Wohnraumförderung im ländlichen Raum Wohnen sozial gestalten

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 Präsentation transkript:

Alt werden und wohnen bleiben SH Fachtag für ambulante Wohn-Pflege- und Betreuungsformen 04.05.2010 Wohnraumförderung im ländlichen Raum Wohnen sozial gestalten Karin Siebeck-Rauscher Innenministerium SH Karin Siebeck-Rauscher IV 62

Wohnen sozial gestalten: Kiwa auf neuem Weg! Soziale Wohnraumförderung in SH Aufgabe der Menschen Aufgabe der Wohnungsunternehmen Aufgabe der Sozialträger Neue Anforderungen an Bestand und Erreichbarkeit von Infrastruktur Karin Siebeck-Rauscher IV 62

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Wirkungen des demographischen Wandels wie Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung, Zuwanderung, Veränderung der Haushaltstrukturen sind regional höchst unterschiedlich, mit der Folge einer Änderung der Struktur und Zusammensetzung der Bevölkerung, der Nachfrage nach Infrastruktur und Wohnen des Angebots an Infrastruktur. Karin Siebeck-Rauscher IV 62

soziale und medizinische Versorgung, Pflege, Verkehr und ÖPNV, Als Infrastrukturen der kommunalen Daseinsvorsorge sind besonders relevant: soziale und medizinische Versorgung, Pflege, Verkehr und ÖPNV, Schule und Bildung, Kulturelle Grundversorgung (Bibliotheken, Musik- und Volkshochschulen sowie Museen, Theater und Soziokulturelle Angebote), technische Infrastruktur (Wasser und Abwasser), Brandschutz und Rettungswesen, sowie Wohnen. Karin Siebeck-Rauscher IV 62

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Wohnen sozial gestalten Zielgruppen Unterstützung durch Wohnraumförderung Aufbau und Erhalt relevanter Infrastrukturen Zusammenarbeit von Gemeinden, Umland und Städten Regionale Wohnungsmarktbeobachtung und –konzepte Wohnberatung zur individuellen Unterstützung und zur systematischen Anpassung der Wohngebiete und Wohnquartiere Karin Siebeck-Rauscher IV 62