Content Management Systeme

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 Präsentation transkript:

Content Management Systeme

Diplomarbeiten Kai Pätzke Vorgehensweise zur Erstellung eines web-basierten Informationssystems im Intranet auf Basis des Content Management Systems NPS von Infopark Felix Heumann Entwicklung und Implementierung einer Schnittstelle zwischen dem Asset Management System Cumulus und einer Oracle Datenbank Christian Bode Konzeption und Implementierung eines Systems zur Zugriffskontrolle auf Objekte eines Asset Management Systems basierend auf Objekteigenschaften Klaus-Olaf Reich Medienneutrale Datenbank als Basis von Internethandelssystemen

Definition Content: Der eigentliche Inhalt, wird von Redakteuren erstellt und veröffentlicht Management: Verwaltung des Inhalts. Einteilung in Kategorien und Bearbeiter, Steuerung von Informationsflüssen und Zugriffsrechten. System: Redaktionssystem, Publikationssystem Der Inhalt kann sich täglich ändern wie z.B. ein Veranstaltungskalender, er kann aber auch einmalig sein wie ein Geschäftsbericht. Geschäftsberichte müssen sehr sorgfältig veröffentlicht werden, da falsche Zahlen eventuell hohe Schadensersatzansprüche von Aktionären nach sich ziehen können.

Umfang Unter den Begriff »Content Management Systeme« fallen alle Systeme, die die Erstellung, Verwaltung, Redaktion und Präsentation von Informationen in einem System ermöglichen. Hierzu gehören Programme aus den Bereichen Groupware, Dokumenten-Management, Redaktionssysteme. Das Ziel ist die Publikation im Web, sowohl im Internet als auch im Intranet.

Groupware Kommunikation Datenaustausch Gemeinsame Bearbeitung Synchron: chat, Telefon, Video Asynchron: e-mail, Foren Datenaustausch Dateien, Programme Gemeinsame Bearbeitung Whiteboard, gemeinsamer Editor

Dokumenten-Management Text, z.B. .doc, .pdf, Volltextsuche möglich Eingescannter Text, keine Volltextsuche Medien Multimediale Datenbank Bilder medienneutral Multimediale Datenbank: häufig Datenbank mit Metadaten, Dateisystem mit den Mediendaten. Eine Herausforderung ist eine medienadäquate Wiedergabe, d.h. Wiedergabe in der benötigten Geschwindigkeit.

Beispiel Krankenakten Beispiel Uniklinikum Heidelberg: Anzahl Berichte pro Jahr 250 000 Arztbriefe 20 000 Operationsberichte Befunde: 800 000 Klinische Chemie 200 000 Radiologie 100 000 Mikrobiologie 20 000 Pathologie

Beispiel Krankenakten Dokumentationsaufkommen: Anzahl Krankenakten: ca. 400 000 / ca. 20 Seiten Aktenanforderungen pro Werktag: ca. 1000 Aktenvolumen pro Jahr: ca. 1700 m Archivräume: ca. 5000 qm Aufbewahrungsfrist: 30 Jahre

Archive Schwachstellen konventioneller Archivierung Raummangel begrenzte Öffnungszeiten langes Suchen dezentrale Archive unterschiedliche Archivorganisation unterschiedliche Ordnungskriterien Schmücker: Rechnerunterstützte Dokumentenmanagement- und Optische Archivierungssysteme: Marktlage und Checkliste. In: Praxis der Informationsverarbeitung im Krankenhaus. Landsberg: ecomed 1996 http://www.gmds.de/

Archive Schwachstellen konventioneller Archivierung i. d. Regel Zugriff nur über ein Ordnungskriterium Aktenverfolgung und Wiederauffindung unbefriedigend unvollständige Akten unzureichende Transparenz der Akten (Ordnung und Sortierung der Dokumente innerhalb der Akte) nachträglich eintreffende Dokumente

Archive Dokumentenmanagement- und Archivierungssystem besteht aus: Dokumentenverwaltungssystem Ablagesystem mit Massenspeicher Systemmanagement Module zum Übernehmen Wiederauffinden Visualisieren Schnittstelle zum KIS

DMAS Anforderungen Dokumentenverwaltungssystem zentrales Verzeichnis Suchfunktionen (SQL) Ablagesystem mit Speicher Jukebox mit WORM‘s (magnetische Speicher sind problematisch für Langzeitspeicherung) Systemmanagement Verwaltung der DV Ressourcen Zugriffsberechtigung Workflow-Management

Medienneutrale Bilddatenbank Das gleiche Bild wird in unterschiedlichen Zielmedien benötigt: Hochglanzkatalog CD Internet Vorschau Druck Bildschirm Beamer

Bilddatenbank Cumulus Cumulus Server verwaltet digitale Bilder 2 Megapixel, 24 Bit Farbtiefe TIFF => 6 MB pro Bild COMA Content Management System Redaktionssystem, intern Web Publisher Pro Bedient Intranet und Internet Oracle enthält Text und Grafiken Bilder für Internet: 0,5 Megapixel, 24 Bit Farbtiefe, JPEG 0 => 100 KB pro Bild http://www.ufz.de/

Netzstruktur

Bilddatenbank Prometheus Zielgruppe: Kunstgeschichte und Archäologie Aufgabe: Gemeinsame Bilddatenbank Lösung: Zentrale Datenbank mit Metadaten, Vorschau und Referenz auf das Bild Nutzergruppe: ca. 50 Datenbanken Geschlossene Benutzergruppe für Forschung und Lehre http://www.prometheus-bildarchiv.de/

Redaktionssysteme Texteditoren Grafikeditoren Layoutsysteme Erstellung von Templates Vorschausysteme

Redaktionssystem NPS http://www.infopark.de/de/ NPS (Network Productivity System) ist Content Management System der Firma Infopark. Wird z.B. im Intranet der Dresdener Bank und im Internet unserer Hochschule eingesetzt. http://www.infopark.de/de/

Live System

Workflow http://www.rrzn.uni-hannover.de/cms.98.html

Zugriffssteuerung 1 Mio Objekte 1000 Benutzer Komponenten: Objekte sind passive Einheiten, d.h. die bereitgestellten Ressourcen wie Dateien. Subjekte sind aktive Einheiten, wie Benutzer oder die einem Benutzer zugeordneten Prozesse. Eine Menge von Rechten, die den Zugriff des Subjektes auf das Objekt regelt. Einsatz einer Zugriffssteuer bei empolis Bertelsmann Mohn Media Group im Produkt fileworx

Zugriffssteuerung

Zugriffssteuerung Zugriff übers Web, dabei Probleme der Identifizierung und Authentifizierung

Einführung eines CMS an unserer Hochschule Content Screening Objektklassen Benutzergruppen, Rollen, Rechte Workflows Layout

Objekte

Layout