Transaktion 1Transaktion 2... Transaktion n Synchronisation durch Scheduler Datenbasis-Verwalter lokaler Schedule 1lokaler Schedule n konfliktserialisierbarer.

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 Präsentation transkript:

Transaktion 1Transaktion 2... Transaktion n Synchronisation durch Scheduler Datenbasis-Verwalter lokaler Schedule 1lokaler Schedule n konfliktserialisierbarer globaler Schedule Synchronisation (1)

Transaktion 1Transaktion 2... Transaktion n Synchronisation durch Scheduler Datenbasis-Verwalter lokaler Schedule 1lokaler Schedule n konfliktserialisierbarer globaler Schedule Synchronisation (2) o1(x)o1(x) Mögliche Scheduler-Entscheidungen: Sofortige Ausführung der Operation durch Übermittlung an Datenbasis-Manager. Zurückstellung (durch Blockierung der zugehörigen Transaktion). Abbruch der zugehörigen Transaktion (und Rücksetzen aller bisher von ihr ausgeführten Operationen durch den Datenbasis-Manager). Ausführung einer bisher zurückgestellten Operation.

Synchronisation (3) Korrektheitskriterium für Scheduler: Existenz eines äquivalenten seriellen Schedules. Konkret: –Scheduler muss spätestens bei Ausführung von c i entscheiden, wann T i im äquivalenten seriellen Schedule stattgefunden haben soll (Festlegung des Äquivalenzzeitpunkts von T i ). –Ferner muss real durchgeführter Schedule zum gedachten seriellen Schedule sichten- bzw.konfliktäquivalent sein. –Für noch laufende Transaktionen kann Scheduler sich Entscheidung offen halten, da für Serialisierbarkeit nur abgeschlossene Projektion des Schedules relevant ist.

Synchronisation (4) Synchronisationsverfahren wird somit spezifiziert durch: –Algorithmus zur Zuordnung von Äquivalenzzeitpunkten zu Transaktionen. –Zeitpunkt, zu dem diese Zuordnung festgelegt, d.h. Transaktion in gedachten seriellen Schedule eingeordnet wird. –Verfahren, mit dem Äquivalenz des realen zum gedachten seriellen Schedule garantiert wird. begin TA vs. commit vor vs. während vs. bei commit der TA Pessimistische Verfahren Optimistische Verfahren

Synchronisation (4) Synchronisationsverfahren wird somit spezifiziert durch: –Algorithmus zur Zuordnung von Äquivalenzzeitpunkten zu Transaktionen. –Zeitpunkt, zu dem diese Zuordnung festgelegt, d.h. Transaktion in gedachten seriellen Schedule eingeordnet wird. –Verfahren, mit dem Äquivalenz des realen zum gedachten seriellen Schedule garantiert wird. begin TA vs. commit vor vs. während vs. bei commit der TA Pessimistische Verfahren Synchronisation mit Sperren Synchronisation mit Zeitstempeln