21.07.2003.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Private Netze Neben öffentlichen GSM-Netzen etabliert sich für die europäischen Eisenbahnen eine neue digitale Zugfunkgeneration, die auf dem GSM-Standard.
Advertisements

Lokale und globale Netzwerke
Voice over IP (VoIP).
Powerpoint-Präsentation
Metriken in Netzwerken
Präsentation Der Gruppe: Boll, Barbosa, Blädel Klasse: WG 05 a.
Die Region Das weltweite Internet Die Chancen Regionale Versorgung mit schnellen Internet-Verbindungen 11. April 2006 Jürgen Herrmann.
ISDN-Anschlusstechnik und Leistungsmerkmale
Warum migrieren Netze von GSM auf UMTS?
Prozessleittechnik und Web 2.0
ASP - Software zum Mieten
Übertragungsgeschwindigkeit: Bandbreite und Durchsatz
Lichtwellenleiter (LWL)
C.M. Presents D.A.R. und Ein Bisschen dies und das!
DFN Tag 99 © FH-Gelsenkirchen 05/1999 xDSL - Aktuelle Entwicklungen 1 Aktuelle Entwicklungen dem Gebiet xDSL Prof. Dr.-Ing. Martin Pollakowski Fachhochschule.
Katja Bode MOdulator Der, Die, Das DEModulator.
Computer-Netzwerke FGT-IT-12 Netzwerke planen und installieren
Lokale und globale Netzwerke
Einführung in die Technik des Internets
Einsatz intelligenter Netzwerktechnologien in der Domotik
Inbetriebnahme eines DSL Modems
Smartphones im Kanzleinetz Vergleich der technischen Umsetzung COLLEGA - TAG Freitag, 27. November 2009.
Strukturierte Verkabelung
Kabelmodem Powerline Alternativen
ISDN - Karten © by Holger °Shorty° Brock ®™
VoIP – Voice over IP Von Bernd Heilinger.
MicroLink dLAN.
Schnittstellen des Computers
Seminarvortrag (klein) DSL
TCP/IP-Ethernet.
Was bedeutet "Internet"? Begriff: Inter net
Mit Schülern ein internetfähiges Netzwerk aufbauen
Dipl.-Ing.(FH) Marcus Faller
Vokabular im Bereich Dialogmarketing
cand. ing. Christian Dahlke
Übersicht Definition Netzwerk
Begriffe -Technische Geräte
Ein Leitfaden durch die Geschichte des Internets
DVB – H Digital Video Broadcasting – Transmission System for Handheld Terminals von Jens Heidrich Seminar : Multimedia-Protokollen für den Wohnzimmer-PC.
Warum gibt es Netzwerke?
Situation Endlich haben Sie es geschafft auf alle Daten zuzugreifen und können in Ruhe weiterarbeiten und die Kundenanrufe betreuen. Plötzlich schaltet.
ISO/OSI Referenzmodell
Anschlüsse im deutschen Telefonnetz
Herwig Peter DSL / ADSL Peter Herwig EFI 11a EFI 11a.
Internet, Telefonie und HD TV für jedermann!
W-LAN Was ist W-LAN? Kablellose Übertragung – Die Geschichte
Quellen: Internet INTRANET Ausarbeitung von Sven Strasser und Sascha Aufderheide im Modul Netzwerktechnik, Klasse INBS Mai 2003.
Virtual Private Network
Telefonie Geräte und Dienste, die eine direkte Sprachkommunikation ermöglichen. Basisgerät: das Telefon.
Telefonie Geräte und Dienste, die eine direkte Sprachkommunikation ermöglichen. Basisgerät: das Telefon.
Multimedia Streaming.
VPN – Virtual Private Network
Kommunikation im Internetzeitalter Computeria Wallisellen
Breitbandversorgung Gewerbegebiet Oberried
Lokale Netze.
INTERNET-TECHNOLOGIE
prof. dr. dieter steinmannfachhochschule trier © prof. dr. dieter steinmann ISO/OSI Referenzmodell Physical.
T-DSL.
Über die Definition, von dem Modem, ISDN hin zum DSL
Verbindungsmöglichkeiten zum Internet
Zusätzliche Hintergrund Informationen zu Breitbandtechnologien
Georg Fritsche & Nikolai Bickel. Inhaltangabe Last Mile Was ist ein Glasfaserkabel? Aufbau einer Übertragungstrecke mittels Lichtwellenleiter Aufbau eines.
Last Mile Dial-up und Pots von Ender Moritz & Sturn Clemens.
Wireless Technologie WLAN von Danijel Stanculovic & Kevin Albrich.
Ömer PALTA, Aleksander RADULOVIC
Thomas Schregenberger, David Seeger
Kapitel 7.12 OFDM-Modulation
© 2006 DeTeWe Systems GmbH Internet-Telefonie mit SIP Kurzeinführung und Argumentation.
DSL-Anschlusstechnik
 Präsentation transkript:

21.07.2003

Gliederung Einleitung Grundlagen xDSL – Familie Kostenmodelle Fazit 21.07.2003

Einleitung Motivation Begriffsklärung „xDSL“ Grundlagen xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit Motivation Problem der „letzten Meile“ Warum xDSL? Begriffsklärung „xDSL“ 21.07.2003

Motivation Internetmärkte und –technologien wachsen unaufhörlich Einleitung Motivation „xDSL“ Grundlagen xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit Internetmärkte und –technologien wachsen unaufhörlich eBay, eCommerce, eBusiness „letzte Meile“ als Flaschenhals 21.07.2003

Motivation versch. Lösungsansätze (Powerline, Kabelmodem,…) Einleitung Motivation „xDSL“ Grundlagen xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit versch. Lösungsansätze (Powerline, Kabelmodem,…) Warum in die Ferne schweifen? vorhandenes Kupferkabel als Medium für DSL 21.07.2003

Der Begriff „xDSL“ Einleitung Motivation „xDSL“ Grundlagen xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit Nicht nur „T-DSL“, sondern eine Vielzahl von Übertragungstechnologien über die Kupfer-doppelader des Telefonanschlussleitungs-netzes DSL = Digital Subscriber Line (dt.: Digitale Teilnehmerleitung) x = Platzhalter für Buchstabe des Übertragungssystems 21.07.2003

Der Begriff „xDSL“ Einleitung Motivation „xDSL“ Grundlagen xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit allgemein: DSL ermöglicht den Transport digitaler Daten in hoher Bitrate über konventionelle Telefonleitungen (1875) neue Algorithmen und Codingmethoden haben neue Kapazitäten eröffnet Splittung von Sprach- und Datenübertragung in versch. Kanäle Verwendung höherer Frequenzenbereiche 21.07.2003

Der Begriff „xDSL“ Einleitung Grundlagen xDSL - Familie Kostenmodelle Motivation „xDSL“ Grundlagen xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit 21.07.2003

Grundlagen Abgrenzung DSL – xDSL Welche Rolle spielt ISDN? Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit Abgrenzung DSL – xDSL Welche Rolle spielt ISDN? Übersicht behandelter xDSL-Techniken Exkurs: ISDN Netzwerke Was ist Multiplexing? Warum Twisted-Pair? PPPoE / PPPoA 21.07.2003

Abgrenzung DSL - xDSL ISDN als Mutter aller DSL-Techniken Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit ISDN als Mutter aller DSL-Techniken xDSL als Zugang zu breitbandigen Internettechnologien (ADSL, IDSL, RADSL, SDSL, HDSL, VDSL, CDSL und SHDSL) jedoch nur ADSL, HDSL, SDSL und VDSL in der Standardisierung 21.07.2003

Abgrenzung DSL - xDSL Einleitung Grundlagen ISDN Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit 21.07.2003

Exkurs: ISDN Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit DSL meinte ursprünglich die niederfrequente Datenübertragung des Schmalband-ISDN (Übertragung von Daten und Sprache) ISDN: integrated services digital network (diensteintegrierendes digitales Netzwerk) Dienste sind Dreierkonferenz, Anklopfen bei besetzt, Makeln, Anrufweiterschaltung, etc. 21.07.2003

ISDN zwei Basiskanäle (B-Kanäle ) mit je 64 Kbit/s Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit zwei Basiskanäle (B-Kanäle ) mit je 64 Kbit/s ein Steuerkanal, (D-Kanal) mit 16 Kbit/s insgesamt eine maximale Übertragungs-geschwindigkeit von 144 Kbit/s (2B+D) Auslastung des D-Kanals nur zu 5% → im EURO-ISDN ist deshalb die Übertragung von paketvermittelten Daten zusätzlich zur Signalisierung im D-Kanal vorgesehen 21.07.2003

ISDN Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit 21.07.2003

Netzwerke „Das Internet ist das größte Computernetzwerk der Welt“ Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit „Das Internet ist das größte Computernetzwerk der Welt“ notwendig, grundlegende Netzwerkeigenschaften und –begriffe zu verstehen Ende der 50er Jahre wurden schon Sprachbandmodems für die Übertragung von Daten durch das öffentliche Telefonnetz (engl.: Public Switched Telephone Network - PSTN) eingeführt 21.07.2003

Netzwerke analoge Bandbreite beträgt 4 KHz Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit analoge Bandbreite beträgt 4 KHz Geschwindigkeiten von 56 Kbit/s möglich → viel zu wenig, um neue breitbandige Mehrwertdienste zu etablieren! Nun sind Technologien für die Kupfer-doppelader gefragt für Geschwindigkeiten im Mbit/s-Bereich 21.07.2003

Multiplexing Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit „Als Multiplexing bezeichnet man Verfahren, die verschiedene analoge und digitale Daten gleichzeitig über ein Übertragungsmedium (Leitung) ermöglichen.“ (Quelle: http://www.ilexikon.net) Erweiterung der vorhandenen Kapazität der Kupferkabelstruktur durch Multiplexing-systeme 21.07.2003

Multiplexing Zwei wichtige Vertreter: Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit Zwei wichtige Vertreter: FDM (Frequency Division Multiplexing) TDM (Time Division Multiplexing) 21.07.2003

FDM Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit Multiplexverfahren, bei dem ein breites Frequenzband in mehrere schmale Bänder aufgeteilt wird jedem einzelnen Datenkanälen wird ein solch schmales Band zugeteilt Zeichen oder Signale werden gleichzeitig und völlig unabhängig voneinander übertragen es handelt sich um ein älteres Verfahren, das durch TDM abgelöst wurde 21.07.2003

FDM Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN xDSL - Familie Kostenmodelle Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit 21.07.2003

TDM Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit die gesamte Übertragungskapazität wird einer Sender-Empfänger-Kombination zur Verfügung gestellt nach einer gewissen Schutzzeit wird dann die gesamte Kapazität des Übertragungsweges wiederum dem nächsten Kanal zugeteilt Pro Periode erhält also jeder Kanal einen Zeitschlitz (engl.: time slot) 21.07.2003

TDM Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN xDSL - Familie Kostenmodelle Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit 21.07.2003

Twisted-Pair am weitesten verbreitete Kupferkabel-Typ Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit am weitesten verbreitete Kupferkabel-Typ Verkabelung mit paarweise miteinander verdrillten Kupferleitern Entwicklung begann 1877 (Alexander Bell) Aufgrund des Phänomens des Neben-sprechens wurde das verdrillte Kabelpaar (engl.: Twisted-Pair) eingeführt. durch die Verdrillungen wird die elektromagnetische Energiekopplung beim anschließenden Kabelabschnitt neutralisiert Es ist das Übertragungsmedium für xDSL 21.07.2003

Twisted-Pair Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN xDSL - Familie Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit 21.07.2003

Protokolle Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit zur Provider-Einwahl wird das Point-to-Point Protocol (PPP) verwendet PPP-Pakete werden vom DSL-Treiber in Ethernet-Frames verpackt und an das Modem gesendet Daher: PPP-over-Ethernet (PPPoE) 21.07.2003

Protokolle Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN xDSL - Familie Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit 21.07.2003

Protokolle Einleitung Grundlagen DSL-xDSL ISDN Netzwerke xDSL - Familie Kostenmodelle Fazit Im Gegensatz dazu: PPPoA (Point-to-Point-Protokoll über ATM) Datenzellen fester Länge (53 Byte) erlaubt eine gleichzeitige Übertragung von verschiedenen Datentypen, wie Sprach- und Videodaten effizientere und schnellere Übermittlung und Verarbeitung der ATM-Zellen gegenüber Ethernet ABER: nicht kompatibel zu den heute schon existierenden Ethernet-Netzwerken! 21.07.2003

xDSL - Familie HDSL Entwicklung & Einordnung Technik Installation ADSL Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit HDSL Entwicklung & Einordnung Technik Installation ADSL Entwicklung Übertragungstechnik Geschwindigkeit VDSL Zukunftsmusik? 21.07.2003

Entwicklung & Einordnung Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit Früher wurden einzelne Häuser und Firmen mit der Zentrale ihrer Telefongesellschaft über eigene T1/E1-Leitungen verbunden T1/E1-Leitungen bestanden aus 24 bzw. 30 Telefonleitungen Einfache 1,544 Mbit/s bzw. 2,048 Mbit/s-Systeme mit „Repeatern“ 21.07.2003

Entwicklung & Einordnung Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit Die verzerrten Signale über die Kupferkabel-infrastruktur mussten regeneriert werden: hohe Kosten für die Installation und Wartung schlechtere Signalqualität als LWL und HDSL hohe Anzahl von Repeatern wird benötigt → Gefahr von Fehlern verbunden mit intensiven Fehlerbehandlungen 21.07.2003

Technik Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit HDSL nur als Ersatz für die veralteten Übertragungssysteme T1 bzw. E1 „Repeaterless HDSL“: Geringere Wartungskosten robustere und zuverlässigere Übertragung der Daten verbesserte Möglichkeiten der Ferndiagnose erstes HDSL-System benötigte zwei Kupferdoppeladern (1-3 Doppeladern möglich) 21.07.2003

Technik Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit 21.07.2003

Technik (SDSL) Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit SDSL = Symmetrical single pair high-bitrate Digital Subscriber Line symmetrische Übertragung über nur ein einziges Kupferpaar, beruhend auf der HDSL-Technologie Übertragungsrate der Daten kann an die Entfernung zur Vermittlungsstelle angepasst werden 2,3 Mbit/s – Doppeladerlänge 2-3 km 128 Kbit/s – Doppeladerlänge 6-7 km 21.07.2003

Installation die Installation nach dem „Plug&Play-Prinzip“ Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit die Installation nach dem „Plug&Play-Prinzip“ jeweils an beiden Enden ein HDSL-Endgerät installiert Sendung der Daten erfolgt mit „normaler“ Signalqualität Fähigkeit der HDSL-Technik der Signalwiederherstellung, trotz der schlechten Übertragungseigenschaften von Kupfer 21.07.2003

ADSL - Entwicklung ADSL = Asymmetric Digital Subscriber Line Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit ADSL = Asymmetric Digital Subscriber Line Gleichzeitige Sprach- und Datenübertragung auf nur einer Kupferdoppelader Datenübertragung: bis zu 9 Mbit/s im Downloadbereich bis zu 1 Mbit/s im Upstreambereich asymmetrisch deshalb, da ADSL das Frequenzband in Teilbänder unterteilt, und zwar in Frequenzbänder unterschiedlicher Bandbreite 21.07.2003

Entwicklung Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit Die Entwicklung von ADSL geht zurück in die Achtziger Jahre es entstand eine erste Definition des Begriffes ADSL Erst 1995 wurden die ersten Feldversuche gestartet 21.07.2003

Übertragungstechnik Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit Eine Frequenzweiche „splittet“ Telefon- und Breitbandsignal voneinander und leitet sie getrennt weiter es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um analoge Telefonsignale oder die Signale des ISDN-Basisanschlusses handelt 21.07.2003

Übertragungstechnik Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit 21.07.2003

Übertragungstechnik Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit Viele ADSL-Systeme nutzen eine Übertragungstechnik mit Frequenzmultiplexen Upstreamband auf einer vom Downstream-Band getrennten Frequenz Abstandsband verhindert Störungen 21.07.2003

Übertragungstechnik Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit 21.07.2003

Übertragungstechnik Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit Eine andere Kanaltrennungstechnik im Bereich von ADSL ist die Echokompensation sie wird auch für fast alle HDSL-Systeme weltweit benutzt das Upstreamband befindet sich mitten im Downstream-Frequenzband → Überlappung beider Bänder 21.07.2003

Übertragungstechnik Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit 21.07.2003

Geschwindigkeit bei ADSL keine Zwischenverstärker Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit bei ADSL keine Zwischenverstärker Bei großer Länge der Kupferdoppelader nur geringere Bitrate somit keine Regenerierung bzw. Verstärkung des Signals auf dem Weg zum Kunden hin möglich 2 Mbit/s über 4 km 4 Mbit/s über 3 km 6 Mbit/s über 2 km volle Downloadbitrate beträgt jedoch bis zu 8 Mbit/s, der maximale Upstream beträgt 640 Kbit/s 21.07.2003

VDSL …ist Erweiterung von HDSL Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit …ist Erweiterung von HDSL VDSL – Very high bit-rate Digital Subscriber Line - wurde speziell für den Einsatz in hybriden Glasfaser-/Kupferkabelnetzen entwickelt noch schnelleres Übertragungsverfahren als ADSL, aber: VDSL arbeitet auf noch kürzeren Distanzen Voraussetzung für VDSL ist ein Hybridnetz, bestehend aus Lichtwellenleitern und Kupferleitungen 21.07.2003

VDSL Einleitung Grundlagen xDSL – Familie HDSL ADSL VDSL Kostenmodelle Fazit Einsatz von Glasfasern für den größten Teil der Übertragungsstrecke (Übertragungsraten von bis zu 52 Mbit/s im Downstreambereich und Geschwindigkeiten zwischen 1,5 Mbit/s und 2,3 Mbit/s im Upstreambereich) VDSL nutzt einen Frequenzbereich von 300 kHz bis zu 30 MHz um auf derselben Leitung wiederum Telefondienste nutzen zu können, ist wieder ein Splitter, also eine Frequenzweiche nötig auch symmetrische Übertragungsverfahren möglich 21.07.2003

Kostenmodelle Welche (wichtigen) Anbieter gibt es? Einleitung Grundlagen xDSL – Familie Kostenmodelle Privat Business Fazit Welche (wichtigen) Anbieter gibt es? Aus welchen Tarifmodellen kann man wählen? 21.07.2003

Kostenmodelle Unterscheidung in: Privatkundentarife Einleitung Grundlagen xDSL – Familie Kostenmodelle Privat Business Fazit Unterscheidung in: Privatkundentarife Geschäftkundentarife bzw. Businesstarife 21.07.2003

Privatkundentarife Deutsche Telekom Produkte: Geschwindigkeit: Einleitung Grundlagen xDSL – Familie Kostenmodelle Privat Business Fazit Deutsche Telekom Produkte: T-DSL und T-DSL 1500 Geschwindigkeit: bei T-DSL im Upstreambereich 128 Kbit/s und in die Richtung zum Kunden 768 Kbit/s Bei T-DSL 1500 Downloadraten von 1536 Kbit/s und eine Upstreamgeschwindigkeit von 192 Kbit/s 21.07.2003

Deutsche Telekom T-Online-Tarife: Flatrate: T-DSL: 29,95 EUR Einleitung Grundlagen xDSL – Familie Kostenmodelle Privat Business Fazit Flatrate: T-DSL: 29,95 EUR T-DSL 1500: 99,95,- EUR 21.07.2003

Arcor Einleitung Grundlagen xDSL – Familie Kostenmodelle Privat Business Fazit Voraussetzung für die Nutzung von DSL ist hierbei ein abgeschlossener Preselectionvertrag mit Arcor: zeitabhängiger DSL-Tarif mit 20 Freistunden im Monat Flatratezugang, bei dem außer den monatlichen Kosten keine weiteren Gebühren anfallen 21.07.2003

Arcor Einleitung Grundlagen xDSL – Familie Kostenmodelle Privat Business Fazit 21.07.2003

Arcor Einleitung Grundlagen xDSL – Familie Kostenmodelle Privat Business Fazit 21.07.2003

QSC Einleitung Grundlagen xDSL – Familie Kostenmodelle Privat Business Fazit 2 Produkte: Q-DSL home Q-DSL home2300 Kein Splitter, da eine eigene, separate Leitung benutzt wird Die Q-DSL Flatrate arbeitet mit 1,024 Kbit/s im Downstream- und mit 256 Kbit/s im Upstreambereich und kostet monatlich 59,- Euro bzw. 49,90 Euro für Studenten Q-DSL home2300 hingegen arbeitet mit gewaltigen 2300 Kbit/s Download- und mit 256 Kbit/s Uploadgeschwindigkeit Volumentarif für 39,- EUR (Freivolumen von 1.000 MB inkl.) unbeschränkter Flatratezugang: 199,- EUR 21.07.2003

Businesstarife Deutsche Telekom Produkte: Geschwindigkeit: Einleitung Grundlagen xDSL – Familie Kostenmodelle Privat Business Fazit Deutsche Telekom Produkte: T-DSL Business und T-DSL Business2304 Geschwindigkeit: bei T-DSL Business im Upstreambereich 192 Kbit/s und in die Richtung zum Kunden 1536 Kbit/s Bei T-DSL Business2304 Downloadraten von 2304 Kbit/s und eine Upstream-geschwindigkeit von 256 Kbit/s 21.07.2003

Arcor Einleitung Grundlagen xDSL – Familie Kostenmodelle Privat Business Fazit 21.07.2003

QSC „Q-DSLmax“ ist die SDSL-Antwort von QSC für den Businessbereich Einleitung Grundlagen xDSL – Familie Kostenmodelle Privat Business Fazit „Q-DSLmax“ ist die SDSL-Antwort von QSC für den Businessbereich Für nur 99,- EUR hat man einen SDSL-Breitbandinternetzugang mit 2,6 Mbit/s (das spezielle, dazu-gehörige Modem wird mitgeliefert) Freivolumen von 1000 MB (darüber: 1,68 – 0,99 Cent/MB) 21.07.2003

Fazit Einleitung Grundlagen xDSL – Familie Kostenmodelle Fazit Die Verbreitung von DSL ist nicht mehr aufzuhalten, so scheint es zumindest auf den ersten Blick Viele Analysten sehen in xDSL DIE Breitbandtechnologie für die Zukunft, doch leider ist es (noch) nicht überall verfügbar xDSL ist die heute am schnellsten wachsende Technologie für Breitbandzugänge Schönheitsfehler: Der Marktanteil der Deutschen Telekom AG beträgt über 90 Prozent!!! 21.07.2003

Bei aller Liebe zum Internet… „Wenn Sie heute auf dem Klo sitzen und reißen das letzte Blatt ab, sind Sie doch irgendwie enttäuscht, wenn da nicht eine Internet-Adresse draufsteht und Sie zum Klopapier vertiefende Informationen anfordern können.“ (Friedrich Küppersbusch (*1961), dt. Journalist u. TV-Moderator) 21.07.2003

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! 21.07.2003