Theorie der komparativen Kostenvorteile

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 Präsentation transkript:

Theorie der komparativen Kostenvorteile David Ricardo 1772 - 1823, englischer Nationalökonom Theorie der komparativen Kostenvorteile

Produktionsmöglichkeiten: David Ricardo 1772 - 1823, englischer Nationalökonom Theorie der komparativen Kostenvorteile Produktionsmöglichkeiten: = 1 Std. = 2 Std. = 2 Std. = 3 Std.

Produktionsmöglichkeiten: = 1 Std. = 2 Std. = 2 Std. = 3 Std. pro Tag:

Produktionsmöglichkeiten: interne Tauschverhältnisse: = 1 Std. = 2 Std. = 2 Std. = 3 Std. pro Tag: interne Tauschverhältnisse:  beide Produkte können in Deutschland mit einem geringeren Aufwand hergestellt werden

Produktionsmöglichkeiten: interne Tauschverhältnisse:  beide Produkte können in Deutschland mit einem geringeren Aufwand hergestellt werden Stahl ist billiger im Vergleich zum Rindfleisch Rindfleisch ist billiger im Vergleich zum Stahl Möglichkeiten für Händler

Möglichkeiten für Händler  Vorteil für beide Länder = Gewinn (./. Transportkosten) Herausbildung von Wechselkursen zwischen Fleisch und Stahl zwischen 1 R = 1,5 S und 1 R = 2 S damit es sich für beide lohnt: 1 R = 1,75 S  Vorteil für beide Länder

Möglichkeiten für Händler  Vorteil für beide Länder Herausbildung von Wechselkursen zwischen Fleisch und Stahl zwischen 1 R = 1,5 S und 1 R = 2 S damit es sich für beide lohnt: 1 R = 1,75 S  Vorteil für beide Länder

 beide erreichen einen Punkt außerhalb ihrer Produktionsmöglichkeitenkurve durch Spezialisierung und Tausch Internationaler Güteraustausch lohnt sich nicht nur dann, wenn eines der beiden Länder billiger produzieren kann; es kommt lediglich darauf an, dass die Produktionskostenrelationen unterschiedlich sind.