Energiespar-Contracting in öffentlichen Liegenschaften

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 Präsentation transkript:

Energiespar-Contracting in öffentlichen Liegenschaften Vortrag am 23.6.2006 anlässlich des Seminars „Vorträge Energiewirtschaft“ Referent: Felix Meuser

Gliederung Contracting Modelle Motivation zum Contracting in öffentlichen Liegenschaften Maßnahmen während des Contractings Realisierte Ergebnisse in durchgeführten Projekten Hemmnisse und Probleme Empfehlungen

Contracting Modelle Energiespar-Contracting Energieliefer-Contracting Auch Performance-Contracting oder (Energie-)Einspar-Contracting genannt Energieliefer-Contracting Auch Anlagen-Contracting oder Nutzenergie-Lieferung genannt Finanzierung-Contracting Auch Third-Party-Financing (TPF) oder Anlagenbau-Leasing genannt Technisches Anlagenmanagement Auch Betriebsführungs-Contracting oder Technisches Gebäudemanagment genannt

Energiespar-Contracting Contractor Realisierung von Energiesparmaßnahmen Planung Finanzierung Errichtung Betriebsführung Instandhaltung Garantierte Energiekosten-einsparungen und Investitionen Beteiligung an eingesparten Energiekosten Liegenschaftseigentümer Strom- versorger Strom Heizenergie- Heizöl Erdgas Fernwärme

Energiespar-Contracting Contractor garantiert eine bestimmte Einsparung der Energiekosten. Die erforderlichen Investitionen müssen sich vollständig aus den Energiekosteneinsparungen amortisieren. Die Vergütung hängt direkt vom Einsparerfolg ab. Für die neu installierten Anlagen übernimmt der Contractor über die Vertragslaufzeit das volle unternehmerische Risiko.

Energieliefer-Contracting Erneuerung / Sanierung Von Erzeugungsanlagen Planung Finanzierung Errichtung Betriebsführung Instandhaltung Contractor Lieferung von Medien ( Wärme, ggf. Strom ) Entgelt für gelieferte Medien Liegenschaftseigentümer Strom- versorger Strom Heizenergie- Heizöl Erdgas Fernwärme

Energieliefer-Contracting Contractor übernimmt alle Aufgaben zur Wärme- und ggf. Stromversorgung einer Liegenschaft Contractor finanziert, plant, errichtet und betreibt die Erzeugungsanlagen Durch den Marktvorteil und das Eigeninteresse an einem effizientem Anlagenbetrieb kann oft eine günstigere Wärmeversorgung realisiert werden Besondere Bedeutung kommt der vertraglichen Gestaltung der Energiepreise zu

Energiespar-Contracting Einsparinvestition Einsparcontracting nach Einsparcontracting vor Einsparcontracting Einspargarantiebetrag: Tilgung Einsparinvestition Jahre Energie- kosten Baseline Nach dem Ende der Vertragslaufzeit kommen die Einsparungen in voller Höhe dem Contractingnehmer zu Gute.

Energiespar-Contracting Vertragsmodelle Beteiligungsmodell Laufzeitmodell Zeit [a] Vertragsende Energiekosten [Euro/a] Ist- Kosten Soll-Kosten Beginn der Hauptleistungspflicht Nutzungsdauer der Energiespar- maßnahmen Contracting Rate Einsparanteil des Auftraggebers Ist-Kosten Energiespar-maßnahmen Beim Beteiligungsmodell ist der Auftraggeber den gesamten Zeitraum der Hauptleistungspflicht an der Einsparung beteiligt. Die Höhe der Beteiligung ist Verhandlungsgegenstand, bei öffentlichen Liegenschaften in der Regel mindestens 20% der Einsparung, um eine spürbare Haushaltsentlastung zu erreichen. Beim Laufzeitmodell erhält der Contractor während des Zeitraumes der Hauptleistungspflicht die gesamte Energiekosteneinsparung (Contractingrate). Dem Auftraggeber kommen die Energiekosteneinsparungen erst nach Vertragsende zu gute. Die höheren Einsparungen, die dem Contractor gut geschrieben werden, führen zu einer schnelleren Amortisation seiner Investitionen und somit zu einer kürzeren Vertragslaufzeit gegenüber dem Beteiligungsmodell.

Intracting Intracting ist die haushaltsinterne Form des Contracting Anschubfinanzierung notwendig Mit den erzielten Einsparungen werden weitere Energiesparmaßnahmen finanziert. Um das Intracting sinnvoll einzusetzen, sollte die Anschubfinanzierung mindestens 20% der notwendigen Gesamtinvestition betragen.( Quelle: Studie der edl-boysen) Da das Intracting nicht mit einem Energiesparversprechen verbunden ist, muss anstelle der wirtschaftlichen Interesses an der Erreichung der Einsparprognose eines externen Contractors die Eigenmotivation innerhalb der Verwaltung/ des Unternehmens treten.

Motivation zum Contracting Bund Kommunen Länder Aufteilung der Energiekosten in öffentlichen Liegenschaften - gesamt ca. 3,5 Mrd € / Jahr) 13% 58% 29% Quelle: Umweltbundesamt 2000

Gründe für den hohen Energieverbrauch im Gebäudebestand Seit 1980 hat sich der durchschnittliche Heizenergieverbrauch kaum verändert (z.B. Wohnungsbau: ca. 200 kWh/ m²a) Altersstruktur des Gebäudebestandes: nur ca. 1% wird jährlich durch Neubauten ersetzt Ca. 50% zwischen 1948 und 1977 erbaut (bis 1. WSchVO) Ca. 20% vor 1948 erbaut. A) Zustand der Außenhülle Sanierungsbedürftige Bausubstanz (Dämmung, Fenster) B) Zustand der Technischen Anlagen Gebäudebaujahr entspricht in der Regel dem Alter der Technischen Anlagen Anlagen sind technisch überholt und überdimensioniert C) Neubauten hohe Komfortansprüche oft hochkomplexe Anlagen, deren Regelungs- und Wirkzusammenhänge nicht ausreichend abgestimmt sind

Spareffekte von energetischen Sanierungsmaßnahmen in Altbauten Veröffentlichte Richtwerte für Wärmeeinspareffekte verschiedener baulicher Sanierungsmaßnahmen in Altbauten Außenhülle Heizungsanlage Außenhülle Bauliche Maßnahmen (z.B. Dämmung oberste Geschossdecke, neue Fenster, Außenwanddämmung) ca. –20% bis –35% Maßnahmen in der Anlagentechnik ca. –15% bis –45%, u.a.: Heizung: Hydraulischer Abgleich ca. –15% bis –35% Erneuerung der Wärmeerzeugung ca. –10% bis –20% Modernisierung der Regelung + Betriebsführung ca. –5% bis –15% (jeweils Wärme u. Pumpenstrom) Lüftung: Reduzierung der Luftmengen, Einsatz neuer Ventilatoren ca. –20% bis –50% (Wärme und Strom) Beleuchtung Einbau von Energiesparbeleuchtung (ESL, T5) ca. –10% bis –50% (Strom) Heizungs-, Lüftungs- und Beleuchtungsanlage Nachgewiesene Wärme- und Stromeinsparungen (Quelle:edl-Boysen) Quelle: Anlagentechnik: nachgewiesene Einsparungen in edl-Projekten bis 2005; bauliche Maßnahmen: FU Berlin) Quelle: BINE-Informationsdienst/ dena

Grundsätze zu den baulichen Maßnahmen Ziel: Energieeffiziente Beheizung/ Belüftung/ Beleuchtung Ausreichende Raumtemperaturen/ Luftmenge/ Ausleuchtung während der Nutzungszeit mit dem geringst möglichen Aufwand erreichen. Optimierung der Bestandsanlagen Mit bestehenden Anlagen und möglichst geringen Investitionen den Energieeinsatz minimieren. Gezielter Tausch von Anlagenkomponenten: Kessel, Pumpen, Thermostatventile, Warmwasserbereitung, Ventilatoren, Leuchtmittel Einsatz moderner Regelungstechnik und Energieoptimierte Betriebsführung DDC-Technik, Gebäudeleittechnik, Zählereinbau nicht nur einbauen, sondern auch bedarfsgerecht programmieren und Betriebserfahrungen nutzen Monitoring Voraussetzung ist die hydraulisch abgeglichene Anlage!

Hydraulischer Abgleich Vorher: Ungleichverteilung der Wärme Hohe Massenströme: Große Pumpen, hohe Rücklauftemperaturen, Überdimensionierter Kessel Überbeheizung vor allem in der Übergangsjahreszeit Nachher: Gleichmäßige Beheizung Geringere umgewälzte Wassermenge: Kleine Pumpen Angepasste Kessel- und Heizkörperleistung, wenig Überbeheizung Brennwertnutzen

Energiesparmaßnahmen an Technischen Anlagen im Gebäudebestand haben auch unter Beibehaltung der Anlagenstruktur hohe Einsparpotenziale refinanzieren sich selbst und brauchen nicht gefördert zu werden haben ein hohes CO2-Vermeidungspotenzial schaffen Arbeitsplätze sind durch erprobte und flexible Vertragsmodelle wirtschaftlich umsetzbar

Ergebnisse realisierter Energiesparprojekte 2001 21.600 4 Krankenhaus Waldfriede 24,0 959 22,0 147.763 4,6 686.154 671.326 2000 71.650 27 BA Spandau Pool 6 36,0 4.075 29,3 613.550 2,9 1.789.522 2.096.297 214.500 55 BA Pankow Pool 4 31,0 557 30,9 91.556 5,3 481.798 296.115 2004 28.104 21 FU Tierklinik D ü ppel 30,5 2.188 27,9 326.140 3,0 994.698 1.168.376 - 3 68.060 10 FU Berlin 62,0 248 49,4 16.950 8,6 145.000 34.320 10.500 Einrichtungen Caritas 15,0 300 31,2 260.056 3,1 816.702 834.221 1999 71.600 BA Charlottenburg / Wilmersdorf 48,0 1.266 35,9 170.771 4,3 736.772 476.013 60.000 13 Schulen des EBO % t/a € /a a m ² CO 2 – Reduk 2001 21.600 4 Krankenhaus Waldfriede 24,0 959 22,0 147.763 4,6 686.154 671.326 2000 71.650 27 BA Spandau Pool 6 36,0 4.075 29,3 613.550 2,9 1.789.522 2.096.297 214.500 55 BA Pankow Pool 4 31,0 557 30,9 91.556 5,3 481.798 296.115 2004 28.104 21 FU Tierklinik D ü ppel 30,5 2.188 27,9 326.140 3,0 994.698 1.168.376 - 3 68.060 10 FU Berlin 62,0 248 49,4 16.950 8,6 145.000 34.320 10.500 Einrichtungen Caritas 15,0 300 31,2 260.056 3,1 816.702 834.221 1999 71.600 BA Charlottenburg / Wilmersdorf 48,0 1.266 35,9 170.771 4,3 736.772 476.013 60.000 13 Schulen des EBO % t/a € /a a m ² CO 2 – Reduk Amo Amo Realie- sierung Energie Energie - - Energie Energie - - Energie Energie - - rti rti - - Projekt Projekt Anzahl Anzahl BGF BGF spar spar - - kosten kosten - - kosten kosten satio satio Investition Investition reduktion reduktion tion tion n n in Bearbeitung Contracting - Projekte Intracting 31,4 23.727 28,4 3.765.338 4,0 15.120.571 13.248.184 1.554.614 274 35,0 200 38,9 68.000 2,1 140.100 174.750 2005 13.550 3 BA Charlottenburg / Wilmersdorf 31,0 150 31,5 24.300 5,6 135.000 77.218 12.000 6 FU Berlin 33,8 7.911 29,3 1.202.000 4,8 5.820.000 4.100.136 616.100 77 BA Mitte Pool 18 24,8 1.643 23,4 224.000 4,6 1.029.000 956.000 2004 177.900 4 Humboldt Universit ä t Berlin Pool 8 21,0 850 20,6 115.400 5,2 594.600 561.200 2003 59.250 19 Hess. Pol. Schule Wiesbaden 31,9 2.531 29,0 421.000 3,5 1.492.000 1.453.000 129.800 22 BA Friedrichshain Kreuzberg Pool 14 27,0 849 24,0 83.852 3,1 259.225 349.212 in Bearbeitung Contracting - Projekte Intracting 31,4 23.727 28,4 3.765.338 4,0 15.120.571 13.248.184 1.554.614 274 35,0 200 38,9 68.000 2,1 140.100 174.750 2005 13.550 3 BA Charlottenburg / Wilmersdorf 31,0 150 31,5 24.300 5,6 135.000 77.218 12.000 6 FU Berlin 33,8 7.911 29,3 1.202.000 4,8 5.820.000 4.100.136 616.100 77 BA Mitte Pool 18 24,8 1.643 23,4 224.000 4,6 1.029.000 956.000 2004 177.900 4 Humboldt Universit ä t Berlin Pool 8 21,0 850 20,6 115.400 5,2 594.600 561.200 2003 59.250 19 Hess. Pol. Schule Wiesbaden 31,9 2.531 29,0 421.000 3,5 1.492.000 1.453.000 129.800 22 BA Friedrichshain Kreuzberg Pool 14 27,0 849 24,0 83.852 3,1 259.225 349.212

CO2-Vermeidungskosten Ergebnisse realisierter Energiesparprojekte Investitionen: 15.000.000,00 € Lebensdauer der Anlagen: 15 Jahre jährl. Invest.Anteil 1.000.000,00 €/a Zinskosten 500.000,00 €/a VW, IH, BF 800.000,00 €/a Jährl. Kosten 2.300.000,00 €/a CO2-Reduzierung: 23.000 t/a CO2-Vermeidungskosten bei Energiesparmaßnahmen: 100,00 €/t CO2 Bei gleichzeitigen Einspargewinnen: 4.000.000,00 €/a Grundlage für Refinanzierung

Hemmnisse und Chancen des Energiespar-Contractings Hemmnisse: - Vertragsmodelle komplex (kaufmännisch und technisch) Sorge um Arbeitsplatz Verwaltung zu unbeweglich derartige Modelle werden nicht umgesetzt Chancen: - Energieeffizienz refinanziert sich im Rahmen des Einspar-Contractings selbst sinnvolle Kombination mit Bauunterhaltungsmaßnahmen sinnvolle Kombination mit regenerativen Energiemaßnahmen Aufhebung des Instandsetzungsstaus Schaffung von Arbeitsplätzen CO2-Reduzierung um bis zu 30% Energieeffizienz kann zu einem wichtigen Instrument zur Ankurbelung der Wirtschaft und des Umweltschutzes entwickelt werden