Anwendungen in der Medizin Varioscope AR Sonic Flashlight (von Christian Waechter im Rahmen des Proseminars „Augmented Reality“)
Herausforderungen für die AR in der Medizin genaue Darstellung bis in den Millimeter-Bereich Real-Time Übertragung der Bilddaten günstige & leichte Apparate
Nachteile herkömmlicher HMDs Unterschiedliche Fokussierung der realen und der virtuellen Welt Keine genaue Überlappung der virtuellen mit der realen Welt, z.B. bei Augenbewegungen Zu sperrig für die Anwendung im Operationssaal zu hohe Kosten
Varioscope AR Idee: HMD zur Anwendung im Operationssaal entwickelt von der Gruppe um Prof. Dr. Wolfgang Birkfellner, Universität Wien
Voraussetzungen eines HMDs im klinischen Anwendungsbereich Kompatibilität zu schon vorhandenen Computer-Aided-Surgery Systemen Keine Verzögerung der virtuellen Objekte um Simulator Sickness zu vermeiden größtmögliche Bildqualität der realen Welt kein langes Justieren des HMDs
Prototyp des Varioscope AR Ausgangsmodell: Varioscope AF3 von LifeOptics, Wien 300 gramm Operationsbereich: 300 - 600 mm Autofocus, Winkelkorrektur & Zoom günstig weit verbreitet Modifikationen: LCD-Displays mit einer Auflösung von 640 * 480 Semi - transparente Folie auf dem Rectification - Prisma optical tracking system
Varioscope AF 3 Varisocope AR
Sonic Flashlight Idee: tragbares Gerät zur Visualisierung von Ultraschall-Bildern entwickelt von der Gruppe um Prof. Dr. George Stetten, Universität Pittsburgh
Vorgänger (1) des Sonic Flashlight Image overlay (von DiGioia) Einblenden der CT über dem menschl. Körper durch einen half - silvered mirror fest installierte Apparatur liefert ein vom Standpunkt des Betrachters unabhängiges, gerendertes Bild Transmitter am Patienten und Chirurgen
Vorgänger (1) des Sonic Flashlight
Vorgänger (2) des Sonic Flashlight Slice display (von Masamune) Überlagerung der CT und dem menschl. Körper durch den half-silvered mirror : „Tomographic Reflection“ Nachteile: statisches Bild während des Operationsverlaufs Transmitter am Patienten
Prinzip des Sonic Flashlight Ultraschall-Transducer liefert 3D-Bild des Körperteils ständig aktualisiertes Bild im Gegensatz zu der CT : „Real Time Tomographic Reflection“ Zusammenfassen von Transducer, Spiegel & Flachbildschirm in einem Gerät
Ultraschall - Transducer liefert 3D-Daten für den Flachbildschirm Half - silvered mirror halbiert den Winkel zwischen Ultraschall-Transducer und Flachbildschirm
Mögliche Anwendungsgebiete Biopsie verdächtiger Tumore Fruchtwasseruntersuchungen Anlegen eines Katheters Gehirnchirurgie usw.
Aussicht Entwicklung immer leichterer & kleinerer Geräte Zunahme der Genauigkeit Einbezug mehrerer Daten