Optimierung der Altersversorgung im Umfeld Kirchlicher Zusatzversorgung Situation / Trends / Neue Möglichkeiten Stand: April 2006 Musterklinikum
1. Die Situation in Kliniken mit ZVK nach der Systemumstellung 2. Welche neuen Möglichkeiten zur Entgeltumwandlung gibt es? 3. Warum ein zusätzliches Angebot neben der KZVK? 4. Welche Möglichkeiten bietet KlinikRente? © KlinikRente
Gesetzliche Rentenversicherung 1965 1980 1990 2020 2003 2040 2030 Rentner / Beitragszahler 100 % 13 % 40 % 67 % 50 % 25 % 22 % © KlinikRente
1992 1999 Rente Rente Brutto Brutto Was wird mit der gesetzlichen Rentenversicherung? 1992 1999 Rente Rente Brutto Brutto © KlinikRente
Versorgungslücken der Gesetzlichen Rentenversicherung Durchschnittlicher Ist-Zustand in 2002 für Westdeutschland (Quelle: F.A.Z.-Institut) Männer: 39 Beitragsjahre; Monatsrente 938 € Frauen: 23 Beitragsjahre; Monatsrente 553 € Was leistet die Gesetzliche Rentenversicherung? (Faustformel für volle 45 Beitragsjahre) Quelle: FR vom 03.02.1997 Bruttoeinkommen mtl. Nettoeinkommen mtl. Was die gesetzliche Rentenversicherung leistet: Regelsaltersrente ab 65 (39% v.Brutto, 45 Berufsjahre) Vorzeitige Rente ab 62 (33% v.Brutto, 42 Berufsjahre) Beispiel 1 1.000 € 600 € 390 € 330 € Beispiel 2 2.000 € 1.200 € 780 € 660 € Beispiel 3 3.000 € 1.800 € 1.170 € 990 € Beispiel 4 4.000 € 2.400 € 1.560 € 1.320 € Beispiel 51 5.150 € 3.090 € 2.000 € 1.700 € 1Beitragsbemessungsgrenze 2004. Überschießende Gehaltsteile führen zu keinen weiteren Anwartschaften. © KlinikRente
alt neu Einführung des Punktemodells ab 01.01.2002 Freiwillige Entgeltumwandlung Öffentliche / kirchliche ZVK GRV alt neu © KlinikRente
Versorgung vor und nach der Systemumstellung (eine Einrichtung der Caritas) Öffentlich- rechtliche Zusatzversorgung Viele Mitarbeiter von Kirche und Caritas erhalten ihre betriebliche Altersversorgung über eine öffentlich rechtliche Zusatzversorgungskasse wie die KZVK, die Bayrische Versorgungskammer oder die VBL. Die Kassen haben ihr Leistungsrecht auf ein Punktemodell umgestellt. Dieser Wechsel ist für die meisten Mitarbeiter mit deutlichen Leistungseinbußen verbunden, …. Köln, im Juni 2003 © KlinikRente
? ? Wohin geht die Entwicklung ??? ? 2000 2010 2020 2030 ca.30 % Rente aus ZVK Rente aus ZVK Rente aus ZVK Netto- einkommen Rente aus ZVK ca.60 % Rente aus GRV Rente aus GRV Rente aus GRV Rente aus GRV 2000 2010 2020 2030 © KlinikRente
1. Die Situation in Kliniken mit ZVK nach der Systemumstellung 2. Welche neuen Möglichkeiten zur Entgeltumwandlung gibt es? 3. Warum ein zusätzliches Angebot neben der KZVK? 4. Welche Möglichkeiten bietet KlinikRente? © KlinikRente
Pensionskasse/ Unterstützungskasse Wie funktioniert die betriebliche Altersversorgung? Pensionskasse/ Unterstützungskasse Gehaltsauszahlung Brutto z.B. 100 € - Steuern 100 € Steuern - Sozialver- sicherung = Netto 100 € Vorsorge für ca. 50 € Eigenbeitrag Sozial-vers.- ca. 50 € GKV-Pflichtversicherte erhalten bis 2008 13 % Zuschuss ca. 50 € 113 € Vorsorge für 50 € © KlinikRente
Zuschußberechtigte Vorsorge: 113,00 € ./.Steuer: 33,98 € Bruttoeinkommen 2.500 € - 463,72 Steuer - 100 € Umwandlung Bruttoeinkommen 2.500 € - 429,74 € Steuer - 523,75 € Sozialabgaben - 502,80 € Sozialabgaben Zuschußberechtigte Vorsorge: 113,00 € ./.Steuer: 33,98 € ./. SV-Abgaben: 20,95 € Nettoaufwand: 45,07 € 1.512,53 € Nettoeinkommen Vorsorge: 100,00 € ./.Steuer: 33,98 € ./. SV-Abgaben: 20,95 € Nettoaufwand: 45,07 € 1.467,46 € Nettoeinkommen Beispiel: Mitarbeiter/in Steuer- klasse 1, Bruttoeinkommen 2.500,- EUR monatl./ KiSt.NRW / KV 14,2 % © KlinikRente
Zukunftsrente mit Auszahlungsoption Kapital Name / Vorname Pensionskasse - Steuer + SV = Nettoaufwand Garantierente Gesamtrente* Garantiekapital Gesamtkapital* in €/Monat ca. in €/Monat (z. EA 65 in €) Mustermann, Max 30,00 15,00 44 58 9.098 11.928 Geb.-Dat.: 13.05.1960 Einkommen 2.500 € p.M. 60,00 91 118 18.591 24.373 100,00 50,00 152 199 31.248 40.965 140,00 70,00 214 280 43.906 57.560 180,00 90,00 93,00 276 363 56.563 74.453 * inkl. Überschußbeteiligung (kann nicht garantiert werden) 44,82 € 56,97 € 30,71 € Lst.-kl. 1 o. 4 Lst.-kl. 3 + 2 Kinder Lst.-kl. 5 © KlinikRente
Entgeltumwandlung: Vorteile für den Arbeitnehmer 1. Aufbau zusätzlicher Altersversorgung aus dem Brutto. 2. Rentabilität durch Lohnsteuerersparnis während der aktiven Zeit. 3. Rentabilität durch Sozialabgabenersparnis bis 2008 4. Je nach Regelung evtl. einen Arbeitgeberzuschuss. (AVR-Caritas = 13 % v. Umwandlungsbetrag bis 2008) © KlinikRente
Entgeltumwandlung: Vorteile für den Arbeitgeber 1. Auch der Arbeitgeber hat Sozialabgabenersparnis bis 2008. 2. Der Arbeitgeber ist zum Angebot und zur Mitarbeiterinformation verpflichtet. 3. Der Arbeitgeber bietet den Mitarbeitern einen steuerlich attraktiven Gehaltsbausteins. 4. Intelligente Gehaltsbestandteile lassen sich zur Akquirierung von Personal nutzen. © KlinikRente
1. Die Situation in Kliniken mit ZVK nach der Systemumstellung 2. Welche neuen Möglichkeiten zur Entgeltumwandlung gibt es? 3. Was bietet ein zusätzliches Angebot neben der KZVK? 4. Welche Möglichkeiten bietet KlinikRente? © KlinikRente
1. Ein zusätzliches Angebot bietet zusätzliche Möglichkeiten Neuzusage: 1.800 € nach § 3 Nr.63 EStG sozialabgabepflichtig Altzusage: 1.752 € nach § 40b EStG Diese Beträge stehen erst zur Verfügung, wenn die 4 % nach § 3 Nr. 63 EStG ausgeschöpft sind. § 3 Nr. 63 EStG steuer- und sozialabgabenfrei bis maximal 4 % der BBG 2006 = 2.520 € 1.296 € = Entgeltumwandlung steuer- und sozialversicherungsfrei im § 3 Nr. 63 möglich 1.200 € = 4 % Arbeitgeberbeitrag 30.000 € = Jahreseinkommen Beispiel: Krankenschwester/Pfleger Arbeitgeberbeitrag an ZVK = 4 % des Brutto © KlinikRente © KlinikRente
2. Ein zusätzliches Angebot bietet andere Möglichkeiten Innen links (Rückseite vom Deckblatt) 2. Ein zusätzliches Angebot bietet andere Möglichkeiten Kapitalwahlrecht Garantieleistungen Mitarbeiter haben die Chance zur Streuung Streuung erhöht die Sicherheit © KlinikRente
1. Die Situation in Kliniken mit ZVK nach der Systemumstellung 2. Welche neuen Möglichkeiten zur Entgeltumwandlung gibt es? 3. Was bietet ein zusätzliches Angebot neben der KZVK? 4. Welche Möglichkeiten bietet KlinikRente? © KlinikRente
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Warum ist zusätzliche Altersversorgung dringend notwendig? Innen links (Rückseite vom Deckblatt) Warum ist zusätzliche Altersversorgung dringend notwendig? 1. Kürzung Rentenniveau Früher in Rente gehen wird immer schwieriger. 2. Änderung der Besteuerung Weitere Absenkung der Nettorente 3. Steigende Abgabenbelastung Weitere Absenkung der Nettorente 4. Altersgrenze 67 Höhere Abschläge für Arbeitnehmer, die vorzeitig in Rente wollen (sollen). 5. Wegfall Altersteilzeit Planmäßige sozial verträgliche Übergänge nicht mehr möglich. 6. Verkürzung Arbeitslosenzeit „Arbeitslosigkeit vor Rentenbeginn“ ist nur noch eingeschränkt verfügbar. Die Wirkungen liegen nicht in weiter Ferne, sondern treten nach den entsprechenden Beschlüssen des Gesetzgebers unmittelbar ein. © KlinikRente
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Innen links (Rückseite vom Deckblatt) Termine © KlinikRente
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