Belieferung Schattenspeicher Meldewesen: Belieferung Schattenspeicher Referenten: Susanne Becker, Thomas Höfler (BDS-Team der ZDV-Saar)
Überblick Hintergrund Darstellung des Verfahrens Vereinbarte Vorgehensweise Ist-Zustand und auftretende Problemfälle Konsequenzen Fazit
Hintergrund Abweichung von Verfahrensbeschreibung nach derzeitigem Stand bis zu 50% (im Durchschnitt ca. 10% pro Tag) Bereinigung verursacht hohen Aufwand bei Kommunen und Betriebsteam Ziele: Verringerung des Aufwands für alle Beteiligten Steigerung der Datenqualität
Darstellung des Verfahrens Datenlieferung erfolgt auf Basis der Verfahrenbeschreibung vom eine möglichst gute Qualität der Daten im Schattenspeicher zu erreichen. Viele Probleme gehen auf die Art und Weise der Datenlieferung zurück. Wichtig: Es geht nicht um Zuweisung von Verantwortlich- keiten, sondern darum, den Status Quo darzustellen und das Bewusstsein für die Problematik zu wecken. BDS-Team = Betriebsteam ≠ Clearingstelle Ziel ist es, kurzfristig zu einer Lösung zu kommen, die auf allen Seiten zu einer Arbeitsentlastung beiträgt.
Vereinbarte Vorgehensweise Werktägliche Lieferung (Mo. bis Fr.) Zeitfenster frühestens ab 12:00 Uhr Datenlieferung muss bis 2:00 Uhr abgeschlossen sein Lieferung von jeweils einer Datei pro Werktag („Leerdatei“ bei unverändertem Datenbestand) Datei muss verschlüsselt sein (Auszug laut Verfahrensbeschreibung)
IST-Zustand und auftretende Problemfälle Datenlieferung lückenhaft fehlt außerhalb des Zeitfensters (Tageszeit / Wochentag) unverschlüsselt oder falsch verschlüsselt von Namenskonvention abweichend in falscher Updatereihenfolge Handhabung je nach Kommune unterschiedlich Lieferung an Wochenenden und Feiertagen uneinheitlich Lieferung von Leerdateien uneinheitlich Vertretungsregelung in Urlaubszeiten
Konsequenzen Hoher Zeitaufwand Automatisierung unter diesen Umständen zentral nicht möglich Manuelle Bearbeitung notwendig Rückmeldung von und an Kommunen erforderlich (1.860 ausgehende E-Mails seit 15.12.2006, erhöhter Kommunikationsaufwand) Beispiel aus der Praxis
Konsequenzen Datenqualität Inkonsistenter Datenbestand Melderegister nicht aktuell Fehlverauskunftungen (= Mehraufwand für Meldebehörden) Fehlerhafte Exporte aus dem Schattenspeicher (UKS etc.) (= Mehraufwand für Meldebehörden)
Fazit Datenimporte derzeit entgegen Fachkonzept kein „Selbstläufer“ Automatisierungsgrad muss gesteigert werden, um den Aufwand für alle Beteiligten zu verringern Voraussetzung dafür ist die regelmäßige und lückenlose Datenlieferung analog Verfahrensbeschreibung
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