Nur zu unserem Besten? Verschulung und Anwesenheitspflicht AG Bildungsstreik.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Fachspezifische und fächerübergreifende Schreibberatung an der Universität Göttingen Akademisches Schreiben in der Wissenschaftssprache Deutsch Melanie.
Advertisements

Neue Studienstrukturen an den Hochschulen in Niedersachsen
Das Kreditpunkte- Akkumulierungs- und Transfersystem KATS Gerhard Zimmermann Universität Kaiserslautern.
Änderungen der Studien- und Prüfungsordnung Bachelor of Arts KULTURWISSENSCHAFTEN an der Viadrina gültig ab siehe:
Informationskompetenz für Naturwissenschaftler an der ULB Düsseldorf
Hermann Reuke ZEvA Hannover
Informationsveranstaltung zum Seminar „Wirtschaftslehreunterricht mit vierwöchigem Schulpraktikum“ 16. Juli 2009.
Erasmus-OSI. Info-Veranstaltung Incomings Herzlich Willkommen! Informationsveranstaltung ERASMUS am Otto-Suhr-Institut (OSI) Wintersemester
Seminar/Übung, SoSe 2009, 1. Sitzung
Institut für Völkerkunde, Universität zu Köln Einführungsseminar WS 2004/05 Lioba Lenhart Hinweise zur Klausur.
2Fach-BA Christliche Studien (ev.) Prof. A. Schart.
Start ins Studium, LA Deutsch GyGe/BK
Einführungsveranstaltung zum Studiengang Grund- und Hauptschule
Der Düsseldorfer Bachelor-Studiengang „Germanistik“
Das Promotionsprogramm des Fachbereichs Informatik
Arbeitseinheit 09 - Pädagogische Psychologie
Der Prüfungsausschuss informiert Besonderheiten des Studienganges und Prüfungsmodalitäten.
Evaluation der Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012 Name des Dozenten Name der evaluierten Veranstaltung ? Studierende haben sich an der Evaluation.
Montag, 16. Juli 2007 Zur Reform des Bachelor of Business Administration and Economics (BAE) Prof. Dr. Johann Graf Lambsdorff Studiendekan, Vorsitzender.
Diplom- und Bachelorstudiengang Politikwissenschaft 1. – 4. Fachsemester.
Einführungs-veranstaltung
Die neue Oberstufe in G8 Seminarfach W (1) Schwerpunkt:
Bologna und die Folgen 10 Jahre Hochschulreform und ihre Konsequenzen für die Soziale Arbeit.
Workshop III Studieren in der neoliberalen Hochschule.
Anmeldung bei Stud.IP Stud.IP ist ein Lern-, Informations- und Projekt-Management- System, das von Hochschulen, Bildungseinrichtungen, Behörden und Unternehmen.
Willkommen zur Informationsveranstaltung des Instituts für Politische Wissenschaft Der Masterstudiengang Politikwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität.
Die Vertiefungsphase im Fach Politikwissenschaft
Herzlich Willkommen. Fazit-Plenum 1.Begrüßung 2.Warum sind wir hier? 3.Ergebnisse Diskussion 4.Ausblick 5.Feedback zu den Aktionstagen 6.Abschluss.
Ich will in eine Tutorengruppe: Name: ____________________________ Matr-Nr.: __________________________ Semester: _________________________ ____________________________.
Ich möchte in eine Tutorengruppe: Name: ____________________________ Matr-Nr.: __________________________ Semester: _________________________ ____________________________.
Masterstudiengang Politikwissenschaft
an der Fachhochschule Frankfurt am Main
Einschreibung an der Technischen Universität Clausthal
HIS-LSF/QISPOS Bedienungshinweise für Studierende
Vorschläge für Bachelor Arbeiten in 2009 (2010)
Was ist eigentlich Wirtschaftspädagogik?
Executive Master of Insurance
Hochschulweite Globalisierung von Prüfungsordnungen
Koordinationsstelle Lehrerbildung im ZeUS Bewerbung und Studienstruktur Master of Education Zentrum für empirische Unterrichts- und Schulforschung (ZeUS)
RICHTIG STUDIEREN VON ANFANG AN
Bachelor Soziologie Margrit Elsner.
Erasmus-OSI. Info-Veranstaltung Incomings Herzlich Willkommen! Informationsveranstaltung ERASMUS am Otto-Suhr-Institut (OSI) Sommersemester
Erasmus-OSI. Info-Veranstaltung Incomings Herzlich Willkommen! Informationsveranstaltung ERASMUS am Otto-Suhr-Institut (OSI) Wintersemester
Tag der Lehre 2012 Forschendes Lernen.
Informationen zur Studien- und Prüfungsorganisation
Friederike Maier Hochschultag HWR Berlin 2013
Informationen zur Studien- und Prüfungsorganisation
Schule  Universität Was erwartet Sie dort?.
Die 'neue' Hochschullandschaft
Projekt: Schüler verbessern ihren Unterricht
Cascaded Blended Mentoring in der Studieneingangsphase – Qualifizierung und Unterstützung von StudienanfängerInnen Birgit Leidenfrost Fakultät für Psychologie,
Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Masterstudiengänge - Elektrotechnik und Informationstechnik.
BSc in Informatik an der Universität Oldenburg
2. Phase-Info VWL und IVWL.
Das Fach Schulpädagogik Befasst sich mit … Theorie der Schule als Institution und Organisation Funktionen und Theorien von Schule; Schulorganisation; Schulgeschichte;
Wirtschaftsinformatik International: Aufbau und Prüfungen 1 Studiengang Wirtschaftsinformatik International Business Information Systems International.
Informatik in Paderborn: Der zweite Studienabschnitt Prof. Dr. Gerd Szwillus Vorsitzender des Prüfungsausschusses Juli 2007.
Gremienwahlen Was wird gewählt?  Fakulätsräte  Senat.
Technische Universität München TUM School of Education Allgemeine Informationsveranstaltung 1. Oktober 2014.
Einführungsveranstaltung SS 2015
Erasmus-OSI. Info-Veranstaltung Herzlich Willkommen! Informationsveranstaltung ERASMUS am Otto-Suhr-Institut (OSI) WiSe
Professor Dr. Heinrich Pehle, Institut für Politische Wissenschaft Willkommen zur Informationsveranstaltung des Instituts für Politische Wissenschaft Der.
Beratungswoche: Info-Veranstaltung Französisch Einführungs- und Beratungswoche an der PH Freiburg Informationsveranstaltung zum Lehramtsstudium – Fach.
Das Erziehungswissenschaftliche Studium (EWS)
FOLIE 1 Schritt für Schritt zur pauschalen Anrechnung Eine Anleitung zur Umsetzung Allgemeiner Anrechnungsempfehlungen Kompetenzbereich Anrechnung Carl.
Fachschaft Wirtschaft Fakultät Wirtschaftswissenschaften Dr. Max Mustermann Referat Kommunikation & Marketing Verwaltung Fachschaft Wirtschaft Fakultät.
Digicampus Session Sommersemester 2016 Austauschprogramm WeltWeit.
Zentrale Einrichtung für Lehrerbildung (ZELB) Bewerbung und Studienstruktur Master of Education Herzlich willkommen.
Studium der Informatik Prof. Dr. Reiner Kolla Lehrstuhl für Informatik V Universität Würzburg Am Hubland Würzburg.
Übersicht Wissenswertes zur Studien- und Prüfungsordnung
 Präsentation transkript:

Nur zu unserem Besten? Verschulung und Anwesenheitspflicht AG Bildungsstreik

Anwesenheitspflicht als Beispiel für Verschulung

Besteht Anwesenheitspflicht? Studien- und Prüfungsordnung Bachelor of Arts Kulturwissenschaften genehmigt im Akademischen Senat am § 14 … (9) Leistungsnachweise (Scheine) werden nach der regelmäßigen und erfolgreichen Teilnahme an Lehrveranstaltungen vergeben. Voraussetzung des Scheinerwerbs sind die regelmäßige Anwesenheit sowie der Nachweis einer mindestens mit "ausreichend" zu bewertenden individuell erkennbaren Gesamtleistung in der jeweiligen Lehrveranstaltung. (10) Die Lehrveranstaltung gilt nicht als regelmäßig besucht, wenn der Studierende mehr als 20% gefehlt hat.

Anwesenheitspflicht BWL Studien- und Prüfungsordnung für den Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit dem Abschluss Bachelor (Fassung vom ) § 21 Gestaltung der Prüfung (6) Der Dozent legt mit der Ankündigung einer Lehrveranstaltung neben der Zuordnung zu einem Modul der Nummern 1 bis 14 und 16 bis 28 die Kriterien für den Scheinerwerb fest. Die Teilnahme an den Prüfungen kann von der erfolgreichen Beteiligung an den Übungen oder anderen Studienleistungen abhängig gemacht werden. Zu Beginn des Semesters wird den Studierenden mitgeteilt, welche Art von Schein (Prüfungs- bzw. Eigenleistungsschein) sie mit welchen Einzelleistungen erwerben können und auf welche Weise sich die Gesamtnote aus diesen Einzelleistungen ergibt.

Bestand Anwesenheitspflicht? Keine Erwähnung von Anwesenheitspflicht in Prüfungsordnung Diplomstudiengang KuWi Studienordnung für den Diplomstudiengang Kulturwissenschaften (Fassung vom ) § 10 Leistungsnachweise Leistungsnachweise (Scheine) werden für die regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an Proseminaren, Übungen, Hauptseminaren u. a. vergeben. Voraussetzung des Scheinerwerbs ist der Nachweis einer mindestens mit "ausreichend" zu bewertenden individuell erkennbaren Gesamtleistung in der jeweiligen Lehrveranstaltung.

Rechtliche Einschätzung der Relevanz Prof. Dr. Karl Lenz Technische Universität Dresden Philosophische Fakultät Institut für Soziologie Lehrstuhl für Mikrosoziologie … aufgrund immer wieder erfolgter Rückfragen, insbesondere von Studierenden, hinsichtlich der Relevanz von Anwesenheitslisten möchte ich Ihnen die folgenden Informationen geben. Das Ergebnis einer […] Dokumentation der individuellen studentischen Anwesenheit in einer Lehrveranstaltung kann über rein studienorganisatorische Aspekte hinaus nur in Ausnahmefällen relevant - im Sinne direkt abgeleiteter Konsequenzen - werden. Alle Eingriffe in die Rechte der Studierenden erfordern eine entsprechende gesetzliche Ermächtigung, die Verankerung in Prüfungsordnungen/ Studienordnungen reicht dafür allein nicht aus. So ist es beispielsweise denkbar, aufgrund von Sicherheitsbestimmungen die dokumentierte Teilnahme an einer Belehrung für die Nutzung eines Labors vorauszusetzen.

…Darüber hinaus ist ein (rechtmäßiger) Zweck von Anwesenheitslisten kaum erkennbar […]. Auch prüfungsrechtlich ist die Präsenz in Lehrveranstaltungen ohne Relevanz, insbesondere kann die Prüfungszulassung nicht von der dokumentierten Anwesenheit abhängig gemacht werden, da für die Zulassung zu einer Prüfung(sleistung) lediglich als Prüfungsvorleistungen zu erbringenden Studienleistungen zum Nachweis der fachlichen Voraussetzungen gefordert werden können…

…Bereits die "Muster-Rahmenordnung für Diplomprüfungsordnungen von Universitäten und gleichgestellten Hochschulen" der KMK in der Fassung von 2000 enthält […] die Klarstellung, dass "Teilnahmebescheinigungen [...] keine Studienleistungen sind. […]eine allgemeine Pflicht zur Teilnahme an Lehrveranstaltungen ist nicht vorgesehen. Unbenommen davon ist es aber möglich, Anwesenheitslisten auf der Basis der Freiwilligkeit von Seiten der Studierenden zu führen. So kann eine Anwesenheitsliste in einem Seminar erleichtern, die Studierenden mit Namen kennenzulernen und sie auch mit Namen ansprechen zu können….

Anwesenheitspflicht im BbgHG Findet nur Erwähnung unter: § 5 Verarbeitung personenbezogener Daten (1) Die Hochschulen dürfen von Studienbewerbern, Studierenden, Prüfungs-kandidaten und externen Nutzern von Hochschuleinrichtungen die personenbezogenen Daten verarbeiten, die insbesondere für die Immatrikulation, die Rückmeldung, die Teilnahme an Lehrveranstaltungen, Prüfungen, die Nutzung von Hochschuleinrichtungen und für die Hochschulplanung erforderlich sind. (…)

Sinn der Anwesenheitspflicht? Druck erzeugen Verschulung und Strukturierung durchsetzen Studierende als Arbeitnehmer kalkulierte 37,5 Stunden-Woche Gedanke des oder der unmündigen Studierenden Wer nicht anwesend ist, faulenzt Aber (bei Wahlfreiheit): auch möglich, diese in der Evaluation der Lehrenden heranzuziehen i. Sinne d. Konzepts der unternehmerischen Hochschule besser besuchte Vorlesungen = mehr Gehalt/Bonus? [wenig besucht = unwichtig?]

Sinn der Anwesenheit Seminare = Ort der Kommunikation zwischen Professorin/Professor und Studierenden Besprechung und Erprobung neuer wissenschaftlicher Theorien und Erkenntnisse Seminar = Ort, an welchem Forschung und Lehre aufeinander treffen = Anwesenheit macht Sinn, nicht aber Anwesenheitspflicht

Gründe der Ablehnung von Anwesenheitspflicht Anwesenheit muss Freiwilligkeit und Motivation der Studierenden obliegen Freie Studiengestaltbarkeit – Anerkennung individueller und sozialer Gründe (Arbeit, Familie, andere Verpflichtungen…) Qualität von Bildung lässt sich nicht anhand von Präsenz feststellen letztlich zählt die Qualität der theoretischen Kenntnis & wissenschaftlichen Praxis

Vorgehen gegen Anwesenheitspflicht I Gremien der akademischen Mitverwaltung (Fakultätsräte, Senat) Prüfungsordnungen studentische Selbstverwaltung Beschwerden äußern und auf Änderung der Ordnungen hinwirken

Vorgehen gegen Anwesenheitspflicht II Verschwindenlassen der Anwesenheitslisten dafür mehrere Studierende nötig Liste muss verschwinden, ohne dass klar ist, wer sie zuletzt hatte niemand darf sich einschreiben wenn niemand draufsteht, wir kaum davon ausgegangen, dass niemand da war kreativ ausfüllen wer kennt mehr Namen?

Aus der Schule in die Schule? Übersicht über Verschulungstendenzen und daraus hervorgehende Missstände

Wissenschaftlichkeit? einerseits: Erlernen des Handwerkszeugs zum wissenschaftlichen Arbeiten andererseits: frühzeitiges eigenständiges, wissenschaftliches Arbeiten Wissenschaft bedeutet… – …nicht nur Beschreibung vorhandener Phänomene – …sondern auch kritisches Hinterfragen ihrer Entstehung und Entwicklung Probleme: – illusorischer Glaube an einen Wissenskanon vs. Vielfalt verschiedener Ansätze und Theorien – Heraushalten der Forschung aus dem Bachelor, kaum studentische Forschung vs. Einheit Forschung & Lehre?

Ökonomisierung der Bildung Wenn Studium kaum / wenig Raum für Erkenntnis, das Auseinandersetzung und Reflexion lässt, dann… Bildung = simples Eintrichtern kanonisierten Wissens Investition ins Humankapital als reiner Wettbewerbsvorteil auf dem Markt, Verwertungslogik nur noch die Qualifizierung zum Berufseinstieg = tatsächlich noch wissenschaftlich?

Zeitdruck = Qualifikation? Für die Bemessung akademischer Qualifikation spielt die Studienzeit keine Rolle und darf daher für das Erlangen eines Abschlusses nicht entscheidend sein. Die Festsetzung der Regelstudienzeit auf 10 Semester für den Bachelor mit anschließendem Master dient lediglich als Druckmoment und schränkt den eigentlichen Gedanken akademischer Bildung ein. Die Praxis der Zwangsexmatrikulation bei Überschreiten der Regelstudienzeit oder bei fehlenden ECTS-Punkten muss beendet werden. Die Regelstudienzeit darf nur eine Indikator- Funktion haben, eine Überschreitung selbiger, sollte in Unterstützung (z.B. durch Beratung) münden, nicht in Exmatrikulation. (Aus dem Positionspapier zum Bildungsstreik Herbst 2009)

Verschulung Bsp.: 7+1-System – Inkompatibel mit anderen Fakultäten / Sprachenzentrum - kaum Interdisziplinarität / Verknüpfung mit Sprachausbildung möglich – Aktivitäten / Engagement nebenbei schwieriger – Zwar Ballung von Prüfungszeiten gemindert, dafür aber kürzere Lernzeiten für die einzelnen Kurse, Inhalt wird oftmals reduziert – Generell weniger Klausuren vorsehen? Andere Formen des Scheinerwerbs! Bsp.: Modularisierung und verpflichtende (Einführungs-)Veranstaltungen – positiv: Strukturierung eines unübersichtlichen Feldes, begrüßenswert als Handreichung für die Studierenden – negativ: schwer, noch eigene Schwerpunkte zu setzen Studienweg durch enge Strukturvorgaben bereits vorgezeichnet

Wahlfreiheit Bsp.: abnehmende Wahlfreiheit in den Wirtschaftswissenschaften – enge Vorgaben für Studienpläne – insbesondere in der Orientierungsphase Bsp.: Abschaffung des Master-Studiengangs Kulturwissenschaften – direkter Anschluss an Bachelor Kuwi nicht mehr gegeben – Studierende konnten eigene Schwerpunkte setzen – neue Masterstudiengänge: spezifische thematische Festlegung, Aufspaltung in Einzeldisziplinen – Anspruch der Kulturwissenschaften an der Viadrina? Bsp.: Konzept der Interdisziplinarität – Umsetzung ohnehin dürftig – durch Verschulung und starre Vorgaben jeder Fakultät = schwierig

Wie vorgehen gegen Verschulung? Lockerung der Zeitbeschränkungen Flexibilisierung v.a. BbgHG Aber auch Einwirken auf Prüfungsordnungen über Senat/FakRat Nicht-Anwendung der Exmatrikulationsregelungen möglich (siehe Kuwi) Studiengestaltung flexibilisieren Interdisziplinarität einfordern Sich kritisch in Lehrveranstaltungen einbringen! Fragen und hinterfragen! Abwesenheit von Anwesenheitslisten umsetzen Forschung wieder in den BA integrieren (Lehrforschungsseminare, eigene stud. Forschungsprojekte)