Einführung in die Übungsfirmenarbeit - ein Leitfaden für Übungsfirmenleiter - Praxistag für neue Übungsfirmenleiter Regionale Lehrerfortbildung Andreas Schneider Schule Heilbronn 11. Oktober 2005
Programm 1. Zielsetzung des Leitfadens 2. Aufbau des Leitfadens 3. Advance Organizer 4. Exemplarische Module des Leitfadens 5. Informationsquellen zum Leitfaden
Zielsetzung des Leitfadens selbstständige und eigenverantwortliche Einarbeitung in die Übungsfirmenarbeit selbstorganisierte Lernen Hilfestellung in der Einführungsphase für die Übungsfirmenleiter Förderung der methodischen und sozialen Kompetenzen der Mitarbeiter handlungsorientiert Orientierung an den Geschäftsprozessen in der Übungsfirma prozessorientiert
Aufbau des Leitfadens Fächerübergreifender Ansatz Üfa BWL, RW, D DV, TV, BO Modularer Aufbau Kennen lernen der eigenen Üfa Abteilungen und Aufgaben der Üfa Durchführung eines Einkaufsprozesses Was ist eine Übungsfirma? warenwirtschaftlicher Kernprozess Einführung in die Unternehmenssoftware Recherche in der ZET-Datenbank Warenwirtschaftlicher Prozess in Navision Selbstgesteuertes, eigenverantwortliches Lernen
der Advance Organizer – erleichtert das Lernen Neues Thema „Übungsfirma“ „Advance Organizer“ „allgemeine gedankliche Struktur“ gibt einen Überblick über das Themengebiet macht inhaltliche Zusammenhänge deutlich ist eine Lernlandkarte mit Ankerplätzen Quelle: nach Prof. Dr. Diethelm Wahl, PH Weingarten
der Advance Organizer – die Lernlandkarte
Modul 1: Kennen lernen der eigenen Übungsfirma
Modul 1: Kennen lernen der eigenen Übungsfirma Lernziele Rahmenbedingungen der Übungsfirma erklären können Das Sortiment der Übungsfirma kennen Wichtige Kunden und Lieferanten benennen können Lerninhalte Erkundung der eigenen Übungsfirma zu den Themen: Entstehung und Grundsätze, Patenfirma, Sortiment, Kunden und Lieferanten Dauer 2 bis 3 Stunden Methode Gruppenarbeit Materialien Arbeitsauftrag mit Leitfragen , Kataloge und Werbematerialien der eigenen Übungsfirma, Gründungsunterlagen , Materialien der Patenfirma, Artikel-, Kunden- und Lieferantendatei, Internetseite der ZÜF
Modul 1: Kennen lernen der eigenen Übungsfirma Thema 1: Entstehung, Grundsätze, Patenfirma Arbeitsauftrag Gruppenarbeit 1 1. Lesen Sie unten stehende Fragen genau durch! 2. Überlegen Sie sich drei weitere Fragen zu Ihrem Erkundungsthema und notieren Sie diese unten. 3. Sammeln Sie Informationen zu den Fragen und notieren Sie Ihre Ergebnisse. Als Informationsquelle stehen Ihnen alle in der Übungsfirma vorhandenen Materialien zur Verfügung. Leitfragen Wann wurde die unsere Übungsfirma gegründet? Wer sind die Gesellschafter unserer Übungsfirma? Wofür steht der Name unserer Übungsfirma, warum wurde dieser Name gewählt? Welches Unternehmen ist unsere Patenfirma? Welche Bedeutung hat die Patenfirma für uns? Welche Unternehmensgrundsätze (Leitbild, Ziele) haben wir? Welche Bedeutung haben unsere Unternehmensgrundsätze für die Arbeit in der Übungsfirma? ... Arbeitsauftrag Gruppenarbeit 2 4. Setzen Sie sich mit einer anderen Gruppe, die das andere Thema bearbeitet hat, zusammen. Erläutern Sie sich gegenseitig Ihre Ergebnisse und erstellen Sie eine Gesamtübersicht.
Modul 7: Einführung in Navison Attain
Modul 7: Einführung in Navison Attain Lernziele Sich in den wichtigsten Modulen der integrierten Unternehmenssoftware (Ein- und Verkauf, Finanzbuchhaltung und Lager) zurecht finden. Lerninhalte Umgang mit den Modulen Kreditoren & Einkauf, Debitoren & Verkauf Finanzbuchhaltung, Lager Dauer 2 bis 3 Stunden Methode Stammgruppen, Expertengruppen Gruppenpuzzle Materialien Informationsblätter „Symbolleisten Arbeitsblätter für die Stammgruppen /A, B, C, D) Aufgabenblätter inklusive Lösungen für die verschiedenen Module
Modul 7: Einführung in Navision Attain Erkundung relevanter Geschäftsdaten in den verschiedenen Modulen Gruppenpuzzle Stammgruppe I Stammgruppenmitglieder: 1. 2. 3. 4. Arbeitsaufträge 1. Legen Sie in der Stammgruppe fest, wer welches Thema bearbeitet A: Debitoren und Verkauf B: Kreditoren und Einkauf C: Finanzbuchhaltung C: Lager 2. Bilden Sie zu den gleichen Themen Expertengruppen. 3. Bearbeiten Sie in der Expertengruppe die Aufgaben und halten Sie die erforderlichen Arbeitsschritte schriftlich fest? 4. Vermitteln Sie die Lösung der Aufgaben in Ihrer Stammgruppe. Jeder Experte ist für die Vermittlung in seiner Stammgruppe verantwortlich!
Informationsquellen zum Leitfaden Landesbildungsserver - Onlineportal für Übungsfirmen http://www.ls-bw.de/beruf/projektg/uefa
Vielen Dank ! ... für Ihre Aufmerksamkeit