I.KREUZZÜGE.

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 Präsentation transkript:

I.KREUZZÜGE

1. Kreuzzug ( 1095 – 1099 ) Ziel: Befreiung des Heiligen Landes von den türkischen Seldschuken Aufruf von Papst Urban II : ,,Gott will es!“ (Nachlaß von Bußstrafen bei Beteiligung) Zuerst: Schlecht ausgerüstete Volksmassen kommen auf dem Balkan um 1099: Französische Ritter und süditalienische Normanen brechen zum Kreuzzug auf  1096 Eroberung Jerusalems Entstehung der vier Kreuzfahrerstaaten (Edessa, Tripoli, Antiochia, Jerusalem)

2. Kreuzzug ( 1147 – 1149 ) Anlass: Eroberung Edessas durch die Seldschuken Bernhard von Clairvaux drängt daraufhin die Könige Konrad III und Ludwig VII zum Kreuzzug Niederlage der Kreuzfahrer

3. Kreuzzug (1189 – 1192)  Scheitern des Kreuzzuges Anlass: Eroberung Jerusalems durch Sultan Saladin (1187) Barbarossa: Kreuzzug = Reichskrieg Streit zwischen Philipp II und Richard Löwenherz nach der Einnahme von Akkons bringt die Kreuzfahrer um weitere Erfolge  Scheitern des Kreuzzuges

4. Kreuzzug (1202 – 1204)  Enorme Handelsvorteile für Venedig Anlass: Aufruf des Papstes Innozenz III Eroberung und Plünderung Konstantinopels durch die Venezianer  Enorme Handelsvorteile für Venedig

5. Kreuzzug (1228 – 1229) Aufbrechen Kaiser Friedrich II (nach langem zögern) Verhandlungen mit dem Sultan von Kairo  Freigabe der Pilgerstätten 1229 Krönung Friedrich II zum König von Jerusalem

6. Kreuzzug (1248 – 1254) 7. Kreuzzug (1270) Geplante Eroberung Ägyptens durch Ludwig IX Nach Einnahme Damiettes (am Nildelta)  Scheitern 7. Kreuzzug Ludwig IX zieht gegen Tunis in den Kreuzzug  Scheitern

II. Kreuzzugsgedanken & Auswirkungen Ablass von Bußstrafen Ruhm und Ehre Machtgedanken Auswirkungen: Viele Opfer Schwächung des Oströmischen Reiches Wachsende Hassgefühle zwischen den Religionen Neues Wissen aus dem Nahen Osten (Literatur, Ziffern, griechische Sprache & Philosophie) Neue Handelsverbindungen