Fallbeispiel.

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[Name des Projektes] Post-Mortem
 Präsentation transkript:

Fallbeispiel

P: 1. Kunden-WS „TB-IS“, 29.6.,1h [1] Gruppe 1 Projektteam; Fr. Fischer (Koch) Auftraggeber Praxis-Projekt Hernstein International Management Institute mit FH-Studiengang Informationsberufe „Wissensmanagement: Hernstein Trainer- und Berater“ Das Hernstein International Management Institute plant gemeinsam mit dem FH-Studiengang Informationsberufe ein Praxisprojekt. Hauptziel des Projektes ist es, das Wissensmanagement zum Thema Trainer/Berater innerhalb des Institutes auf eine neue Basis zu stellen und die Kommunikation mit den Trainern zu optimieren. In einem kurzen Brainstorming wurden seitens Hernstein jene Probleme aufgelistet, die es im Rahmen des Projektes zu lösen gilt. Diese Punkte sind auch als erste Orientierung für das geplante Start-Projektgespräch am 29.6. im Institut gedacht.

P: 1. Kunden-WS „TB-IS“, 29.6.,1h [2] Probleme, die es zu lösen gilt: Die Einsatzmöglichkeiten der Trainer/Berater (kurz TB) sind heute unterschiedlichst „gespeichert“: In den Köpfen von Hernstein-MitarbeiterInnen, in Word-Dokumenten bzw indirekt in IB-Angeboten. Wir haben zudem keinen Gesamtüberblick von den Einsatzmöglichkeiten eines TB sondern in der Regel nur Teile eines Puzzles. Wir haben derzeit keine gelebte TB-Differenzierung (A, B, C), obwohl dies in Anbetracht der großen Fakultät (ca. 120 TB) sinnvoll wäre. Angebote neuer Trainer werden heute zwar an einer Stelle geprüft, jedoch nicht systematisch ausgewertet und auch nicht systematisch archiviert. Es gibt „Altbestände“ an 3 Stellen (han, sp, em)

P: 1. Kunden-WS „TB-IS“, 29.6.,1h [3] Es gibt keine Suchmöglichkeit nach TB-Leistungen der bestehenden und der neuen TB Honorarlisten existieren in Form von verstreuten Excel- und Word-Dateien. Es gibt keine systematischen Honorarvergleiche. Informationen über Markt-Honorarsätze (als wichtigste Basisinformation) sind nur vereinzelt (und nicht abrufbar) vorhanden. Referenz-Kunden unserer Trainer kennen wir nicht, obwohl diese Info für die Selektion der richtigen TB für IB-Projekte sehr hilfreich sein könnte. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte unserer TB kennen wir ebenfalls nicht, obwohl diese Infos für unsere Produktentwicklung sehr hilfreich sein könnte.

P: 1. Kunden-WS „TB-IS“, 29.6.,1h [4] Die Beziehungsgeschichte der TB zum Institut ist mehrheitlich nur in den Köpfen der Hernstein-MitarbeiterInnen gespeichert, obwohl sehr relevant für alle Kontakte. Wir haben keine Information über die Möglichkeit der TB in Englisch oder einer anderen Fremdsprache zu trainieren. Heute besteht weder ein Informations-Link zwischen den Trainer-Informationen zu den Hernstein-Produkten (hier muß auch erst eine Datenbank-Lösung entwickelt werden) noch zu den Beurteilungsbögen der einzelnen Durchführungen eines Produktes. Die Kommunikation zu den TB erfolgt heute mehrheitlich per Tel und Post, nur im geringen Umfang über e-mail. Die Trainer-Daten müssen laufend aktuell gehalten werden, es fehlt hiezu eine Systematik und eine entsprechende Arbeitsorganisation auch in Kooperation mit den TB.

G: Projektabgrenzung, 1h Projektabgrenzung mittels einer Mindmap im Team Erstellung von offenen Fragen für eine nachfolgende Fragestunde

P: 2. Kunden-WS, Fragen, 0,5h Gruppe 4 Projektteam, Fr. Fischer (Koch) Auftraggeber Offene Fragen stellen Projektabgrenzung entwickeln/ beachten (Projektumwelten) Projektsponsor antwortet

G: Präs. Vorb., 0,5h Gruppe 2 Projektteam: bisherigen Wissenstand in einer 15 Min. Präs. darstellen; Wesentliche offene Punkte anführen Gruppe 3 Auftraggeber: Kenntnisstand des Projektteams überprüfen; Versteht das Projektteam unsere Anliegen? Gruppe 4 Beobachter: Was sollte beachtet werden? Was könnte verbessert werden? Konstruktive Kritik! Gruppe 1 Miesmacher: Wie man es nicht machen sollte!

P: 1. Projekt-Präs., 15‘ (1h) Gruppe 2 Projektteam: Präsentation Gruppe 3 Auftraggeber: Unsere Anliegen? Gruppe 4 Beobachter: Konstruktive Kritik! Gruppe 1 Miesmacher: Wie man es nicht machen sollte!

G: Projekt- Statusbericht nach 5 Monaten vorb., 0,5h Gruppe 3 Projektteam: Statusbericht vorbereiten Gruppe 4 Auftraggeber: Versteht das Projektteam den Status des Projektes? Wie gut machen die das? Gruppe 1 Beobachter: Was sollte beachtet werden? Was könnte verbessert werden? Konstruktive Kritik! Gruppe 2 Miesmacher: Wie man es nicht machen sollte!

P: 1. Lenkungsausschuss, 15‘ Gruppe 3 Projektteam: Statusbericht vorstellen Gruppe 4 Auftraggeber: Wie steht das Projekt? Wie gut machen die das? Gruppe 1 Beobachter: Konstruktive Kritik! Gruppe 2 Miesmacher: Wie man es nicht machen sollte!

P: Kunden-Workshop – Projektänderungen, 15‘ Gruppe 4 Projektteam Gruppe 1 Auftraggeber Fr. Hanak verlässt das Unternehmen Hr. Passweg (Umsetzer) hat andere Aufträge und daher weniger Zeit für Hernstein Kommunikation und Kooperation unter den TBs soll nun doch stärker fokussiert werden, dies sollte IT-mäßig unterstützt werden Nächstes Jahr soll die Datenbank auf SQL-Server umgestellt werden

G: Änderungen bewerten, 0,5h Gruppe 4 Projektteam: Änderungen fürs Projekt vorbereiten Gruppe 1 Auftraggeber: Versteht das Projektteam unsere Änderungswünsche und deren Auswirkungen? Wie gut machen die das? Gruppe 2 Beobachter: Was sollte beachtet werden? Was könnte verbessert werden? Konstruktive Kritik! Gruppe 3 Miesmacher: Wie man es nicht machen sollte!

P: 2. Lenkungsausschuss, 0,5h Gruppe 4 Projektteam: Änderungen fürs Projekt vorstellen Gruppe 1 Auftraggeber: Versteht das Projektteam unsere Änderungswünsche und deren Auswirkungen? Wie gut machen die das? Gruppe 2 Beobachter: Konstruktive Kritik! Gruppe 3 Miesmacher: Wie man es nicht machen sollte!

G: Projekt abschliessen, 30‘ Gruppe 1 Projektteam: Änderungen fürs Projekt vorbereiten Gruppe 2 Auftraggeber: Versteht das Projektteam unsere Änderungswünsche und deren Auswirkungen? Wie gut machen die das? Gruppe 3 Beobachter: Was sollte beachtet werden? Was könnte verbessert werden? Konstruktive Kritik! Gruppe 4 Miesmacher: Wie man es nicht machen sollte!

P: Projekt abschliessen, 15‘ Gruppe 1 Projektteam: Änderungen fürs Projekt vorstellen Gruppe 2 Auftraggeber: Versteht das Projektteam unsere Änderungswünsche und deren Auswirkungen? Wie gut machen die das? Gruppe 3 Beobachter: Konstruktive Kritik! Gruppe 4 Miesmacher: Wie man es nicht machen sollte!

G: PM – organisatorische & sozialpsychologische Aspekte, 0,5h Datei: PM_FH_06.ppt dazu verwenden Systemabwehr: Was halten Sie davon? 7 Wichtigsten Gründe für Sie, die für PM sprechen? 7 Wichtigsten Gründe für Sie, die gegen PM sprechen? Kurzfeedback eines Mitgliedes der Gruppe

G+P: Aus LV PM gelerntes, 0,5h Was habe ich bereits gekannt? Was war neu? Was werde ich ab morgen ändern? Was werde ich beim nächsten Projekt umsetzen? Wie messe ich meinen Erfolg? Was kann ich dem Vortragenden mit auf den Weg geben? ...