I. Zehn Prinzipien, wie Evangelisation wirklich funktioniert

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 Präsentation transkript:

I. Zehn Prinzipien, wie Evangelisation wirklich funktioniert Let‘s talk about Jesus I. Zehn Prinzipien, wie Evangelisation wirklich funktioniert

Der Auftrag der Evangelisation Jesus sagt nach seiner Auferstehung und vor seiner Himmelfahrt: Mat.28,19-20: Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Mark.16,15: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.

Der Auftrag der Evangelisation Evangelisation bedeutet, die gute Nachricht (=Evangelium) von Gottes brennender Liebe, die sich im Leben und Leiden und Auferstehen von Jesus Christus zeigt, anderen weitersagen, damit auch sie daran glauben können.

Let‘s talk about Jesus a) Es gibt Menschen, denen es unglaublich leicht fällt, mit anderen über den Glauben ins Gespräch zu kommen und durch die andere leicht ein bewußtes „Ja“ zu Jesus Christus finden. b) Bsp. Bill Bright

Reaktionen auf das Stichwort „Evangelisation“ Ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend. Dieses Gefühl kommt von vielen falschen Vorstellungen über Evangelisation. Es geht darum einen Weg zu finden, wie jeder Christ dazu beitragen kann, dass der Missionsauftrag erfüllt wird. Deshalb: Zehn Prinzipien, wie Evangelisation wirklich funktioniert

1. Prinzip: Schluss mit dem schlechten Gewissen a) Nicht jeder Christ ist ein Evangelist! Bsp. Bill Bright b) Die Gefahr der Gabenprojektion macht uns ein schlechtes Gewissen. c) Jeder Christ soll dazu beitragen, dass Menschen einen Zugang zum Glauben finden, aber ohne schlechtes Gewissen.

2.Prinzip: Die meisten Menschen kommen durch Beziehungen zum Glauben Meine Vorstellungen von einem „Evangelisten“ Wie war der Mensch, durch den ich selbst dem Glauben näher gekommen bin? Das Geheimnis: Beziehungen (was aber andere Formen der Einladung zum Glauben nicht abwerten soll)

2.Prinzip: Die meisten Menschen kommen durch Beziehungen zum Glauben

3.Prinzip: Unsere normalen Kontakte nutzen Familien, Freunde und Bekannte (bibl.: oikos - „das Haus“) sind unsere normalen Kontakte, unser alltägliches Beziehungsgeflecht. Dort ist zuerst unser Auftrag (Apg.1,8). Nicht jeder hat den Auftrag in die Mission in eine andere Stadt oder ein anderes Land zu gehen. Bsp. aus dem Neuen Testament

3.Prinzip: Unsere normalen Kontakte nutzen Bsp. Michael Lehfeldt aus Hamburg:

3.Prinzip: Unsere normalen Kontakte nutzen Diese Kontakte sind effektiv, weil sie ein natürliches Beziehungsnetz sind. die Menschen aufnahmebereiter sind bei einem Freund als bei einem Fremden. es ungezwungen und ohne Hetze zugeht. ein Mensch, der Christ wird, sofort guten Kontakt zu einem anderen Christen hat. eine wirksame Integration von Neubekehrten möglich ist. so ganze Familien gewonnen werden können. die neugewonnenen Menschen ihrerseits wieder Kontakte zu Noch-Aussenstehenden haben.

4.Prinzip: Bedürfnisse ernstnehmen Berührungspunkte finden... ...anstatt mit dem Holzhammer zu kommen.

4.Prinzip: Bedürfnisse ernstnehmen Das Beispiel vom Fischfang (vom anderen her denken, den ich gewinnen möchte)

5. Prinzip: Durch offene Türen gehen Was ist eine offene Tür? Beispiele aus dem Neuen Testament Eine offene Tür ist da, wo die Verkündigung der Guten Nachricht Wirkung zeigt.

5. Prinzip: Durch offene Türen gehen Offene Türen sind heute meistens „Übergangsphasen“ im Leben eines Menschen, in denen sich etwas grundlegend verändert. Beispiele für Übergansphasen:

6.Prinzip: Integration in die Gemeinde gehört dazu Viele, die einmal einen Anfang im Glauben gemacht haben, bleiben auf der Strecke, weil sie in der Gemeinde keinen Platz gefunden haben. Der Bekehrungsprozess eines Menschen ist erst abgeschlossen, wenn dieser einen Platz in der Gemeinde gefunden hat. Die Engel-Skala:

7.Prinzip: Menschen mit der Gabe der Evangelisation freisetzen Die Gabe der Evangelisation ist nur eine von mehreren Gaben. Die 10%-Hypothese Findet die Menschen mit der Gabe der Evangelisation und setzt sie frei von anderen Diensten.

8.Prinzip: Neubekehrte evangelisieren am effektivsten, weil sie... a) noch eine weltliche Sprache sprechen. b) eine größere Leidenschaft haben c) mehr Kontakte zu Aussenstehenden haben

9. Prinzip: Keine Manipulation Wer „Ja“ sagt hat seine Ruhe. Manipulation sät innere Distanz aus.

10. Prinzip: Die eigenen Gaben in den Dienst der Evangelisation stellen Jeder Christ ist herausgefordert, mit seinen von Gott gegebenen Gaben und viel Liebe den Menschen zu dienen. Ich sorge mit meinen Gaben dafür, dass Noch-Nicht-Christen mit möglichst vielen anderen Christen in Kontakt kommen, besonders mit denen, die die Gabe der Evangelisation haben. Evangelisation ist also Aufgabe der ganzen Gemeinde!