© Karin Haenelt 2005, Endliche Automaten: Alphabet, Zeichenreihe, Sprache, 15.04.2007 1 Endliche Automaten Grundlagen: Alphabet, Zeichenreihe, Sprache.

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 Präsentation transkript:

© Karin Haenelt 2005, Endliche Automaten: Alphabet, Zeichenreihe, Sprache, Endliche Automaten Grundlagen: Alphabet, Zeichenreihe, Sprache Karin Haenelt

© Karin Haenelt 2005, Endliche Automaten: Alphabet, Zeichenreihe, Sprache, Alphabet, Zeichenreihe und Sprache Alphabet –unzerlegbare Einzelzeichen –Verwendung: als Eingabe- und Ausgabezeichen eines endlichen Automaten Zeichenreihe –Reihe aus Alphabetzeichen –Verwendung: als Eingabe- und Ausgabesequenz eines Automaten Sprache –Menge von Zeichenreihen aus Eingabezeichen –interessante Mengen: Menge der von einem Automaten akzeptierten Zeichenreihen Menge der von einem Automaten nicht akzeptierten Zeichenreihen Menge der Zeichenreihen einer Menschensprache

© Karin Haenelt 2005, Endliche Automaten: Alphabet, Zeichenreihe, Sprache, Alphabet

© Karin Haenelt 2005, Endliche Automaten: Alphabet, Zeichenreihe, Sprache, Zeichenreihe auch: Zeichenkette oder Wort

© Karin Haenelt 2005, Endliche Automaten: Alphabet, Zeichenreihe, Sprache, Sprache

© Karin Haenelt 2005, Endliche Automaten: Alphabet, Zeichenreihe, Sprache, Deutsche Sprache Sei unser Alphabet, das aus allen Wörtern eines deutschen Wörterbuches besteht. Jedes einzelne Wort stellt also ein Symbol unseres Beispielalphabets dar. Die Menge besteht dann aus allen endlichen Sequenzen von Worten (einschließlich der leeren Sequenz). Eine interessante Teilmenge L von besteht aus den Wortsequenzen, die Sätze der deutschen Sprache sind. Wir können diese Menge L auch die deutsche Sprache nennen. Eine linguistische Aufgabe ist es, regelhaft zu beschreiben, welche Teilmengen aus L zur deutschen Sprache gehören und welche nicht. (Beispiel nach Lawson, 2005: 6)

© Karin Haenelt 2005, Endliche Automaten: Alphabet, Zeichenreihe, Sprache, Literatur Hopcroft, John E. und Jeffrey D. Ullman (1988). Einführung in die Automatentheorie, formale Sprachen und Komplexitätstheorie. Bonn u. a.: Addison-Wesley, 1988 (engl. Original Introduction to automata theory, languages and computation). Hopcroft, John E., Rajeev Motwani und Jeffrey D. Ullman (2002). Einführung in die Automatentheorie, Formale Sprachen und Komplexität. Pearson Studium engl. Original: Introduction to Automata Theory, Languages and Computation.Pearson Studium Kunze, Jürgen (2001). Computerlinguistik. Voraussetzungen, Grundlagen, Werkzeuge. Vorlesungsskript. Humboldt Universität zu Berlin. berlin.de/compling/Lehrstuhl/Skripte/Computerlinguistik_1/index.htmlhttp://www2.rz.hu- berlin.de/compling/Lehrstuhl/Skripte/Computerlinguistik_1/index.html Lawson, Mark V. (2005). Finite automata. In: Hritsu-Varsakelis, D. und W.S.Levine (Hg).: Handbook of networked and embedded Control Systems. Lawson, Mark V. (2004). Finite Automata. Boca Raton, London, New York, Washington D.C.: Chapman&Hall/CRC. Roche, Emmanuel & Schabes, Yves (1997). Introduction. In: Roche, Emmanuel & Schabes, Yves (Eds.): Finite-State Language Processing.Cambridge, Mass.: MIT Press.