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Eva Hüttenhain Autonome intelligente Systeme1 Netzwerkkultur Grundsätze und Leitbilder für Kooperationen in Netzwerkunternehmen Beispiel Marktplatz: Wer?

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Präsentation zum Thema: "Eva Hüttenhain Autonome intelligente Systeme1 Netzwerkkultur Grundsätze und Leitbilder für Kooperationen in Netzwerkunternehmen Beispiel Marktplatz: Wer?"—  Präsentation transkript:

1 Eva Hüttenhain Autonome intelligente Systeme1 Netzwerkkultur Grundsätze und Leitbilder für Kooperationen in Netzwerkunternehmen Beispiel Marktplatz: Wer? Was? Wie? Einzelpersonen-Teams-Trainer-Partner-Kunden-Externe Produkte-Vorführungen-Anfragen-Flyer-Infos-Broschüren Vielfältige Aktivitäten-Persönliche Kontakte- unübersichtliche Situationen-Begegnungen Kommentare: Wie ein Ameisenhaufen! und Hauptsache die Wertschöpfungskette stimmt! Dienstleistungsnetzwerk Beteiligte / Angebote / Kommunikation basierend auf Interaktion / Ziel: wirtschaftlicher Erfolg

2 Eva Hüttenhain Autonome intelligente Systeme2 InKoNetz Blick auf Infrastrukturen in Dienstleistungsnetzwerken Netzwerk spezifischer Art Einzelne Selbständige/entrepreneur oder unabhängige Kleinstgruppen kooperieren im Verbund Standpunkt der externen ProjektmitarbeiterInnen Teilnehmende Beobachtung und Beratung Prozessintegrierte Erarbeitung übergeordneter Ergebnisse Einige Ziele: Verbesserung der technischen Systeme Veränderung der sozialen Systeme: Kommunikation mit andernorts befindlichen Partnern, zeitlich offen Kooperation bei unterschiedlichen Arbeitsgebieten und verteilten Kompetenzen

3 Eva Hüttenhain Autonome intelligente Systeme3 Wechselseitiger Prozess: Gleichgewicht zwischen technischen und sozialen Systemen Arbeitskreis Unternehmenskultur Initiative von Netzwerk-MitarbeiterInnen (Juli 1998) Ausgangssituation Unternehmenskultur = Corporate Identity Definition von Unternehmenszielen zur Klärung des Erscheinungsbildes nach aussen Gestaltung nach innen durch Leitbilder und Spielregeln Verhaltensgrundsätze für Führung und Mitarbeiterschaft Abgrenzung zum Umfeld (Markt, Kunden, andere Firmen, Eintrittsentscheidung)

4 Eva Hüttenhain Autonome intelligente Systeme4 Problemanalyse für Netzwerkunternehmen Standortbestimmung Interviews, Umfragen Grundsätze Inhaltsanalyse Veränderungsprozesse Brainstorming, Gruppenarbeit

5 Eva Hüttenhain Autonome intelligente Systeme5 Zielsetzungs- und Controlling- Prozess Stimmen unsere Grundsätze noch mit der Praxis überein ? Wie hat sich unser Netzwerk verändert ? Problemdefinition vornehmen und Unternehmens- perspektive entwickeln Weiterentwicklung der Kommunikations- und Kooperationsstrukturen Vermittlung der Netzwerkkultur an neue Mitunternehmer Das Netzwerk im Wandel

6 Eva Hüttenhain Autonome intelligente Systeme6 Angestrebte Arbeitsergebnisse des AK: Netzwerkkultur-Grundsätze (Basics) für Interne Einsteigerfibel für Interessenten Erarbeitung von Ordnungskriterien zur Reduzierung von Komplexität im Netzwerk und zum Verständnis des flexiblen sozialen Systems: Spannungsfelder Geschäftsführer Kunde Partner Projektpartner Projektleiter Einzelunternehmer Kunde

7 Eva Hüttenhain Autonome intelligente Systeme7 Spannungsfeld: Autonomie und Bindung im Netzwerk EigenverantwortungMitverantwortung SelbständigkeitAnpassung/Akzeptanz SelbstorganisationBeteiligung ArbeitsspezialisierungGemeinschaftsaufgabe EinzelleistungGruppenleistung Auswirkungen: Rollenkonflikte, Konkurrenzsituationen, persönliche Zerrissenheit

8 Eva Hüttenhain Autonome intelligente Systeme8 Spannungsfelder auf personaler Ebene Positive Grundsätze Persönliche Leistung und wirtschaftlicher Erfolg Selbstverwirklichung Stabilisierung im Netzwerk Wohlbefinden Negative Auswirkungen Erfolgsdruck und Verwirklichung der Qualitätsansprüche Arbeitsüberlastung Zusätzliche Verpflichtungen im Netzwerk Existenzangst

9 Eva Hüttenhain Autonome intelligente Systeme9 Umfrage zur Befindlichkeit in einem Netzwerkunternehmen (1999) Ergebnisse Hohe Zufriedenheit und Selbstverwirklichung bei eigenen Arbeiten Akzeptanz, Eigeninitiative und Kreativität im Team vor Ort und bei direkter Interaktion Mangel an Transparenz im Netzwerk Verlust von Vertrauen und Verlässlichkeit Unverständnis von Entscheidungen und Unklarheiten bei Entscheidungsprozessen

10 Eva Hüttenhain Autonome intelligente Systeme10 Veränderungen: Ziele und Verfahren Transparente Strukturen Lokale Treffpunkte - Themenzentrierte Gruppen - Dienstleistungsgruppen- Senioritätsgruppen -Eigentümertreffen Verlässliche und vertrauensfördernde Strategien Leistungsprofile - Nutzungsvereinbarungen - Finanzierungs- regelungen - Kooperationsverfahren - Verhaltensgrundsätze Akzeptanzerhöhende Partizipation bei Entscheidungsprozessen Offenlegung von Zielen, Kriterien, Instrumenten und Alternativen - Mitwirkungsverfahren - Verfahrensdauer

11 Eva Hüttenhain Autonome intelligente Systeme11 Ergebnisse Technische und soziale Systeme sind in enger Wechselwirkung zu sehen. Bei offenen flexiblen Netzwerken ist auch für die Netzwerkkultur das Zielfindungs- und Controllingverfahren als partizipativer Prozess zu gestalten, um Erfolg und Stabilität zu sichern. Bei Netzwerken ist die Definition von Strukturen, Strategien und Partizipationsprozessen von besonderer Wichtigkeit, um Transparenz, Vertrauen/Verlässlichkeit und Mitwirkungs- möglichkeiten herzustellen und zu erhalten. Kommunikation und Kooperation werden verbessert, wenn sie bei dezentral und asynchron Arbeitenden auf persönlichen Beziehungen und Interaktionen aufbauen können. Auch egalitäre Netzwerke brauchen integrierende Persönlich- keiten, die aktiv Führungsfunktionen übernehmen und als Leitbilder prägend wirken.


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