Dr. Hans-Joachim Friedemann, Schulleitertag BBZ Stegen,

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Aspekte für die Beurteilung von innovativen Fortbildungsprojekten (in Klammern: Innovations-Bereiche, siehe Anlage) Schulinternes Fortbildungsprojekt Förderung.
Advertisements

VN-Behindertenrechtskonvention Ministerratsbeschluss Mai 2010
Fortbildung und Personalentwicklung
Individuelle Lern- und Entwicklungsbegleitung
Staatliches Schulamt Mittelthüringen
(Susanne Fink, Lernen vor Ort, LK OVP) Diskussionsrunde 4
Evaluation von Gesundheitsförderung im Unterricht und in der Schule
Comenius Regio – Projekt „Schulen in Europa entfalten Begabungen“
I L E B – als Qualitätsrahmen zur Schulentwicklung bei Kindern und Jugendlichen mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot Bad Wildbad –
Wissenschaftliche Begleitung im Modellversuch Diflex Ergebnisse & Erfahrungen aus dem MV Diflex.
Schulische Bildung von jungen Menschen mit Behinderung
Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen.
1 Empfehlung notwendiger Schritte zur Implementierung von ILEB auf den Ebenen: KM, RP, SSA und Schule.
nach dem Konzept „Netzwerke Offener Hilfen (NetOH)“
Folie 1Differenziert unterrichten – Systematisches Unterstützungsangebot für Schulen Individuell lernen - Differenziert unterrichten Planung eines systematischen.
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
Fortbildungsangebot zur Reform der Notengebung
Profilbildung inklusive Schule –
Forum Gemeinschaftsschule – Zukunft gestalten 16. Mai 2012 Dorfhaus, Bartholomä Forum Gemeinschaftsschule Zukunft gestalten Folie 1.
Forum Gemeinschaftsschule – Zukunft gestalten
Beraten. Fördern. Unterstützen
Hessisches Kultusministerium Das hessische Beraterprojekt - Vom Kerncurriculum zum Schulcurriculum - Innovationsstrategien.
Das hessische Beraterprojekt - Vom Kerncurriculum zum Schulcurriculum - Implementierung der Bildungsstandards und der Kompetenzorientierung in Hessen.
Hessisches Kultusministerium Das hessische Beraterprojekt - Vom Kerncurriculum zum Schulcurriculum - Implementierung der Bildungsstandards und der Kompetenzorientierung.
Was ist Qualität? Qualität nach DIN ISO ist das...
Einführung in das BLK-Programm SINUS – Grundschule
Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf und Behinderungen Verwaltungsvorschrift vom 22. August 2008 Seit August 2008 ist nun die neue Verwaltungsvorschrift.
Wir begrüßen Sie zum Vorbereitungsdienst am Seminar Freiburg
Leitbildentwicklung im PQM
Controller Leitbild 2002  2013.
professioneller Akteur
Bildungskonferenz Übergänge gestalten – Anschlüsse sichern Ralph Fleischhauer, Richard Stigulinszky Düsseldorf, den 15. November 2013.
«Die Rolle der Führung im WKS-Modell»
Einführung in das BLK-Programm SINUS – Grundschule
Eine Klammer um alle für Berufs- und Studienorientierung
Aktuelle Themen im Bereich der Sonderpädagogik
Elemente struktureller Prävention in der Jugendarbeit Entwicklung präventiver Strukturen in der Jugendarbeit der EKvW.
Leitfaden für Pädagogen zur Einschulung
Der Übergang von der Schule in den Beruf – eine lokale Betrachtung
§ 114 Schulgesetz Gesetzentwurf vom / im Januar 2007 verkündet Die Schulen führen zur Bewertung ihrer Schul- und Unterrichtsqualität regelmäßig.
Mentoring für Beschäftigte des Erzbistums Bamberg
Individuelles Fördern
Leistungsbeurteilung, Zeugnisse und Schullaufbahnempfehlung
„Medienentwicklungsplanung für Schulen“
Fortbildungsplanung fokussiert auf Unterrichtsentwicklung
Ansatzpunkte der EU-Jugendstrategie
als Aufgabe der Schulen
Kompetenzorientiert fortbilden –kompetenzorientiert unterrichten
Seite 1 CARITAS FORUM DEMENZ Systemische Prozessbegleitung für die Weiterentwicklung gerontopsychiatrischer Versorgungsstrukturen im sozialpsychiatrischen.
Vorstellung(en) der Wissenschaftliche Begleitung Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik Universität Hamburg Hannover, CULIK: Start-up.
UN Behindertenrechtkonvention
Einführung in das didaktische Konzept „WebQuest“
Vorgeschichte: Anfrage von Herrn Hahn (Entwicklung ZVS für die Schulämter) an den Berufsverband Informelles Treffen mit Vertretern des Vorstandes (C. Raykowski,
Kooperative Diagnostik und Förderplanung beim Übergang von der
Schulpsychologie in Hessen
Auf dem Weg zum kompetenzorientierten Unterricht
Der Sonderpädagogische Dienst als zentrale Aufgabe der SBBZs
SVFKM – wie weiter?.
Umsetzung der Verwaltungsvorschrift vom 24
Regionales BildungsNetzwerk in der Bildungsregion Kreis Steinfurt miteinander voneinander leben lernen.
Neuer Fortbildungserlass
Umsetzung der Verwaltungsvorschrift vom 24
Der Referenzrahmen Schulqualität NRW als Instrument der Schulentwicklung Das Online-Unterstützungsportal zum Referenzrahmen Schulqualität NRW Sehr geehrte.
Die Schuleinheit Gallispitz besteht aus den Schulhäusern Wiesen- und Wülflingerstrasse, sowie den Kindergärten Wiesen- und Feldstrasse. Leitbild der Schuleinheit.
© 2011 by Weise. SchuB IV Qualifizierungskonzept Lernen und Arbeiten in Schule und Betrieb 2011/2012 © 2011 by Weise.
Grundschule Mathematik
Unterrichtsentwicklung nach dem Modell des Kooperativen Lernens
Martina Franke, Leiterin des rBFZ Johann-Hinrich-Wichern Schule
Euskirchen Netzwerk „Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland“ - Ein Beitrag zum Klimaschutz Theo Jansen Verkehrsverbund Rhein-Sieg.
Ganztägig bilden – Beratungsforum Salon I – Ganztagsschule im Sozialraum und in der Kommune Berlin 16. Juni 2016 |Bettina Kroh | Schulamt |
 Präsentation transkript:

Dr. Hans-Joachim Friedemann, Schulleitertag BBZ Stegen, 7.12.2011 Titel des Vortrags Überlegungen zu Konzeption, Struktur und Arbeitsfeldern der Sonderpädagogischen Dienste Dr. Hans-Joachim Friedemann, Schulleitertag BBZ Stegen, 7.12.2011 Vortragender, Anlass, 1. Dezember 2003

Sonderpädagogische Diagnostik Begrifflichkeiten klären und mit Blick auf diagnostisches Handeln bewerten Strukturen: klären, verfassen; Prozesse ebenso Beitrag der allgemeinen Schulen einfordern Einführung in die ICF-Kategorien Verhältnis Standardisierte – informelle Verfahren Beratungskompetenzen erhöhen und stärken Lösungsstrukturen in der Raumschaft erarbeiten – Befristungen, Schüler mit sond.päd. Unterstützungsbedarf Dokumentation bei Schülern mit sonderpäd. Unterstützungsbedarf Vernetzung anregen Erweitertes Konzept der sonderpädagogischen Diagnostik entwickeln Kann der Sonderpädagoge fachübergreifend arbeiten Abstimmungen auf Ebene Raumschaft, Schulen, Schulamt treffen Beratungskompetenz klären und weiterbilden Interdisziplinäres Diagnoseteam?

Sonderpädagogische Dienste Fachlehrer für Aufgaben in den Sonderpäd. Diensten qualifizieren Sonderpäd. Dienste und deren Ressourcenbedarf (neu) gewichten – Bedarfe klären regionale Sonderpäd. Dienste mit überregionalen SD‘s vernetzen Kompetenztransfers innerhalb der SD‘s in der Raumschaft planen, Struktur geben Konzepte von SD‘s über die SSA hinweg kommunizieren Gesprächsführungskompetenzen und Beratungskompetenzen professionalisieren Coaching von LA‘s innerhalb des SSA im Rahmen der Aufgaben im SD organisieren parallele Strukturen der Fachrichtungen im System prüfen Angebotsplanung der SD‘s durch SSA abbilden und koordinieren mehr Präsenz an allg. Schulen Transparenz von Dokumentationen (wie zugänglich machen) Personal qualifizieren mehr Lehrkräfte beteiligen Austausch unter Schulleitern über Konzepte SD Auftrag, Aufgaben und Ziele von SD‘s klären gefragt ist einheitliche Konzeptbildung / Verfasstheit zielgruppenspezifische Fortbildungen

Titel des Vortrags Organisation Sonderpädagogische Dienste Weiterentwicklung Sonderpädagogischer Dienste = Aufgabe mit Sozialraumbezug Regionale Besonderheiten der Hilfs- und Unterstützungssysteme Schularten sind lokal unterschiedlich vernetzt Einfluss sozialer, geographischer und demographischer Daten auf die Schullaufbahn Vor-Ort-Situation: Umgang mit Heterogenität, individuellen Lernvoraussetzungen und Förderplanung Schulamtsspezifische Gestaltung diagnostischer Prozesse Regionaler Verbreitungsgrad der Arbeit mit dem Fachkonzept ILEB Folie 4, 27.03.2017 Vortragender, Anlass, 1. Dezember 2003

Titel des Vortrags Organisation Sonderpädagogische Dienste Die Schulämter erarbeiten mit den Sonderpädagogischen Diensten eine gemeinsame und in der Region abgestimmte Zielsetzung Im Blick: Qualität der Struktur Ressourceneffizienz Vernetzungsstruktur Personaleinsatz und Personalentwicklung Reflektion und Evaluation Im Blick: Qualität der Prozesse Schriftliche Verfasstheit des Konzepts Kontinuierliche und aktuelle Schulangebotsplanung Transparenz und Verlässlichkeit ILEB und I-C-F als Basis der Kernprozesse Folie 5, 27.03.2017 Vortragender, Anlass, 1. Dezember 2003

Titel des Vortrags Organisation Sonderpädagogische Dienste Sonderpädagogische Dienste arbeiten subsidiär im System und am Einzelfall. Leitgedanken dafür sind kompetenzorientiertes, lebenslanges Lernen sowie Aktivitätspotenziale und Teilhabemöglichkeiten. ILEB am Einzelfall und im System Kooperative Förderplanung Was soll, kann.will das Kind lernen? Individuelles Unterstützungsangebot Wer setzt welche Maßnahme wann und wie um? Leistungsfeststellung Was kann das Kind? Diagnostik Was kann das Kind jetzt? Was könnte ihm helfen? Dokumentation Folie 6, 27.03.2017 Vortragender, Anlass, 1. Dezember 2003

Organisation Sonderpädagogische Dienste Verlässlich gestaltete Prozesse ermöglichen Orientierung, Sicherheit und Zufriedenheit bei den Kunden Kundenbedürfnisse und Kernprozesse Beratung und Begleitung Förderplanung und Förderung Gestaltung diagnostischer Prozesse Dokumentation Folie 7, 27.03.2017

Titel des Vortrags Organisation Sonderpädagogische Dienste Herzlichen Dank an: Herrn Stelzle, Hannah-Arendt-Schule Moos-Iznang und Herrn Schmitt, Mutpol Tuttlingen, die Ihnen jetzt Praxisbeispiele vorstellen! Folie 8, 27.03.2017 Vortragender, Anlass, 1. Dezember 2003