Seminar für Unternehmerinnen und Unternehmer im Fleischerhandwerk Seminar am 23. Juni 2008 bei Enders, Reiskirchen.

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 Präsentation transkript:

Seminar für Unternehmerinnen und Unternehmer im Fleischerhandwerk Seminar am 23. Juni 2008 bei Enders, Reiskirchen

Die Zukunft der Fleischerfachgeschäfte – die wichtigsten Gegebenheiten Betriebsrückgang hält an Umsätze im Fleischerhandwerk leicht steigend Standort-, Strategie- und Sortimentsplanung fehlt weitgehend Der Markt bestraft die Fleischer für „verschlafene Chancen“ Polarisierung der Fleischerfachgeschäfte Polarisierung der Märkte

Was macht unser Fleischer-Fachgeschäft besser als die besten Lebensmitteleinzelhändler?

Was macht die unser Fleischer-Fachgeschäft besser als die großen Industriebetriebe?

Was macht die unser Fleischer-Fachgeschäft besser als die neuen Biosupermärkte?

Was macht die unser Fleischer-Fachgeschäft besser als die großen Caterer?

Gründe für den Kauf von Fertigmahlzeiten in 2006 Angaben in Prozent (Befragung in Deutschland) Quelle: afz Marktanalyse 2007

Das Potential – Ergebnisse aus der Marktforschung 63% der deutschen Haushalte lassen sich in Typen fassen. Dieses Potential verteilt sich relativ gleichmäßig auf die Bereiche Genuss, Wellness und Convenience. Der Bereich Genuss (nahe an Premium) wird von Fachgeschäften traditionell abgedeckt. Wellness und Convenience und natürlich die Mischtypen bieten starke Wachstumschancen. Quelle und ©: GfK Panel Services

Der Markt polarisiert sich Premium und Discount wachsen - die Mitte schwindet

Das Potential – Ergebnisse aus der Marktforschung In den vergangenen vier Jahren hat der gesamte Bereich Lebensmittel ein Wachstum von 6% erlebt – die Trendbereiche Convenience, Wellness/Gesundheit und Genuss hingegen wuchsen überproportional stark. Besonders deutlich wird, dass die Bedeutung des Conveniencebereichs nicht überschätzt werden kann. Quelle: GfK Panel Services

Künftige Bevölkerungsdynamik – Veränderung der Bevölkerungszahl 2002 bis 2020 in Prozent Während im Norden, Westen und Süden die Bevölkerungszahl zunimmt, wird die Zahl der Einwohner in der Mitte und im Osten abnehmen. Quelle: BBR-Bevölkerungsprognose 2002 bis 2020/Exp

Veränderung der Zahl der Haushalte 2002 bis 2020 in Prozent - insgesamt Die Bevölkerungsdynamik spiegelt sich auch in der Entwicklung der Haushalte insgesamt wider. Quelle: BBR-Bevölkerungsprognose 2002 bis 2020/Exp

Veränderung der Zahl der Ein- und Zweipersonenhaushalte 2002 bis 2020 in Prozent (kleine Haushalte) Bundesweit zeigt sich der Trend, dass vor allem die Zahl der Ein- und Zweipersonenhausalte steigen wird... Quelle: BBR-Bevölkerungsprognose 2002 bis 2020/Exp

Veränderung der Zahl der Haushalte mit 3 und mehr Personen 2002 bis 2020 in Prozent (Familienhaushalte) ...während die Zahl der Mehrpersonenhaushalte, insbesondere der Familien-haushalte, abnimmt. Quelle: BBR-Bevölkerungsprognose 2002 bis 2020/Exp

Kaufkraft je Einwohner in den Stadt- und Landkreisen 2007 (Bundesdurchschnitt = 100) Die allgemeine Kaufkraft kann vereinfacht als Summe aller Nettoeinkünfte pro Region bezeichnet werden. Sie zeigt die relativen Einkommensunterschiede der Wohnbevölkerung von Gebiet zu Gebiet. Quelle: Gfk-Geomarketing

Fangen Sie heute an, anders und besser zu werden – es ist Ihr Vorteil!