Diplomarbeit in Rahmen des Studiums

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Daten und Fakten zur Arbeitszeit
Advertisements

Pressekonferenz 17. Februar 2009, Wien
Der Sozialstaat ist finanzierbar!
nach Halbjahren; Veränderung gegenüber Vorjahr in %, Index 2000 = 100
9. Zulieferforum der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie in Düsseldorf Die Osterweiterung der EU - Chance und Risiko der deutschen Zulieferindustrie.
EBD Exklusiv Doppelumfrage von EBD und Euractiv.de Berlin, 15. November 2011.
Europa Heute und Morgen.
„Effiziente Energienutzung: Wachsender oder sinkender Strom- und Kraftwerksbedarf ?“ Prof. Dr.-Ing. Alfred Voß Institut für Energiewirtschaft und Rationelle.
Südosteuropa und der EU- Emissionshandel
BIOTREIBSTOFFE Carlos Sousa AGENEAL, Lokale Energieagentur, Almada
-17 Konjunkturerwartung Europa September 2013 Indikator > +20 Indikator 0 a +20 Indikator 0 a -20 Indikator < -20 Europäische Union gesamt: +6 Indikator.
1. Die Energiesituation in Deutschland und in der Welt
Zeitliche Entwicklung der Luftverschmutzung in Deutschland
Die europäische Union Die Geschichte ihrer Entstehung.
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
2050 Perspektiven der EU Energiepolitik
United we stand – divided we fall? Die Europapolitik Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens im Vergleich Gegenstand, Seminarplan und Anforderungen.
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
für die Länder des Südens
Was machen wir besser als die Wettbewerber
Energieeffizienz im Bauwesen, Wohnungsbau und Anwendung erneuerbarer Energien Daina Eberšteina Referatsleiterin der Abteilung ’’Erneuerbare Energien.
Das Finanzpolitik Quiz Humboldt-Universität zu Berlin Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Wirtschaftspolitik I Makroökonomie, Geld und Kapitalmärkte.
Die Europäische Union Struktur: Was ist die E.U.? Fakten Aktivitäten
Europawahl 2020 Wahlprogramm. PEF Partei Europäischen Fortschritts.
Rat der Gemeinden und Regionen Europas Deutsche Sektion
Bezirksregierung Münster Provinz Gelderland Ein regionaler Vergleich Menno Walsweer Amt für Wirtschaftsforschung Provinz Gelderland.
Europa Wie funktioniert unsere EU?.
1. FIW Workshop – Thema: „EU-Erweiterung und österreichischer
Industrieland Deutschland
GRIECHENLAND AKTUELL Mai 2006 Wirtschaft in Griechenland expandiert seit 1990 stärker als in der EU Euphorie genährt durch EM, Olympiade und Eurovision.
- 1 - Präsentation Deutschland Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. Jan Kurth September 2013.
Der Arbeitsmarkt von morgen Dr. Ulrich Schuh EcoAustria Institut für Wirtschaftsforschung 4. PersonalentwicklerInnentagung 18. Oktober 2012.
Wirtschaftlichkeit Tabelle 1: „Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen; Stand / BDH – Bundesindustrieverband Deutschland, Haus-, Energie- und Umwelttechnik.
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Metropole Ruhr | Wirtschaftsraum
Saubere Energie, Saubere Umwelt Wasserkraft und die EU - WRRL (Wasserrahmenrichtlinie) Quelle: E-Control GmbH Stromerzeugungsanteile, Verbraucherzuwachs,
EUROPÄISCHE UNION: Investition in Ihre Zukunft Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Fragen zu den Themenschwerpunkten des EFRE von Auswertung.
Bedeutung, Technik, Einsatzbereiche, CH-Potenziale
Competition in the internal market for electricity and gas.
Erneuerbare Energien Vergleich Deutschland - Polen
Wasserkraftwerke 1.
EUROPA Der Beitrag des ESF Mario GERHARTL
Automobilindustrie – Stand 22. Januar 2014
+21 Konjunkturerwartung Europa Dezember 2013 Indikator > +20 Indikator 0 bis +20 Indikator 0 bis -20 Indikator < -20 Europäische Union gesamt: +14 Indikator.
Warszawa - Berlin - Wiedeń – Barcelona Sp. z o. o.
Erste vorläufige Abschätzung zur Entwicklung der erneuerbaren Energien im Jahr 2004 in Deutschland Stand Februar 2005 unter Verwendung aktueller Daten.
EU – Klimapolitik nach 2012 Andrea Herbst Karoline Gstinig Michael Schöndorfer Gerald Feichtinger.
KV Österreichische und Internationale Energiepolitik SS07 An energy policy for Europe - the quantitative targets Florian Brence Thomas Schinko Mark Sommer.
Aktienindizes und Konjunkturdaten Februar – August 2008 Michael Ripke 6. August 2008.
Aktienindizes und Konjunkturdaten Juni – Dezember 2008 Michael Ripke 3. Dezember 2008.
Lage der Agrarwirtschaft Ungarns nach dem EU-Beitritt
OSTEUROPA-INSTITUT MÜNCHEN Wirtschaftliche Perspektiven am Ostrand der EU Ukraine und Moldova.
Ulrike Straka Stellvertretende Handelsdelegierte in Kiew Ukraine 2003/2004 Wirtschaftliche Entwicklung und Prognose.
Preisentwicklung für Energieträger im Haushalt
Die Europäische Union.
Aktienindizes und Konjunkturdaten März – September 2008 Michael Ripke 2. September 2008.
Andreas Schuster Policy/Politik PV EU-Direktive von 2001: EET auf 21% der Stromerzeugung bis 2010 Quelle: Vorlesungsteil Erneuerbare Energieträger aus.
DIE DIE EUROPÄISCHE UNION.
Norwegen.
D‘Holz z‘Gasel, 26. August 2005 Heimischer Rohstoff mit Zukunft Referat von Christoph Rutschmann, Holzenergie Schweiz.
Österreichischer Kapitalmarkttag 2014
Kommunalverschuldung in der Bundesrepublik Deutschland - Unterschiede, Ursachen, Handlungsbedarf - Erfahrungsaustausch "Finanzpolitik" des Deutschen.
Erneuerbarer Energien
1. Portrait der deutschen Heizungsindustrie
Versorgungssicherheit Herausforderung für die Regulierung Dipl.-Ing. Walter Boltz E – Control GmbH 27. April 2004.
Gastprofessor Dr. Árpád v. Klimó Katholische Kirche und Katholiken: Österreich im europäischen Kontext (19. und 20. Jahrhundert)
Kritikpunkte: RICE- 98 ( W. D. Nordhaus) Kyoto Ziele und Umsetzung ist nicht kosteneffizient Methode: Integriertes Bewertungsmodell Ergebnis: Kosten, wenn.
BTU Cottbus – Lehrstuhl Energiewirtschaft
Bioenergie in Bayern ErfolgeZiele 2020 –
Energiewirtschaft 1.Stromanbieter in Mittelbaden 2.Die Entstehung des Strompreises 3.Rechtliche Grundlagen des Strommarktes 4.Grundelemente der Energiepolitik.
 Präsentation transkript:

Diplomarbeit in Rahmen des Studiums Seminarvortrag 6. Mai 2004 ENTWICKLUNGSPERSPEKTIVEN DES POLNISCHEN STROMMARKTES HINSICHTLICH DES BEITRITTS ZUR EUROPÄISCHEN UNION von Fadi Witold Mitri Diplomarbeit in Rahmen des Studiums Luft- und Raumfahrttechnik Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Wer spricht ? Ingenieurstudent der „University of Bath“ in England „Master in Aerospace Engineering with German“ Diplomarbeit bei Prof. G. Erdmann seit Februar 2004 Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Hintergrund zur Diplomarbeit 1. Mai 2004 : EU-Beitritt 38 Mio. Einwohner = 6 größtes Land der EU-25 Umdenken der Energiewirtschaft ist unvermeidlich 97% der EVU-Elektrizität wird aus Kohle erzeugt BIP pro Einwohner ist 1/8 der EU-15 Geostrategische/Historische Lage Polens ist unübersehbar Herausfordernde Entwicklungsperspektiven Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Hintergrund zur Diplomarbeit EU-Beitritt 38 Mio. Einwohner 97% Kohle BIP p. K. = 1/8 EU-15 Geostrategische Lage Historische Lage Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Ziele und Methode der Diplomarbeit Entwicklungsperspektiven, bis 2024: Angebote/Nachfrage-Modell bilden Mögliche Szenarien skizzieren Geostrategisches Szenario („Regierungsinformation über die polnische Außenpolitik“, „Richtlinie für die Energiepolitik bis 2020“ ) Umweltszenario („Richtlinie für die Energiepolitik bis 2020“ , „Entwicklungsstrategie des erneuerbaren Energiesektors“) Ziele Allgemeine Methode Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Ziele und Methode der Diplomarbeit Angebot/Nachfrage-Planung (Ontario Hydro, 1989) Suggeriert 3 Prismen: „Ressources, Needs, Planning“ Ziele Allgemeine Methode 5 Säulen der Diplomarbeit Hintergrund (Energiebilanz, Geschichte, Wirtschaft) Rahmenbedingungen (juristische, politische; EU und nationale) Kapazitätsprognose Nachfrageprognose Szenarien Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Polnische Energiebilanz Polnischer Verbrauch im Vergleich mit EU-15: Kohle: 26% Gas: 3% Rohöl: 3% Einfuhren: Gas, 66%: 90% aus Russland Rohöl, 95%: 95% aus Russland Kohle: 22 Mrd. t. Reserven R/P = > 100 Jahre Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Makro-Ökonomische Indikatoren BIP Indikatoren Stand 6. Mai 2004: Arbeitslosigkeit: 18% BIP Wachstum: 1. Q.: 4.7% Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Rahmenbedingungen des Stromsektors EU Polen Richtlinie 2003/87/EG Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten Kosteneffizientes Mittel zur Erreichung der 8% Reduzierung (2012) Polen: Überschuss Finanzierungsquelle Abhängig von dem NAP Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Rahmenbedingungen des Stromsektors EU Polen Verkauf von elektrischer Energie erzeugt aus erneuerbaren Quellen Quotensystem: 2004: 2.85% 2010: 7.5% (EU: 22.1%) Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Kapazitätsentwicklung des KW-Parks Datenquelle: Umfrage bei allen EVU‘s Datenbank Datenbearbeitung: Lebenszyklus einer Turbine: 40 Jahre Verfügbare Kapazität, 2 Methoden: UCTE-Methode : 77% Quotienten-Methode: Logarithmische Prognose 2004= 4546 Std., 2024 = 4599 Std. Wasserkraftwerke : konstante Kapazität = 2.2 GWe Methode Ergebnisse Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Kapazitätsentwicklung des KW-Parks Methode Ergebnisse 7 GWe 1 Datenbank Manipulation 3 -1.3 GWe pro Jahr 2 30 GWe konstant Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Kapazitätsentwicklung des KW-Parks Methode Ergebnisse 92% : EVU Bestätigung des Datenbankergebnisses Datenbank ist ZUVERLÄSSIG ! Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Kapazitätsentwicklung des KW-Parks …Deutschland Quelle: BVG 2003 Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Kapazitätsentwicklung des KW-Parks Methode Ergebnisse ~ Wrkgr. 36% Investoren: > 1 GWe : Electrabel in Polaniec, 1.8 GWe <1 GWe: EDF (~2.9 GWe), Elektrim (2.7 GWe), Vattenfall (0.928 GWe) Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Prognose der Stromnachfrage Methode Ergebnisse Hammond und Mackay (1993) modellierten mit Erfolg die Energienachfrage von England GRUNDPRINZIP, BIB- Gleichung : Energienachfrage = Bevölkerung x Energieintensität x BIP p. Kopf kWh = Mio. x kWh/ US$ x US$ Arbeitsweise: Modellierung aller Indikatoren bis 2024 (untere & obere Grenze) BIB Faktor indexieren : 2003 = 1 2003 Referenz-Nachfrage (UCTE) mit Faktor multiplizieren und 2003 Verbrauch (TWh) mit Faktor multiplizieren Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Prognose der Stromnachfrage Methode Ergebnisse Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Prognose der Stromnachfrage Methode Ergebnisse Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Prognose der Stromnachfrage Methode Ergebnisse Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Prognose der Stromnachfrage Methode Ergebnisse Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Entwicklungsszenarien Ziele Faktoren Geostrat. Umwelt Ergänzung der fehlenden Kapazität: Obere Grenze: 18 GWe in 2024 Wie ? (Kohle, Gas, Wind, Biomasse) Wer bezahlt ? Was kann und was kann nicht ? Wie empfindlich ist das Land gegenüber seiner geostrategischer Lage ? Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Entwicklungsszenarien Elektrizitätspreise PSE-Verträge: 63% Anteil, 33€/MWh Bilaterale Verträge: 32 %, ~ 25 €/MWh Energiebörse: 0.59%, ~ 25 €/MWh (Deutschland: ~30 €/MWh) Nachfragestruktur (2003) Wann braucht man Kapazität ? Wo braucht man Kapazität ? Erzeugungspotenzial bei erneuerbaren Energiequellen Investitionskosten Politik Emissionshandel, Durchsetzung der Liberalisierung und Privatisierung Ziele Faktoren Geostrat. Umwelt Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Entwicklungsszenarien Wann braucht man Kapazität ? Ziele Faktoren Geostrat. Umwelt Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Entwicklungsszenarien Ziele Faktoren Geostrat. Umwelt BIB Korrelation Grundlast 2: 2011- 2015 : ca. 5 GWe extra (ca. 50% Belastung) BIB Korrelation Grundlast 1: Ab 2014 : ca. 1 GWe/ Jahr extra 1.3 GWe (gebaut) Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Entwicklungsszenarien Wo braucht man die Kapazität ? Ziele Faktoren Geostrat. Umwelt Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Entwicklungsszenarien Windenergie Ziele Faktoren Geostrat. Umwelt (Potenzial für Windenergie 30 m H.; H. Lorenc, 2000) Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Entwicklungsszenarien Ziele Faktoren Geostrat. Umwelt Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Entwicklungsszenarien Ziele Faktoren Geostrat. Umwelt GRUNDPRINZIPIEN Weiterentwicklung der Kohlekapazität Versorgungssicherheit Sozial-politische Dividenden Gas aus Skandinavien Unabhängigkeit von Russland Norwegen, R/P : 38 Jahre +v für Spitzen-Nachfrage in einen liberalisierten Markt Renovierung/Ausbau Wasserkraft +v für Spitzen-Nachfrage Kapazitätssteigerung um 30% Wind Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Entwicklungsszenarien Ziele Faktoren Geostrat. Umwelt Grundlast 1: 1.3 GWe/Jahr ab 2014 Kohle ~ 15 $ Mrd. Subventionen: Zinsen: 1.5% statt 5% Variable Kosten: -12% Grundlast 2: 6.3 GWe zwischen 2011-2015 50 % Kohle 40% Gas +ve Netz, Pipeline mit Dänemark und Norwegen, rentabel 10 % Wind Kapitalwert: $ 826,000 (Vestas, 3MW,5% 20Jhr.) (2000 Std./Jahr) Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Entwicklungsszenarien Ziele Faktoren Geostrat. Umwelt Spitzenlast: ca. 5 GWe Gas Wasserkraft Modernisierung könnte 30% mehr Leistung liefern Problematik: Liberalisierung des Markts PSE-Verträge Mangel an Strategie Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Entwicklungsszenarien ! Sehr schwer einzuschätzen wegen Mangel an guter Statistik ! Ziele Faktoren Geostrat. Umwelt GRUNDPRINZIPIEN (Entwicklungsstrategie, Umweltministerium) Biomasse Lösung für Landwirtschaftskrise: 3 Mio. Arbeitnehmer Verwendung verseuchter Grundstücke 28.8% des Landes ist bewaldet Biogas aus Deponie und Wasserreinigung Vergasung Wind Sehr gutes Potenzial, Stand der Technik ist i.O. Renovierung der Wasserkraftwerke +v für Spitzen-Nachfrage Kapazitätssteigerung um 30% Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Entwicklungsszenarien Ziele Faktoren Geopol. Umwelt Grundlast 1: 1.3 GWe/Jahr ab 2014 Kohle Grundlast 2: 6.3 GWe 2011-2015 Wind= 3.2 GWe (2000 Std./Jahr) Biogas = 1.7 GWe Holz = 3.8 GWe Spitzenlast: ca. 5 GWe Gas = CCGT 2 GWe Wasserkraft = 3 GWe Problematik: Hilfsprogramme Mangel an Regierungsstrategie Erforderliche Modernisierung des Transmissionsnetzes Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union

Schlusswort Was hat man gelernt ? Ab 2010 gibt es ein Kapazitätsproblem in Polen In Anbetracht der politischen und geopolitischen Lage besteht die Möglichkeit, dass der Stromsektor nicht passend reagieren wird. Biomasse und Wind, jedoch fehlt eine politische Vision. Polen könnte - bei guter Steuerung - alle Fragestellungen lösen: Geostrategie, Umwelt, Soziale Aspekte Worauf soll man achten wenn man diese Arbeit betrachtet? Datenbank ist Tatsache ! Prognosen sind konservativ ! Entwicklungsperspektiven des polnischen Strommarktes hinsichtlich des Beitritts zur Europäischen Union