Nico MüllerAgentenbasierte Systeme1 Seminar : Agentenbasierte Systeme Thema: Agenten mit dynamischem Preisverhalten.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Einführung in die VWL.
Advertisements

Looses und tightes Spiel Strategie: Fixed Limit. loose Spielt viele Hände Spielt nach dem Flop auch marginale Hände aggressiv weiter tight Spielt eher.
Der elektronische Handel über das Internet
Strategisch handeln – erfolgreich werben
Agenten beim Electronic Commerce
Unternehmenspräsentation
Starte die Bildschirmpräsentation!
Online Auktionen Vorteile: Man kann fast alles im Internet ersteigern
9. Begriff und ökonomische Funktion des Marktes.
Markplätze für Agenten Seminar Softwareagenten Timo Hoelzel.
Die Zukunft des Electronic Commerce Spekulation über handelnde Agenten Markus Barnert.
3; 2; 1 MEINS! Allgemein Oder doch nicht??? wie funktioniert „ebay“???
Sicherheitstechniken im M-Commerce Seminar Agentenbasierte Systeme Steffen Kernchen.
Das Unternehmen in der Mikroökonomie
Eva Hüttenhain Autonome intelligente Systeme1 Netzwerkkultur Grundsätze und Leitbilder für Kooperationen in Netzwerkunternehmen Beispiel Marktplatz: Wer?
Christoph Deeg Online- und Gamingkultur
Kontrollfragen zu Kapitel 1
Webinar Sales Funnel – Erfolgreiche Neukundenakquise
XML-Archivierung betriebswirtschaftlicher Datenbank-Objekte*
Gliederung: Motivation Markt und Agenten
..-Nutzen..-Gefahren..-Zahlungsmöglichkeiten..-Rückgaberecht..
Eine Spritztour durch das Web
BiTS Berlin Wintersemester 2013/2014
Wie funktioniert der Markt? Was lehrt uns die Preislehre?
Sozialwissenschaften (Schwerpunkt Wirtschaft) als Wahlpflichtfach
„Preisverhandlung leicht gemacht“ „Preisverhandlung leicht gemacht“
Theorien, Methoden, Modelle und Praxis
Client-Server Systeme
Fundamente der Computational Intelligence
Fundamente der Computational Intelligence (Vorlesung) Prof. Dr. Günter Rudolph Fachbereich Informatik Lehrstuhl für Algorithm Engineering Wintersemester.
Target Costing.
Krishnan S. Anand, Ravi Aron: Group Buying on the Web Ein Vergleich von Preisbildungs- mechanismen Zusammenfassung von Gabriele Hackl.
Komplexe und einfache Modellstrukturen in der Entscheidungsunterstützung Dr. László Pitlik, GATE, Gödöllő, Ungarn.
Wie Ihre Geschäftsidee Realität wird von Martin Schulte
Wiederholung Wirtschaft
Fundamente der Computational Intelligence
Projekt. Service 2.0 (Steigerung der Serviceeffektivität)
CC-by-Lizenz, Autor: Bernd Schmid für isb-w.euisb-w.eu Systemische Professionalität Verantwortung ISB-Konzepte kompakt Leitung: Dr. Bernd.
» Die richtige Vermarktung Ihres Unternehmen entscheidet über Erfolg oder Misserfolg am Markt. Um erfolgreich zu werden und erfolgreich zu bleiben, sollten.
Long Term Solution Selling Made Easy „Der lösungsbezogene Account Plan” Detlef Persin.
„Einführung in die Existenzgründung“
Von Unternehmen und Unternehmern
… weil wir wissen wo‘s günstig ist
Lehrstuhl für Energiewirtschaft Prof. Dr. Christoph Weber Markt- und Unternehmensspiel „Handeln im Energiemarkt“ 19. November 2007 Runde 3: Terminhandel.
© RAINER MAURER, Pforzheim Prof. Dr. Rainer Maurer Internationale Wirtschaftsbeziehungen 1. Internationaler Handel Ergänzung – Stabilität von Marktgleichgewichten.
Bücherwerkstatt für Kinder
Geschäftsideen 5HKC 5HLW.
Crashkurs Verkaufsgespräch
Artificial Intelligience
Thema: BeMySoft gehalten von: unknown 1 von 20 Marketingstrategie o Zielgruppen: Auftraggeber Alle Unternehmen die individuelle Softwarelösungen benötigen,
Von Kevin Aumayr Tauschbörsen.
L ITERATUR UND DAS I NTERNET Diskussionstraining Motive, Thema 4.
Organizational Buying Behaviour
1 RICHTER + RICHTER GbR Unternehmensberatung Entengasse 7, D Aschaffenburg Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) mailto:
In Zusammenarbeit mit dem Finanzmarketing-Verband Österreich Ergebnisse der Studie: Kundenerwartungen an Versicherungsmakler MMag. Robert Sobotka; Alpbach;
1. Sie haben Ihr eigenes Verteilungsnetzwerk im Ausland.
Einkaufen im Internet oder Online lokal www. rz-kauf-lokal
Nehmen wir einmal an, Sie hätten ein Produkt … 1.mit Alleinstellungsmerkmal, 2.hohem Renditepotential, 3.extrem günstig im Einkauf, 4.exklusiv, 5.mit einer.
Auktionen Ergänzende Bemerkungen Internetrecht SS06 Ass.Prof.Dr. Peter Jordan Institut für Zivilrecht Universität Innsbruck.
Übung 2 Einführung in die Ökonomie 18. April 2016.
Fragebogen Eignerstrategie Anhang zum Vortrag vom 2. September 2014 Furger und Partner AG Strategieentwicklung Hottingerstrasse.
Auch Ihr Verein macht es schon!. Neue Mitglieder Hilfe Nutzen Wichtiger Sozial- faktor Neue Angebote Aus- sterben Alleine versuchen Schützen = Gefährlich.
„Geben und Nehmen – In genau dieser Reihenfolge!“
versicherungen vergleichen
Auf welche Zahl zeigt der Pfeil?
Planspiel Kapitalismus
 Präsentation transkript:

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme1 Seminar : Agentenbasierte Systeme Thema: Agenten mit dynamischem Preisverhalten

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme2 Überblick 1. Einführung 2.Hintergrund 3.Marktplatz 4.Agenten 5.Dynamische Preisgestaltung 6. Fazit

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme3 Was sind Software-Agenten? haben einen Auftraggeber benötigen Schnittstellen müssen autonom sein künstliche Intelligenz

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme4 Was sollten sie können? Handel und Verhandeln Käufer sind Nutzer mit Fragen Verkäufer sind Nutzer mit Antworten Untersuchen von Kompetenz und Leistung Wie gut ist der Agent, mit dem man handelt?

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme5 Wie sind sie ausgestattet? Käufer konfigurieren wie folgt: Budget Zeitbeschränkungen Wichtigkeit des Auftrags Maximierung der Ware

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme6 Worauf achten sie? untersuchen die Verkaufsagenten Agent mit guter Preis-Leistung wird ausgesucht! Ruf des Agenten von besonderer Bedeutung - Infos über Leistung des Verkäufers - getätigte Transaktionen - Seriosität - …

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme7

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme8

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme9 Hintergrund KASBAH Forschungsprojekt Käufer und Verkäufer schaffen Agenten Nutzer gibt strategische Anweisungen Agent handelt im Interesse seines Schöpfers Vordefinierte Fähigkeiten Dynamische Preisgestaltung

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme10

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme11 Wo wird gehandelt? virtueller Marktplatz Agenten als Käufer und Verkäufer Arbeitslosigkeit weniger Fordern als lieferbar ist Überarbeit mehr fordern als vorhanden ist

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme12 Arbeitslosigkeitssimulationen: Pluszeichen sind zufällige Verkäufer, Sternzeichen sind abgeleitete Anhänger, und Kreiszeichen sind Rufanhänger. Wo jeder Verkäufer dieselbe Strategie hatte. Die Zahl vergleicht ihre letzten Gewinne.

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme13 Überbeschäftigungssimulation: Pluszeichen sind zufällige Verkäufer, Sternzeichen sind abgeleitete Anhänger, und Kreiszeichen sind Rufanhänger. Wo jeder Verkäufer dieselbe Strategie hatte. Die Zahl vergleicht ihre letzten Gewinne.

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme14

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme15 Szenario… Kaufagent fordert Gebot an Verkaufsagenten schicken Angebot zurück Kaufagent wählt bestes Angebot aus - handelt nach Vorgaben seines Besitzers Verkaufsagent wird benachrichtigt

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme16 Die Agenten I Produkt-Agenten - suche nach Produkten - an Hand von Präferenzen des Käufers - Filteragenten - aus großer Menge kleine Auswahl

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme17 Die Agenten II Preis-Agenten - Auftraggeber muss Produkt exakt beschreiben können - z.B.: CDs, Bücher … - Agent holt von bekannten Anbietern Preisinformationen ein

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme18 Die Agenten III Werbe-Agenten - existieren oft in Symbiose mit Produkt- Agenten - ermitteln die individuelle Präferenz des Käufers - z.B.: Lieblingsautor, CDs, usw…

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme19 Die Agenten IV Anbieter-Agent - erzeugen individuelle Produkte für Kunden - ermöglichen individuelle Preis- differentzierung je nach Kunde - z.B.: Dell

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme20 Dynamische Preisgestaltung Ziel: Kaufagent soll wenig bezahlen! Verkaufsagent will viel verdienen! optimale Preisgestaltung Durch geschickte Algorithmen und künstliche Intelligenz sind die Agenten befähigt, eigenständig zu handeln. Wichtigkeit des Produktes für Käufer, Preise unterbieten, Ruf des Agenten einschätzen

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme21 Bsp1: Verkäuferpreisskalenberechnung

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme22 Bsp1: Verkäuferpreisskalenberechnung Je wichtiger das Produkt, desto mehr bietet der Agent Der Pfeil zeigt den steigenden Ruf des Verkäufers Agenten haben nur eine Chance den Zuschlag zu bekommen, wenn sie unterhalb der Kurve bleiben. Bei niedrigem Ruf ( Ansehen ) spielen sie nur eine untergeordnete Rolle auf dem Markt.

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme23 Fazit Entwicklung steckt noch in den Kinder- schuhen Anbieter und Nachfrager haben die Bedeutung noch nicht erkannt Agenten steigern Effektivität und Effizienz von Marktprozessen

Nico MüllerAgentenbasierte Systeme24 Die Vision Das Internet entwickelt sich hin zu einer Marktwirtschaft, bevölkert von Milliarden von Software Agenten, die Informationen suchen und finden E-Commerce Funktionen erleichtern Software Agenten werden Informationsgüter und -dienste kaufen oder schaffen und sie an Menschen oder andere Agenten verkaufen.