durch das Deutsche Rote Kreuz Katharina Pohl, Dipl.-Psych. Sozialpädagogische und psychologische Betreuung der TeilnehmerInnen der Qualifizierungsmaßnahme durch das Deutsche Rote Kreuz Katharina Pohl, Dipl.-Psych. Bahram Yazdanpanah, Dipl. Soz.Päd.
Zielgruppe jugendliche und traumatisierte - AsylbewerberInnen - Bürgerkriegsflüchtlinge - De-facto-Flüchtlinge
Einteilung der TeilnehmerInnen nach Zielgruppe und Geschlecht 1 29,72 % 6 (21,43 %) 6 (19,35%) Frauen 31 70,28 % 22 (78,57 %) 31 (80,65%) Männer Warteliste Geschlechts-verteilung (BRD 2001) Traumatisierte Jugendliche Die Anzahl der TeilnehmerInnen wird konstant auf 40 gehalten
Asylbewerber in Deutschland 2001 Quelle: www.bafl.de
Verteilung der TeilnehmerInnen bzgl. Herkunftsland Nigeria 1 Palästina 1 Ägypten 1 Jordan 1 Sri Lanka 1 Äthiopien 1 Kosovo (Serbien) 2 Pakistan 2 Zaire 2 Tschechien 2 Algerien 2 unbekannt 3 Bosnien 3 Kongo 3 Türkei 3 Russland 3 Kosovo Albanien 6 Irak 7 Syrien 15
Abbruch der Qualifizierungsmaßnahme: Anzahl und Ursachen Anzahl: 25, 22 Männer 3 Frauen Gründe: Annehmen einer Tätigkeit 11 Motivationsgründe 4 schlechter Gesundheitszustand 3 Probleme mit der Kinderbetreuung 3 Anerkennung als Flüchtling 1 Wechsel zu einer anderen Qualifizierung 1 unbekannt 2
Wohnort der 40 TeilnehmerInnen Landesaufnahmestelle Lebach (LASt) 8 Dependance der LASt in Völklingen 10 Dependance der LASt Homburg 10 Gemeinschaftsunterkunft Saarbrücken 3 Privatwohnung 9
Qualifizierungsangebot durch den Internationalen Bund Deutschkurs EDV-Schulung Werkbereich „Bau“ Werkbereich „Metall“ Werkbereich „Farbe“ Werkbereich „Holz“ Werkbereich „Hauswirtschaft“
Besonderheit der Teilnehmer in Bezug auf die Qualifizierungsmaßnahme unterschiedliche Sprachkenntnisse unterschiedlicher Wissensstand in EDV und den Werkbereichen unterschiedliche Lern- und Konzentrationsfähigkeit Fehlinformation bzgl. Beruf und Bildung in Deutschland
Traumatisierung: ein komplexes Syndrom PTSD Trauma des Exil Abhängigkeitssyndrom Akute Belastungsstörung
Psychologische Beratung individuelle Beratung der TeilnehmerInnen Beratung der LehrerInnen / Informationsaustausch allgemeine Information der LehrerInnen bzgl. Trauma psychoedukative Gruppenarbeit Kontakt mit Psychotherapeuten Kontakt mit Sozialarbeitern in den Sammelunterkünften Motivationsarbeit mit den TeilnehmerInnen Beratung bzgl. sozialer Interaktion Lösung bei Konflikten (soziale Konflikte)
Psychologische Beratung der traumatisierten TeilnehmerInnen parallel zur (medizinischen oder psychotherapeutischen) Therapie Prävention, um eine Manifestierung der Symptome zu verhindern Rehabilitation (nach der Therapie)
Sozialpädagogische Beratung der jugendlichen TeilnehmerInnen - allgemeine Sozialberatung rechtliche Beratung Konfliktmanagement Beratung bzgl. Drogensucht Information bzgl. dem pädagogischen Lehrplan Diskussion über Lebensperspektiven, Erwartungen und Lebensplanung Unterstützung des Kontakts zwischen LehrerInnen und Jugendlichen Konfliktprävention Hilfe zur Selbsthilfe
Qualifizierung? Arbeit? Menschenrechte!