Junge Erwachsene und Religion Erkenntnisse aus dem Religionsmonitor der Bertelsmann-Stiftung.

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 Präsentation transkript:

Junge Erwachsene und Religion Erkenntnisse aus dem Religionsmonitor der Bertelsmann-Stiftung

1. Aufbau und Struktur des Religionsmonitors 21 Länder insgesamt Befragte Repräsentative Befragung in Deutschland 2007 ergänzt durch Tiefeninterviews

1. Aufbau und Struktur des Religionsmomitors Dimensionen der Religiosität Intellekt Ideologie (Glaube) Öffentliche Praxis Private Praxis Erfahrungen Konsequenzen Zentralität Inhalte und Themen Interesse an rel. Themen Glaube an Gott oder etwas Göttliches Gottesdienst, spirituelle Rituale Gebet/Meditation Du-Erfahrung/Einheitserf. Alltagsrelevanz Summenindex

Indikatoren zur Messung der Zentralität der Religiosität Intellekt:Wie oft denken Sie über religiöse Themen nach? Ideologie: Wie stark glauben Sie daran, dass es Gott oder etwas Göttliches gibt? Öffentliche Praxis: Wie häufig nehmen Sie an / Gottesdiensten teil? Private Praxis: Wie häufig beten Sie? / Wie häufig meditieren Sie? Erfahrung: Wie oft erleben Sie Situationen, in denen Sie das Gefühl haben, dass Gott oder etwas Göttliches in Ihr Leben eingreift? / Wie oft erleben Sie Situationen, in denen Sie das Gefühl haben, mit Allem Eins zu sein?

2. Gibt es eine Tradierungsbruch? Bedingungen eines Tradierungbruchs In der Gruppe der 18-29Jährigen weniger Interesse an religiösen Frage geringere Zustimmung zu Glaubensfragen geringere rituelle Praxis machen weniger religiöse Erfahrungen die Relevanz des Glaubens für den Alltag ist geringer

3. Hohes Interesse an religiösen Fragen

4. Glaube an Gott und ein Weiterleben nach dem Tod

5. Machen oft religiöse Erfahrungen

6. Teilnahme an Gottesdienst und Ritualen

7.Haben religiöse Gebote Einfluss auf den Alltag? sehr und ziemlich

8. Es gibt einen persönlichen Gott: starke und sehr starke Bejahung

9. Wichtigkeit des Auferstehungsglaubens für die Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens. Ja

10. Das Leben wird durch die Gesetzte der Natur bestimmt. Ja.

11.Zentralität der Religiosität nach Lebensalter

12. Glauben an ein Leben nach dem Tod nach Lebensalter

13. Fazit Die Frage nach dem Tradierungsbruch ist empirisch schwierig zu beantworten Die Ergebnisse des Religionsmonitors bestätigen die Hypothese eines Tradierungsbruchs nicht