Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
NAHRUNG FÜR DIE OHREN MUSIK.
Advertisements

Bertolt Brecht An die Nachgeborenen.
Bertolt Brecht „Schwierigkeiten werden nicht dadurch überwunden, dass sie verschwiegen werden.“
Jesus ist auferstanden!
Lena Maria Keim Simone Schneider
Gott ist gegenwärtig (EG 165)
Als Hittler das rosa Kaninchen stahl
ADOLF HITLER
F. W. Plumpe ist am in Ostwestfalen geboren. Er war der Sohn eines Tuchhändlers und einer Lehrerin. Als Kind spielte er auf Bühnen in der Fabrik.
Ich bin ein Stern Von Inge AUERBACHER.
Hans Fallada: Kleiner Mann – was nun?
Deutsche Literatur.
Josef Haslinger (Die mittleren Jahre).
GÜNTER EICH 1907~1972.
Das epische Theater.
Базеева Ж.В., учитель иностранных языков МОУ СОШ 7, Бийск 2008.
Mutter Courage und ihre Kinder
Anne Frank.
Bertolt Brecht.
Mein Name ist Robinson. Ich kam 1632 zur Welt. Meine Eltern waren
Courage von Margitta.
Der kleine  Uwe.
Charles Spencer Chaplin geboren 16
Teil 4: Jakob (1. Mose 27-36) “Das grösste Schlitzohr in der Bibel”
Günther Weisenborn 作者介紹 報告日期:
Wolfgang Borchert wird in Hamburg geboren .
Das perfekte Herz.
Ignaz Denner Inhalt Aufbau/ Struktur Sprache/ Stil Textbeispiele zu Sprache und Stil Hauptpersonen Interpretation.
Literatur Österreichs seit 1945
Unser Jahresleitvers: Werdet stark im Herrn und
Literatur der Weimarer Republik
Die Geschäfte des Herrn Julius Caesar Caesar und sein Legionär
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Film von Irwin Winkler Irwin WinklerIrwin Winkler (Originaltitel: Life as a House)
DEUTSCHE LITERATUR ZWISCHEN
Friedrich Wolf
Bertolt Brecht - Schlechte Zeit für Lyrik
Quiz zum Thema Flucht.
„Schlechte Zeit für Lyrik“
Gruppenarbeit: Analyse Liebeslyrik
Biographie: Walter Benjamin von Stefanie Thomas und Thorsten Radermacher 1892Walter Benjamin wird am 18. Juli in Berlin geboren. Er ist der.
Charlotte Pfeffer.
Valkosel, Bulgarien Woche der Herausforderung 18. bis 25. Mai
Автор: Макаров Никита 11 класс Учитель: Перетокина Л. В. МБОУ СОШ № г.
Wilhelm Conrad Röntgen ( ) und Rudolf Diesel ( ) Работу выполнил: Сверчков А. ученик 9 а класса ПСОШ № 1 Учитель: Гайсарова.
Die Geschäfte des Herrn Julius Caesar.
Erich Maria Remarque.
Die Horatier und die Kuriatier
Berthold Brecht Die Horatier und Kuriatier Das Verhör des Lucullus Das Quiz.
Vladimir Lenin Sigmund Jähn.
Goethes Leben & Faust Goethe, An Zelter,
QUIZ Theodor Fontane: „Grete Minde“.
Landflucht in Indien Tagebuch eines Bauern
Hervorragende Persönlichkeit
4 Theater der Weimarer Republik Bild M1 Bertolt Brecht
Eine Fotoreportage über junge Flüchtlinge in Deutschland
DIE GATTUNGEN.
Deutsch in unserem Leben
Mackie Messer Die Dreigroschenoper Theaterstück von Bertolt Brecht Musik von Kurt Weill Goals:  To memorize a short theatrical piece of German literature.
Die deutschen Romantiker KUSHLYAEVA VASILISA, 3181.
Anna Seghers ( ) Transit (1942, veröffentlicht 1944/1947) Marseille, Anfang der 40er Jahre: deutsche Flüchtlinge in der Stadt müssen Angst als.
1. Wie heißt das Heimatland des Theaters? 2. Entstand das antike griechische Theater vor Christus oder nach Christus? 3. Wo fanden die ersten Aufführungen.
Doch kann man sagen, daß die Flamme des deutschen Geistes, wenn sie auch nicht leuchtete, so doch weiterhin flackerte und nicht erlosch…under den schwierigsten.
Thema“ Theater.“ „B.Brecht- Begründer des epischen Theaters.“
Thema“ Theater.“ „B.Brecht- Begründer des epischen Theaters.“
Ziele : 1 Bekanntschaft mit dem Lebenslauf und
Bertol Brecht ( ).
Eugen Berthold Friedrich Brecht
 Präsentation transkript:

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie: 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten 1898: Eugen Berthold Friedrich Brecht wird am 10. Februar geboren in Augsburg    Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie: 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten 1898: 1912: Eugen Berthold Friedrich Brecht wird am 10. Februar geboren in Augsburg    Konfirmation Erste Publikationen in der Schülerzeitschrift "DIE ERNTE" 1913: Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie: 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten 1898: 1912: Eugen Berthold Friedrich Brecht wird am 10. Februar geboren in Augsburg    Konfirmation Erste Publikationen in der Schülerzeitschrift "DIE ERNTE" 1913: 1914: Gedichte, Erzählungen, Rezensionen und Aufsätze erscheinen im "ERZÄHLER" (literarische Beilage der "Augsburger neuesten Nachrichten")    1917: "Notabitur", ab 20. April Kriegsdiensthelfer Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie: 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten 1898: 1912: Eugen Berthold Friedrich Brecht wird am 10. Februar geboren in Augsburg    Konfirmation Erste Publikationen in der Schülerzeitschrift "DIE ERNTE" 1913: 1914: Gedichte, Erzählungen, Rezensionen und Aufsätze erscheinen im "ERZÄHLER" (literarische Beilage der "Augsburger neuesten Nachrichten")    1917: "Notabitur", ab 20. April Kriegsdiensthelfer 1918: Sanitätssoldat in Augsburg    "Baal". Dramatische Biographie 1919: "Trommeln in der Nacht". Komödie (Kleistpreis) Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie: 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten 1898: 1912: Eugen Berthold Friedrich Brecht wird am 10. Februar geboren in Augsburg    Konfirmation Erste Publikationen in der Schülerzeitschrift "DIE ERNTE" 1913: 1914: Gedichte, Erzählungen, Rezensionen und Aufsätze erscheinen im "ERZÄHLER" (literarische Beilage der "Augsburger neuesten Nachrichten")    1917: "Notabitur", ab 20. April Kriegsdiensthelfer 1918: Sanitätssoldat in Augsburg    "Baal". Dramatische Biographie 1919: "Trommeln in der Nacht". Komödie (Kleistpreis) 1921: Im Dickicht. Stück Übersiedung nach Berlin    Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater,    "Berlin Mann ist Mann". Lustspiel  1924: Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 Umsiedlung nach Berlin Arbeit als Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater Bertolt Brecht studiert den Marxismus Heirat mit Helene Weigel. Welterfolg mit dem Stück „Dreigroschenoper“ Er gibt zum ersten Mal eine Vorstellungen vom "epischen Theater", in dem den Zuschauern keine Illusionen geboten werden, sondern echte Konflikte, die sie aktiv mit durchdenken und entscheiden sollen. 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 Umsiedlung nach Berlin Arbeit als Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater Bertolt Brecht studiert den Marxismus Heirat mit Helene Weigel. Welterfolg mit dem Stück „Dreigroschenoper“ Er gibt zum ersten Mal eine Vorstellungen vom "epischen Theater", in dem den Zuschauern keine Illusionen geboten werden, sondern echte Konflikte, die sie aktiv mit durchdenken und entscheiden sollen. Am 28. Februar 1933 - einen Tag nachdem der Reichstag brannte - verläßt er mit seiner Familie und ein paar Freunden Berlin und flüchtet über Umwegen nach Skovbostand bei Svendborg in Dänemark, wo er sich fünf Jahre aufhält. 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten FLUCHT BRECHTS Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 Umsiedlung nach Berlin Arbeit als Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater Bertolt Brecht studiert den Marxismus Heirat mit Helene Weigel. Welterfolg mit dem Stück „Dreigroschenoper“ Er gibt zum ersten Mal eine Vorstellungen vom "epischen Theater", in dem den Zuschauern keine Illusionen geboten werden, sondern echte Konflikte, die sie aktiv mit durchdenken und entscheiden sollen. Am 28. Februar 1933 - einen Tag nachdem der Reichstag brannte - verläßt er mit seiner Familie und ein paar Freunden Berlin und flüchtet über Umwegen nach Skovbostand bei Svendborg in Dänemark, wo er sich fünf Jahre aufhält. 1935: Offizielle Ausbürgerung aus Deutschland. Seine Bücher werden verboten und seine Stücke dürfen nicht mehr aufgeführt werden. Brecht gilt als bekennender Marxist und seine Werke werden schon 1923 als undeutsch bezeichnet 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten FLUCHT BRECHTS Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 Umsiedlung nach Berlin Arbeit als Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater Bertolt Brecht studiert den Marxismus Heirat mit Helene Weigel. Welterfolg mit dem Stück „Dreigroschenoper“ Er gibt zum ersten Mal eine Vorstellungen vom "epischen Theater", in dem den Zuschauern keine Illusionen geboten werden, sondern echte Konflikte, die sie aktiv mit durchdenken und entscheiden sollen. Am 28. Februar 1933 - einen Tag nachdem der Reichstag brannte - verläßt er mit seiner Familie und ein paar Freunden Berlin und flüchtet über Umwegen nach Skovbostand bei Svendborg in Dänemark, wo er sich fünf Jahre aufhält. 1935: Offizielle Ausbürgerung aus Deutschland. Seine Bücher werden verboten und seine Stücke dürfen nicht mehr aufgeführt werden. Brecht gilt als bekennender Marxist und seine Werke werden schon 1923 als undeutsch bezeichnet 1938: Flucht vor dem Naziregime über Schweden, Finnland und die Sowjetunion in die USA (Kalifornien) Die Emigrationszeit war sicherlich seine härteste Lebenszeit, trotzdem verfasste er in diesen Jahren seine größten Werke: 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten FLUCHT BRECHTS Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten Seine Werke der Migrationszeit: 1938 "Leben des Galilei". Schauspiel    "Die Geschäfte des Herrn Julius Caesar". Roman    "Gesammelte Werke" in zwei Bänden (London)    "Furcht und Elend des III. Reiches". 24 Szenen    "Das Verhör des Lukullus". Hörspiel Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten Seine Werke der Migrationszeit: 1938 "Leben des Galilei". Schauspiel    "Die Geschäfte des Herrn Julius Caesar". Roman    "Gesammelte Werke" in zwei Bänden (London)    "Furcht und Elend des III. Reiches". 24 Szenen    "Das Verhör des Lukullus". Hörspiel 1938 – 40 "Der guten Mensch von Sezuan". Parabelstück 1939 "Mutter Courage und ihre Kinder". Chronik    "Svendborger Gedichte" Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten 2. Seine Exilzeit in der USA (ab 1941): Vom Osten der UdSSR fuhr er mit dem Schiff nach Kalifornien, wo er direkt bei Hollywood lebte, wo er sich eine große Rolle im Filmgeschäft ausmalte. Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten 2. Seine Exilzeit in der USA (ab 1941): Vom Osten der UdSSR fuhr er mit dem Schiff nach Kalifornien, wo er direkt bei Hollywood lebte, wo er sich eine große Rolle im Filmgeschäft ausmalte. Leider kam es nur im kleinen Maße dazu, ansonsten hatte er einige kleinere Theateraufführungen, meist auf Emigrantenbühnen. Allerdings hatte er kaum Möglichkeit, politisch mitzuwirken. Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten 2. Seine Exilzeit in der USA (ab 1941): Vom Osten der UdSSR fuhr er mit dem Schiff nach Kalifornien, wo er direkt bei Hollywood lebte, wo er sich eine große Rolle im Filmgeschäft ausmalte. Leider kam es nur im kleinen Maße dazu, ansonsten hatte er einige kleinere Theateraufführungen, meist auf Emigrantenbühnen. Allerdings hatte er kaum Möglichkeit, politisch mitzuwirken. Er schloss Freundschaft mit Aldous Huxley, Heinrich Mann, Theodor W. Aldorno, Alfred Döblin und Charlie Chaplin. Doch nicht immer war deren Verhältnis gut. Thomas Mann gilt z.B. als sehr umstrittener Exillant, da er finanziell unabhängig ist und die finanzielle Not der anderen nicht miterlebt. Seine finanzielle Unterstützung an Brecht und andere Autoren wurden als Almosen aufgefasst. Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten 2. Seine Exilzeit in der USA (ab 1941): Doch viel schlimmer war für Brecht dass er im „American Way of Life“ als Autor nicht akzeptiert wurde. Seine marxistische Einstellung wiedersprach dem amerikanischen Kapitalismus völlig. Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten 2. Seine Exilzeit in der USA (ab 1941): Doch viel schlimmer war für Brecht dass er im „American Way of Life“ als Autor nicht akzeptiert wurde. Seine marxistische Einstellung wiedersprach dem amerikanischen Kapitalismus völlig. („Und so ist man unaufhörlich Käufer und Verkäufer, man verkauft sozusagen dem Pissoir sein Urin“) Er bezeichnet sich selbst als “Lehrer ohne Schüler”, da Amerikaner sich nicht besonders für seine Arbeit zu interessieren schienen. Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten 2. Seine Exilzeit in der USA (ab 1941): Doch viel schlimmer war für Brecht dass er im „American Way of Life“ als Autor nicht akzeptiert wurde. Seine marxistische Einstellung wiedersprach dem amerikanischen Kapitalismus völlig. („Und so ist man unaufhörlich Käufer und Verkäufer, man verkauft sozusagen dem Pissoir sein Urin“) Er bezeichnet sich selbst als “Lehrer ohne Schüler”, da Amerikaner sich nicht besonders für seine Arbeit zu interessieren schienen. Deshalb beschließt er, sich nur auf seine “großen” Schauspiele zu konzentrieren, wozu er auch “Das Leben des Galilei” zählt, das 1943 seine Uraufführung im Zürcher Schauspielhaus hat. Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten 3. Remigration: Die USA vermutet in ihm eine kommunistische Einstellung, weshalb er am 30. Oktober 1947 vom “Commitee of Unamerican Activities” verhört wird. Einen Tag später flüchtet er - während “Das Leben des Galilei in New York seine Premiere hat - nach Paris, hält sich ein Jahr in Zürich auf, da Österreich einzige Land ist, in das er noch einreisen darf. Drei Jahre darauf erlangt er die Österreichische Staatsbürgerschaft. Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten 3. Remigration: Die USA vermutet in ihm eine kommunistische Einstellung, weshalb er am 30. Oktober 1947 vom “Commitee of Unamerican Activities” verhört wird. Einen Tag später flüchtet er - während “Das Leben des Galilei in New York seine Premiere hat - nach Paris, hält sich ein Jahr in Zürich auf, da Österreich einzige Land ist, in das er noch einreisen darf. Drei Jahre darauf erlangt er die Österreichische Staatsbürgerschaft. Anfang 1949 siedelt er über nach Ost - Berlin, wo er im Herbst das “Berliner Ensemble” eröffnet. Seitdem arbeitete er sehr engagiert für das Theater, hatte sogar einige Gastspiele in Europas Großstädten. Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten 3. Remigration: Die USA vermutet in ihm eine kommunistische Einstellung, weshalb er am 30. Oktober 1947 vom “Commitee of Unamerican Activities” verhört wird. Einen Tag später flüchtet er - während “Das Leben des Galilei in New York seine Premiere hat - nach Paris, hält sich ein Jahr in Zürich auf, da Österreich einzige Land ist, in das er noch einreisen darf. Drei Jahre darauf erlangt er die Österreichische Staatsbürgerschaft. Anfang 1949 siedelt er über nach Ost - Berlin, wo er im Herbst das “Berliner Ensemble” eröffnet. Seitdem arbeitete er sehr engagiert für das Theater, hatte sogar einige Gastspiele in Europas Großstädten. Am 14. August 1956 stirbt Bertolt Brecht in Berlin an einem Herzinfarkt. Zu dieser Zeit liefen gerade die Proben des “Berliner Ensemble” zu “Das Leben des Galilei”. Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 Bertolt Brecht: Über die Bezeichnung Emigranten 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten Immer fand ich den Namen falsch, den man uns gab: Emigranten. Das heißt doch Auswandrer. Aber wir Wanderten doch nicht aus, nach freiem Entschluss Wählend ein andres Land. Wanderten wir doch auch nicht Ein in ein Land, dort zu bleiben, womöglich für immer Sondern wir flohen. Vertriebene sind wir, Verbannte. Und kein Heim, ein Exil soll das Land sein, das uns da aufnahm Unruhig sitzen wir so, möglichst nahe den Grenzen Wartend des Tags der Rückkehr, jede kleinste Veränderung Jenseits der Grenze beobachtend, jeden Ankömmling Eifrig befragend, nichts vergessend und nichts aufgebend Und auch verzeihend nichts, was geschah, nichts verzeihend. Ach, die Stille der Sunde täuscht uns nicht! Wir hören die Schreie Aus ihren Lagern bis hierher. Sind wir doch selber Fast wie Gerüchte von Untaten, die da entkamen Über die Grenzen. Jeder von uns Der mit zerrissenen Schuhn durch die Menge geht Zeugt von der Schande, die jetzt unser Land befleckt. Aber keiner von uns Wird hier bleiben. Das letzte Wort Ist noch nicht gesprochen. Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten Brechts „neue Lyrik“: Brecht‘s Gedichte aus der Exilzeit sind alle reimlos verfasst und er verwendet keinerlei Rhythmen. Er besteht darauf, da er seine Zeit und seine Gefühle auch in der Sprache seiner Gedichte erfahrbar machen will. So sind die Exilgedichte von Brecht von der Unordnung seiner Zeit geprägt. Er verzichtet aber nicht auf Stilmittel, wenn sie angebracht sind. Philipp Schöll

Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 Montag, 24.11.03 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten Brechts „neue Lyrik“: Brecht‘s Gedichte aus der Exilzeit sind alle reimlos verfasst und er verwendet keinerlei Rhythmen. Er besteht darauf, da er seine Zeit und seine Gefühle auch in der Sprache seiner Gedichte erfahrbar machen will. So sind die Exilgedichte von Brecht von der Unordnung seiner Zeit geprägt. Er verzichtet aber nicht auf Stilmittel, wenn sie angebracht sind. Hier verwendet er unzählige Inversionen, Wiederholungen und Enjambements, die das Durcheinander/die Unordnung verdeutlichen sollen. Philipp Schöll

ENDE Bertolt Brecht Präsentation Deutsch Klasse 13 1. Biographie Montag, 24.11.03 1. Biographie 2. Exilzeit 3. Remigration 4. Bertolt Brecht: -Über die Bezeichnung Emigranten Brechts „neue Lyrik“: Brecht‘s Gedichte aus der Exilzeit sind alle reimlos verfasst und er verwendet keinerlei Rhythmen. Er besteht darauf, da er seine Zeit und seine Gefühle auch in der Sprache seiner Gedichte erfahrbar machen will. So sind die Exilgedichte von Brecht von der Unordnung seiner Zeit geprägt. Er verzichtet aber nicht auf Stilmittel, wenn sie angebracht sind. Hier verwendet er unzählige Inversionen, Wiederholungen und Enjambements, die das Durcheinander/die Unordnung verdeutlichen sollen. ENDE Philipp Schöll