Mundipharma GmbH Limburg DGP, DKG, DHPV Und – wir brauchen eigene Daten, da die Hospiz- und Palliativstrukturen auch international so unterschiedlich sind

Gliederung Was ist HOPE Netzwerkfunktionalitäten in HOPE für SAPV Was passiert mit den Daten Ziele und Maßzahlen für SAPV Veröffentlichungen

HOPE Hospiz- und Palliativ-Erfassung 1999-2008 Basisbogen Module zu aktuellen Fragestellungen Jährliche Dokumentationsphase Gesamtauswertung Einzelauswertung (Benchmark) Jährliches Teilnehmertreffen Online-Dokumentation HOPE ab 2008 geeignet auch für SAPV Informationen und Daten - Transparenz

Inhalte der SAPV Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschuss - Koordination der spezialisierten palliativmedizinischen und palliativpflegerischen Versorgung unter Einbeziehung weiterer Berufsgruppen und von Hospizdiensten im Rahmen einer multiprofessionellen Zusammenarbeit - Symptomlinderung durch Anwendung von Medikamenten oder anderen Maßnahmen - Apparative palliativmedizinische Behandlungsmaßnahmen (z. B. Medikamentenpumpe) - Palliativmedizinische Maßnahmen, die nach ihrer Art, Schwere oder Komplexität eine Kompetenz erfordern, die der einer Ärztin oder eines Arztes mit Zusatzweiterbildung Palliativmedizin entspricht - Spezialisierte palliativpflegerische Leistungen, die nach ihrer Art, Schwere oder Komplexität eine Kompetenz erfordern, die der einer Pflegefachkraft mit einer curricularen Weiterbildung zu Palliative Care entspricht - Führung eines individuellen Behandlungsplans, vorbeugendes Krisenmanagement, Bedarfsinterventionen - Ruf-, Notfall- und Kriseninterventionsbereitschaft rund um die Uhr für die im Rahmen der SAPV betreuten Patienten zur Sicherstellung der im Rahmen der SAPV erforderlichen Maßnahmen - Beratung, Anleitung und Begleitung der Patienten und ihrer Angehörigen zur palliativen Versorgung einschließlich Unterstützung beim Umgang mit Sterben und Tod - Spezialisierte Beratung der betreuenden Leistungserbringer der Primärversorgung - Psychosoziale Unterstützung im Umgang mit schweren Erkrankungen in enger Zusammenarbeit z. B. mit Seelsorge, Sozialarbeit und ambulanten Hospizdiensten - Organisation regelmäßiger Fallbesprechungen - Dokumentieren und Evaluieren der wesentlichen Maßnahmen im Rahmen der SAPV

Anforderungen der SAPV an die Dokumentation Empfehlungen nach §132 d SGB V Für die SAPV geeignet Aktuell geführt Jederzeit zugänglich Individuell und abgestimmt Patientenbezogen, sachgerecht und kontinuierlich Qualitätsindikatoren Bundesweite Evaluation Multiprofessionell vernetzt

Netzwerkanforderungen und Dokumentation ambulant – stationär ärztlich – pflegerisch – ehrenamtlich Beratung – Koordination – Teil- - Vollversorgung Dokumentation: geeignet, aktuell geführt, für Versorger jederzeit zugänglich, individuell abgestimmt

Dokumentation: geeignet, aktuell geführt, für Versorger jederzeit zugänglich, individuell abgestimmt Gemeinsames Konzept für gleichzeitige Versorgung Beispiel Basisbogen: Dokumentation auf einem Bogen Aufwand – Honorierung Beispiel: Pflegerische Maßnahmen, Hilfe bei eingeschränkten ATL Übergreifende Ziele Beispiel: zu Hause sein Qualitätsindikatoren Beispiel: Dekubitusprophylaxe

Dokumentation in Palliativnetzwerken Telefonate Patientenanmeldung Besuche s. auch Verlaufsbogen HOPE-Basisbogen MIDOS Selbsterfassung Verlaufsbogen Mitarbeiter- und Angehörigenzufriedenheit (MAAN), Funktionsfähigkeit (Barthelindex) >>>aktuelle Informationen im Netzwerk

www.hope-clara.de

Telefonate Formular erscheint Zusammenfassung als Liste Suche nach Patient, Aufgaben, Datum Zusammenfassung als Liste Suche nach Anrufern bei der Eingabe

Patienten aufnehmen, Datenschutz Wenn Sie einen Patienten neu „anlegen“ wollen, erhalten Sie einen Hinweis auf eine bestehende Dokumentation, wenn Sie alle Angaben korrekt eingegeben haben. Es wird automatisch ein „hash“-Wert generiert, der Rechner erlaubt jedoch keine Suche nach Bestandteilen >> Datenschutz!

Patientenbesuche Zusammenfassung als Liste Formular erscheint Patienten, Datum suchen Sortiert nach Datum

Zentrumsverwaltung Ansprechpartner, Telefonnummer für Rückfragen

Zentrumsübersicht Informationen über versorgende Einrichtungen Eindeutige Patientennummer, notieren! Bei allen ins Archiv, ins eigene Archiv Abgeschlossene Bögen: grün, nicht abgeschlossene: rot Bogenart aufrufen Autor des Bogens ist erkennbar Eigene Bögen können ergänzt, Fremde gelesen werden

Vorgehen für Dokumentation und Auswertung Keine Daten mit Rückschluss auf individuelle Patienten Einverständniserklärung mit Auswertung Liste der Klarnamen im Netzwerk/Stützpunkt Absprache mit Patienten über einzuschaltende Dienste Freischaltung durch Koordination

HOPE Basisbogen Basisbogen 1 2 3 Aufnahme Verlauf… Abschluss Demographie Aufnahme aktuelle Situation Symptome, –intensität Maßnahmen Betreuungsende

Demographie Aufnahme

Aktuelle Situation…jeweils

Ende der Betreuung, Verlegung, Entlassung

Verlaufsbogen

Neue Möglichkeiten für die Palliativversorgung Allgemeine Versorgung Spezialisierte Versorgung Informationsstand: Aufklärung Patient und Angehörige

Neue Möglichkeiten für die Palliativversorgung Allgemeine Versorgung Spezialisierte Versorgung Koordination gemeinsame Besuche vollständige Informationsstand: Aufklärung Patient und Angehörige