Bestenförderung an der Bayerischen Realschule

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel
Advertisements

Schullaufbahnempfehlung
zur Elterninformation
kleine Wahlmöglichkeit zu Neigungen und Fähigkeiten
Schullaufbahnempfehlung
Heinrich von Brentano Schule Prüfungen und Abschlüsse im 9. Jahrgang
Voraussetzungen für das Erreichen der 10.Klasse der Werkrealschule
mit erhöhtem Förderbedarf
„Komm-Mit!“ – Fördern statt Sitzenbleiben
Berufliches Gymnasium Wirtschaft (Abitur 2014)
Sozialwesen Wirtschaft und Verwaltung Gestaltung.
Info – Abend Wahlpflichtfächer
Bildung und Erziehung in Bayern – kein Abschluss ohne Anschluss
Der Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule
Lehrerfortbildung im Umbruch Chancen für die Lehrerfortbildung Spezifik der Fortbildung im Fach Technik Organisation durch das Kompetenzteam Nachfrageorientierung.
Folien zum Übertritt Kurzvorstellung der einzelnen Schularten Schwerpunkt: Hauptschule Übertrittsverfahren nach der 4./5. Klasse von Bernhard.
Bildung und Erziehung in Bayern – kein Abschluss ohne Anschluss
Willkommen zur Informationsveranstaltung für die 6. Jahrgangsstufe der Mittelschule Staatliche Schulberatungsstelle für Niederbayern - Seligenthaler Str.
Forschungsprojekt Tablet-Klassen Lehrstuhl Didaktik des Englischen
Gemeinschaftsschule - eine Schule für alle!
… bewusst-er-leben Bilingualer Zug OB 1 Realschule mit bilingualem Zug.
Neugier wecken – Interessen ausbauen – Ziele erreichen
Die Realschule Trossingen - Schule von heute für morgen –
Regionalschule Brunsbüttel Informationsveranstaltung für die 10
Wahl der Ausbildungsrichtung
Informationen zur Einführungsphase 2013/2014
Gemeinschaftsschule im Bildungszentrum West
Die Realschule Wahl der Wahlpflichtfächergruppen.
Schullaufbahnempfehlung - Rechtliche Vorgaben
Informationsveranstaltung zur Gymnasialen Oberstufe GOST
Grund- und Regionalschule Schwarzenbek-Nordost
Informationsveranstaltung
Grundschule Klint Fördern und Fordern.
Hauptschule/Werkrealschule - Realschule - Gymnasium ?
Gymnasiale Oberstufe IGS – weiterhin Jahrgänge 11 bis 13
GS Langensteinbach, 6. November 2013 Informationsveranstaltung der Grundschule für Eltern der 4. Klassen: „Übergang von der Grundschule auf die weiterführenden.
Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung Wahlpflichtfächergruppenwahl der sechsstufigen Realschule 2008.
Städtische Sekundarschule Ahlen
Die neue Sekundarschule
Die Realschule stellt sich vor
WIR STELLEN UNS VOR.
Konrad-Adenauer-Realschule
Bernard Overberg Schule
„Übergang von der Grundschule auf die weiterführenden Schulen“
Informationsabend zum Übergang in die Sekundarstufe I
Welche Schulart ist die richtige?
Übergang in weiterführende Schulen
Die Ganztags-Oberschule
Ministerialbeauftragter Wilhelm Kürzeder
Die Wahlpflichtgruppe III A Warum Französisch? Welche Lerninhalte? Stundentafel etc. Wer ist geeignet?
Die sechsstufige Realschule
1 Zweigwahl 8. Klasse Klassen 8d 1 /8e 1. 2 Information über den mathematisch- naturwissenschaftlichen Zweig Information über den mathematisch- naturwissenschaftlichen.
Informationen zur Einführungsklasse
Eine Information der Dr.-Engel-Realschule
STAATLICHE SCHULBERATUNGSSTELLE FÜR OBERBAYERN ‑ WEST Grundschule in der xxx Straße Elterninformationsabend zum Übertritt am xx.xx.2015.
TUMKolleg Werner Heisenberg Elterninformationsabend zum TUMKolleg am
1 Schullaufbahnempfehlung Die Schule berät! Die Eltern entscheiden! Oberschule.
Durchführung des Übergangsverfahrens von der Jahrgangsstufe 6 in 7
Die bayerische Realschule
Informationsveranstaltung Übertritt an die weiterführenden Schulen
Grundschule Auf der Lieth Übergang in die Sek I
Mädchenrealschule Niedermünster Regensburg
Unsere Schule… ist eine gebundene Ganztagesschule von Klasse Primarstufenklassen und 8 Sekundarstufenklassen mit 450 Schülerinnen und Schüler.
DIE REALSCHULE Wahl der Wahlpflichtfächergruppen.
Ganztagsgymnasium Herschelschule Informationsveranstaltungzur gymnasialen Oberstufe gymnasialen Oberstufe 2008 Joachim Keßler 2008 Joachim Keßler.
Zentrale und landesweite Abschlussprüfungen am Ende des Sekundarbereichs I 2015/2016 RS Bad Zwischenahn : Zentrale Abschlussprüfungen  Stand: Juli 2015.
Übertrittsmöglichkeiten vom Gymnasium an die Wirtschaftsschule.
Das allgemein bildende Gymnasium in Baden-Württemberg
Die Realschule Wahl der Wahlpflichtfächergruppen.
Die Realschule Wahl der Wahlpflichtfächergruppen.
 Präsentation transkript:

Bestenförderung an der Bayerischen Realschule Ein Projekt im Rahmen der Initiative „Realschule 21“

Ziele Individuelle Förderung besonders guter und begabter Schüler Förderung durch ein breiteres Bildungsangebot Fremdsprachen: Erwerb einer zusätzlichen sprachlichen Qualifikation als Voraussetzung für FOS 13 und das Gymnasium Physik, Werken, BWR: Erwerb von weiteren Grundlagen für die berufliche und schulische Aus- und Weiterbildung

Konzeption

Kriterien für die Aufnahme Gesamtnotendurchschnitt am Ende der 6. Jahrgangsstufe von 2,5, wobei kein Fach schlechter als befriedigend sein soll Bei den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik soll höchstens ein Fach die Note befriedigend sein Bericht über die Lern- und Leistungsentwicklung des Schülers

Umsetzung an den Projektschulen Schulversuch: 2011/12 – 2014/15 Schülerzahl: 14 - 25 Schüler pro Talentklasse/ Talentgruppe 16 Standorte in 6 Regierungsbezirken Organisationsmodelle: Talentklassen/-gruppen

Übersicht der Projektschulen

Talentfach Spanisch in RSVib Wpfg. I, II, IIIa, IIIb + Talentfach Spanisch Talentgruppen 18 Schüler im Jahrgang 7 13 Schüler im Jahrgang 8 keine Kürzung der Stundentafel 2-mal 2 Stunden Spanisch am Nachmittag 5 Abschlussprüfungsfächer

Auswirkungen auf die Schüler Lern- und Arbeitsverhalten der Schüler Leistungsstand Freizeitaktivitäten Umgang mit schulischem Erfolg und Misserfolg

Eindrücke der Kollegen große Motivation durch ausgeprägtes Lern- und Arbeitsverhalten der Schüler Förderung in kleinen Klassen kaum disziplinäre Konflikte intensiver Kontakt zu den Elternhäusern

Feedback der Schulleitungen Möglichkeit einer individuellen Förderung besonders begabter Schüler Möglichkeit der schulischen Profilierung Berücksichtigung regionaler Bedürfnisse Kooperationen der einzelnen Schulen

Wissenschaftliche Begleitung Betreuung durch den Lehrstuhl für Schulpädagogik der Universität Augsburg: Prof. Dr. Dr. Werner Wiater StRin (RS) Annette Kleer Schulbesuche und Erhebung durch Fragebögen Zentrale Informationsveranstaltungen für Lehrkräfte und Schulleitungen