Kategorisierung. Kategorisierung Ausweisung.

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 Präsentation transkript:

Kategorisierung

Ausweisung

- Für die Produktentwicklung und Planungssicherheit im Bereich E-Publishing ist es für die Verlage wichtig, dass schnellstmöglich von der IVW App-Kennzahlen entwickelt und ausgewiesen werden. - Es ist auch im Interesse der werbetreibenden Wirtschaft, dass hier schnellstmöglich IVW-Kennzahlen dem Markt zur Verfügung gestellt werden. - Wegen der heterogenen Interessen der unterschiedlichen Verbände innerhalb des Organisationsausschusses Online ist mit einer schnellen App-Regelung in diesem Gremium nicht zu rechnen. - Zuständigkeit innerhalb der IVW sollen für an Printmarken angelehnte E-Publishing-Produkte der Organisationsausschuss Presse sein (Zusammensetzung: BDZV, VDZ, Werbekunden und Agenturen) - E-Publishing-Angebote sollten produktorientiert definiert werden und nicht nach der Verbreitungstechnologie. Somit würden an Printmarken angelehnte E-Publishing-Produkte in die Zuständigkeit des Organisationsausschusses Presse fallen. Dafür spricht, dass es hierbei auch um Bezahlangebote geht, die analog Print gehandhabt werden sollten. Die Ausweisung von Apps wird in der US-amerikanischen Auflagenkontrolle Audit Bureau of Circulation (ABC) vorgenommen. Dort wird die digitale Verbreitung von gedruckten Medien zur Print-Auflage gezählt. Die von den Verlegerverbänden vorgeschlagene Ausweisung wird innerhalb der Printrubriken praktiziert, also das Produkt (Verlagsprodukt oder andere Applikation) als Bewertungsmaßstab genommen und nicht die Distributionstechnologie. Voraussetzung ist, dass dieser Vertriebsweg separat vom Kunden bezahlt wird. Definitions-Entwürfe für PI und Visit liegen bei der AGOF vor Zusätzlicher Wert: Download o.ä.? Messung = technische Prüfung Verbreitung = buchhalterische Prüfung IVW-Leistungswert für Apps: Stand der Beratungen   Herr Kansky berichtete über die schwierigen Diskussionen in den Gremien der IVW, wie Apps und elektronische Verlagserzeugnisse in den IVW-Statistiken abgebildet werden könnten. Hier wurde seit dem Herbst 2010 ein vom VDZ vorgeschlagenes Modell diskutiert, das Apps und elektronische Publikationsformen entsprechend ihrer Nähe zu den klassischen Verlagsprodukten, insbesondere zum herkömmlichen E-Paper, in verschiedene Kategorien unterteile. Wesentliches Element des Modells sei es, kostenpflichtige und von Verlagen herausgegebene Apps als „modifiziertes ePaper“ (Gruppe 2a) oder „eigenständige ePublishing-Angebote der Print-Titel (Gruppe 2b) der Zuständigkeit des Organisationsausschusses Presse (OAP) in der IVW zu unterstellen und mit den Auflagen der gedruckten Presseerzeugnisse zusammen auszuweisen. Hierfür spreche aus Sicht der Verlage die weitgehende Identität der elektronischen Produkte mit den bisherigen Print-Erzeugnissen sowie das Interesse, Verlagsprodukte einheitlich zu vermarkten – unabhängig davon, ob die gedruckte oder die elektronische Fassung an Endkunden verkauft werde. Dieses Modell konnte sich jedoch in der Diskussion bislang nicht durchsetzen. Von Seiten der werbetreibenden Wirtschaft gebe es bislang keine Bereitschaft, die engen Grenzen des bisherigen E-Papers um zusätzliche Elemente elektronischer Verlagsprodukte (Bewegtbilder, Filmeinblendungen, inhaltliche Aktualisierungen) zu erweitern. Eine Erfassung von als App vertriebenen elektronischen Verlagserzeugnissen als „modifizierte E-Paper“, die den Nutzerwünschen von Smartphone und Tablet-PC-Nutzern entsprächen, fände bisher keine Zustimmung der Werbekunden. Der BDZV hatte die sehr hohen Preisschranken, die von VDZ-Mitgliedern vorgeschlagen wurden, noch nicht mitgetragen, weil dadurch die bisherigen E-Paper der Zeitungen größtenteils aus der Zählung herausgefallen wären. Hier hatte der BDZV zumindest für eine lange Übergangsfrist plädiert. Vertreter der Onlineanbieter im Organisationsausschuss Online (OA-Online) in der IVW monieren darüber hinaus, die Unterscheidung zwischen den Gruppen 2 (kostenpflichte Apps von Verlagen) und 3 (kostenpflichtige Apps sonstiger Anbieter) sei willkürlich und verfolge das Ziel einer Marktabschottung zugunsten elektronischer Angebote, die von Verlagen herausgegeben werden. Die Onlineanbieter verlangten im Wesentlichen, alle Erscheinungsformen von Apps allein in der Online-Werbestatistik der IVW zu erfassen. Aufgrund der unterschiedlichen Interessen werde nun im OAP ein neues Modell diskutiert. Das Modell ziele darauf ab, dass zunächst sämtliche Apps unabhängig davon, wer sie herausbringe und ob sie kostenpflichtig oder umsonst seien, durch die IVW erfasst werden. Sofern die Voraussetzungen für eine technische Überprüfung von Seitenabrufen oder entsprechenden Datentransfers durch die Nutzer gegeben seien, solle im ersten Schritt eine Ausweisung in der Online-Werbestatistik der IVW möglich sein. Sofern darüber hinaus die buchhalterische Überprüfung von Zahlungsvorgängen bei kostenpflichtigen Angeboten möglich sei, solle eine entsprechende Ausweisung in einer noch zu schaffenden Kategorie möglich sein. Und sofern darüber hinaus zusätzlich die Voraussetzungen für eine Ausweisung als elektronisches Verlagsprodukt erfüllt seien, könnte eine Ausweisung bei den Auflagen der entsprechenden Print-Produkte denkbar sein.

App-Positionierung der Zeitungsverlage hoch multimedial iPad-Anpassung eigenständig 325 Apps insgesamt Multimedia-App Alternativen Kiosk-Systeme Kennzahlen-Barometer Zeitungs-Apps für iPhone, iPad & Android Apps, Pricing, Bewertung ePaper keine Multimedialität E-Paper-Ausgabe 1:1 Übernahme der Printinhalte

Kennzahlen-Barometer – Anzahl Apps im Markt

Entwicklungen im Zeitablauf Entwicklung von iPad Apps 2011-2012 Entwicklung von Android-Apps 2011-2012

Paid Content Apps gesamt = 325 kostenpflichtig = 239 gratis = 86 kostenpflichtig - iPad = 109 - iPhone = 87 - Android = 43 gratis - iPad = 9 - iPhone = 58 - Android = 19

Downloads Download kostenpflichtig = 77 Download gratis = 248 Download kostenpflichtig - iPad = 19 - iPhone = 48 - Android = 10 Download gratis - iPad = 99 - iPhone = 97 - Android = 52

In-App-Kauf In-App gesamt = 178 kein In-App gesamt = 147 In-App iPad = 89 iPhone = 49 Android = 40 kein In-App iPad = 29 iPhone = 96 Android = 22

Preise Copypreise bei in-App-Kauf in Kiosk-Angeboten (Jun 12) Preisstruktur von Print-Digital-Abonnements (Jun 12)

iPhone-App Ratings Top 5 Apps gesamt Top 5 Anzahl Ratings App Rating HAZ live 5 NDZ.app Mein Klub (BILD) Financial Times Deutschland 4,5 pnp.de App Anzahl Ratings Süd-deutsche Zeitung 2.386 BILD 1.007 Hessische/Niedersäch-sische Allgemeine 140 Frankfurter Neue Presse Kreiszeitung 135

iPad-App Ratings Top 5 Apps gesamt Top 5 Anzahl Ratings App Rating App dewezet Inside 5 Schwä-bische Post DNN E-Paper Chiemgau-kiosk 4,5 Aachener Zeitung/ Nachrichten App Anzahl Ratings BILD HD 2.453 DIE ZEIT 265 Süddeutsche Zeitung Magazin 235 DIE WELT 225 iStimme (Heilbronner Stimme) 183

Android-App Ratings Top 5 Apps gesamt Top 5 Anzahl Ratings App Rating DAZ E-Paper 5 Gmünder Tagespost Schwäbische Post Neue Deister-Zeitung 4,9 Schaum-burger Zeitung 4,6 App Anzahl Ratings BILD: Immer aktuell informiert 2.223 Financial Times Deutschland 105 BILD Reader für Tablet 51 HAZ E-Paper 47 HAZ-Mobil 40