Die rheinisch-westfälische Kirchenordnung vom 3.5.1835 Kompromiss oder Augenwäscherei
Vorgehensweise 1.Einleitung: Aufzeigen des historischen Hintergrunds Stimmungslage der Bevölkerung Aufbau der Kirchenordnung um 1815 Besonderheit der Provinz Westfalens Vorstellung Friedrich Wilhelms
Vorgehensweise 2. Hauptteil Kirchenordnung wird vorgestellt Kirchenordnung wird interpretiert
Vorgehensweise 3.Fazit Zusammenfassung der Ergebnisse Abschließendes Fazit mit Bezug zu Hauptthese
1.Historischer Kontext Zunehmende Verstaatlichung seit 1815 z.B. Wiener Kongress: - allg. Wehrpflicht - allg.Schulpflicht - zunehmende Steuern Staatskirchentum entsteht
1.Historischer Kontext Probleme des landesherrlichen Kirchenregiments: z.B. in Preußen keine konfessionelle Übereinstimmung von König und Volk(lutherisch/reformiert) Staatlich Religiöse Neutralität Landeskirchen wollten eigenständige Verwaltung
Historischer Kontext Aufbau der Landeskirche und Art der Leitung in Preußen um 1815 - Kirchengemeinde (kein Einfluss bei Verfassungsgebung) - Kirchenkreise (Superintendenten = Staatsbeamte) - Konsistorien (8 Oberpräsidenten + 1 Staatsbeamter) Kirchenleitung =Friedrich Wilhelm III
1. historischer Kontext zentralistisches Staatskirchentum Kirche ist Teil des Staates Ausnahme = Provinz Westfalens
1. historische Kontext Organisation der Kirche in der Provinz Westfalen: Gemeinden organisiert durch Kirchenhoheit des Stadtrates landesherrliche Konsistorien reformierte Kirchendirektorium Berlin selbstständige presbyteriale Leitung
1.historischer Kontext Friedrich Wilhelm III Selbstverständnis als oberster Bischof der evangelischen Kirche Wollte reformierte und evangelische Protestanten vereinen: - Unionsaufruf 1817 /Unionsagenda 1822 Einführung der rheinisch-westf.-Kirchenordnung steht in Verbindung mit Einheitsagenda
2. Hauptteil Vorstellung der, bzgl. meiner Fragestellung, wichtigsten Paragraphen der Kirchenordnung (Organisation/ Leitung/ Zuständigkeiten/ Kontrollmechanismen des Staates) Vorstellung der Ämter und Ebenen (Präses/ Superintendent/Kreissynoden)
2. Hauptteil Interpretation der Kirchenordnung Bezug auf Fragestellung: Stellt diese Form der Organisation wirklich einen Kompromiss da, oder handelt es sich um einen Scheinkompromiss, der immer noch zu Gunsten des Staates ausfällt?
2.Hauptteil Anzeichen eines Kompromisses Aber Kontrollmechanismen sind vorhanden und lassen dem Staat Eingriffsrechte in das kirchliche Leben
3.Fazit Kurzes objektives Vorstellen der Errungenen Ergebnisse Vorstellung der subjektiven Ergebnisse Abschließendes Statement mit Bezug zu Fragestellung
4.Literatur: