ausdrucksschwächeres

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Referenzarchitektur Externes Datenmodell Anfragebearbeitung Internes Datenmodell Satz- u. Satzmengenverwaltung Physische Datenstrukturen Zugriffsschicht.
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Vs Verteilte Transaktionen Situation:Fragmentierung: Ein Datenbestand ist über mehrere Stationen verteilt (z.B. verteilte Datenbank, verteiltes Dateisystem,...)
6.3 Verteilte Transaktionen
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Referenzarchitektur Externes Datenmodell Anfragebearbeitung Internes Datenmodell Satz- u. Satzmengenverwaltung Physische Datenstrukturen Zugriffsschicht.
Einordnung (1) Elementare Zustandsräume Konstruktoren für Zustandsräume Operatoren Datenmodell Konkreter Zustandsraum Konkrete Konsistenz- bedingungen.
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6.3 Verteilte Transaktionen
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 Präsentation transkript:

ausdrucksschwächeres Schemakonsistenz (1) Datenmodell mächtigeres Datenmodell verbessertes Kontextwissen Schnittstelle Di (Datenmodell) Datenauftritt Metadaten Schicht i Zugriffsprofil Datenmodell- abbildung ausdrucksschwächeres Datenmodell geringeres Kontextwissen Schnittstelle Di-1 Performanz In jeder Schicht: Polymorphe Operatoren interpretieren Metadaten. In der obersten Schicht: Schema als Metadaten.

niedrigeres Datenmodell Schemakonsistenz (2) Verallgemeinerung auf alle Schichten höheres Datenmodell Metadaten Strukturabbildung Anfrage- oder Operatorimplementierung Schemaabbildung niedrigeres Datenmodell Metadaten Strukturabbildung Anfrage- oder Operatorimplementierung

Schemakonsistenz (3) Daten- wörterbuch Externes Datenmodell Anfragebearbeitung Internes Datenmodell Satz- u. Satzmengenverwaltung Physische Datenstrukturen Zugriffsschicht Hauptspeicherseiten u. Segmente Segment- u. Pufferverwaltung Dateien Dateiverwaltung Geräteschnittstelle Metadaten Primärdaten

Konsistenz, Persistenz, Resistenz (1) Konsistenz: Transaktion als Ausführung einer Transaktionsprozedur Persistenz: Herstellen der Dauerhaftigkeit erst bei erfolgreichem Transaktionsabschluss Resistenz: Üblich: Zurücksetzen auf den Transaktionsanfang. Konkurrenz: Isolation der Transaktionen untereinander. Recovery-Verwalter Scheduler

Konsistenz, Persistenz, Resistenz (2) Platzierung von Scheduler und Recovery-Verwalter: Recovery-Verwalter benötigt Wissen um Transporte zwischen Haupt- und Hintergrundspeicher Konsequenz: Integration mit Segmentverwaltung Scheduler sollte mit denselben Einheiten wie der Recovery-Verwalter umgehen, daher Ansiedlung dort Transaktions-Koordinator: Entgegennahme von Start-, Ende- und Abbruch-Anforderungen Vergabe von Transaktionskennungen Buchführung über Stand der Transaktion Weiterreichen von Operationen mit Kennungen an Scheduler

Konsistenz, Persistenz, Resistenz (3) Externes Datenmodell Anfragebearbeitung Internes Datenmodell Satz- u. Satzmengenverwaltung Physische Datenstrukturen Zugriffsschicht Scheduler Recovery Manager Segment- u. Pufferverwaltung Hauptspeicherseiten u. Segmente Segment- u. Pufferverwaltung Dateien Dateiverwaltung Geräteschnittstelle

Konsistenz, Persistenz, Resistenz (4) Platzierung des Transaktions-Koordinators: Variante 1: DBMS-intern Integration mit Scheduler und Recovery-Manager Transaktions-Beginn, -Ende und -Abbruch werden von Anfrageschicht durchgereicht Nur Bearbeitung von DBMS-lokalen Transaktionen möglich Variante 2: Externes System (sog. Transaktions-Monitor): Völlig eigenständiges System, vorgelagert zu DBMS Kommunikation mit Recovery-Manager des DBMS über standardisierte Schnittstellen (X/OPEN DTP-Standard) Zugriff auf mehrere DBMS innerhalb einer Transaktion möglich Sinnvoll bei verteilten Informationssystemen

Konsistenz, Persistenz, Resistenz (5) Nutzer Transaktions-Monitor DBMS 1 DB 1 DBMS 2 DB 2 … DBMS n DB 3

Hauptkomponenten eines DBMS Transaktions-Verwaltung synchronisiert nebenläufige Transaktionen stellt Resistenz sicher Datenbasis-Manager bildet Datenmodell auf Geräteschnittstelle ab Schicht n Schicht n-1 Schicht n-2 Daten-Wörterbuch hält Hilfsdaten zur Daten-beschreibung für jede Schicht