Altyn Tagh Störung über Hochland von Tibet hinaus?
Inhalt Einleitung Altyn Tagh Störung Untersuchung der Alxa-Region von Darby et al. Ergebnis
Einleitung
Einleitung 3 Prozesse die Spannungen im Plateau erzeugen können kontinuierliche Krusten Deformation Plattenähnliches laterales Herausschieben Lower crustal flow
Einleitung Plate-like lateral extrusion
Einleitung Krustendeformation Nach Kollision verlagert sich Deformation Aus schmalen Zonen entlang der Suturen Zu verzweigten, teilweise überlappenden intrakontinentalen Scherzonen
Einleitung Modelle machen Vorhersagen über: Verschiebungsrate Ausmaß der Verschiebungen Räumliche Ausdehnung
Altyn Tagh Störung größte Störung Asiens >1500km Nordgrenze des Tibetplateaus in allen tektonischen Modellen Asiens
Altyn Tagh Störung Unterstützt: Plattenähnliche laterales Herauspressen (20mm/a, high slip rate) kontinuierliche Krusten Deformation (10mm/a, low slip rate)
Altyn Tagh Störung Gesamtversatz von 350-400 km Versatzrate: 2-30 mm/a Versatzrate im zentral-östlichen Bereich 5.6±1.6 mm/a
Altyn Tagh Störung 2 Phasen der Bewegung, Vereinigung beider Modelle Oligozen – frühest Miozen, schnell, große Versätze Danach langsam, kleine Versätze
Alxa Region links laterale Störungen ähnliche Verschiebungsgeschichte wie ATF große Nach-Kreide Verschiebung kleinere Nach-Miozen Verschiebung
Alxa Region Aufteilung in min 5 zusammenhängende Strukturen Pre bis mittel miozene Tektonik von lateralen Herauspressen von Krustenblöcken dominiert Miozen bis heutige Tektonik – geringe Verschiebungs-raten
Alxa Region Mögliche Gründe für 2 Phasen Änderung in der Annährung von Indien und Asien, bzw. Änderung des Kollisionswinkels Übergang von einem kritischen mechanischen Grenzbereich innerhalb der tibetischen Lithosphere Änderung der Grenzbedingungen entlang des Pazifiks oder der „freien“ Grenze Eurasiens.
Ergebnis Alxa-Region besitzt min 5 links-lateral Störungen 70 km Versatz im Zeitraum späte Kreide – Mittelmiozen nach Mittelmiozen kaum noch strike-slip-faulting Tertiäre Strukturen liefern Mechanismus um das Herauspressen von Krustenblöcken hinter dem Tibetplateau aufzunehmen