Klaus Jacob Environmental Policy Research Centre Freie Universität Berlin Environmental Policy Research Centre.

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 Präsentation transkript:

Klaus Jacob Environmental Policy Research Centre Freie Universität Berlin Environmental Policy Research Centre Das Instrument der Nachhaltigkeitsprüfung – internationale Erfahrungen, Umsetzung in Deutschland

2 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Nachhaltigkeitsprüfung GFA/IA: Formalisierte, wissensbasierte Verfahren der ex-ante Abschätzung von Regulierungsfolgen Varianz: Ziele, Methoden, Transparenz, Zeitpunkt, Einbezug von Interessengruppen, Zusammenarbeit der Ressorts, Qualitätskontrolle und Koordination Motive: Wissensbasierung/Rationalisierung der Politikentwicklung, Deregulierung, Kontrolle von Bürokratien, Implementation von Metastrategien Reformtrends: Bürokratiekostenschätzung Ausweitung der Prüferfordernisse Institutionalisierung Nachhaltigkeitsprüfung?

3 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Erfahrungen mit NHPs Deutschland: Künftig soll Nachhaltigkeit ein Bestandteil der Gesetzesfolgenabschätzung werden. (Fortschrittsbericht 2008) => Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung zur Ausgestaltung, Auswertung von Erfahrungen aus Großbritannien Irland Schweiz Belgien Europäische Kommission

4 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Europäische Kommission Belgien Groß- britannien IrlandSchweiz Einführung , Anwendungsbereich alle Politiken nur Rechts- normen Alle Politiken RechtsgrundlageKommissionsbeschluss Regierungsbesc hluss Gesetz Regierungsbesc hluss Verhältnis zur GFA integriertes Ziel der GFA unabhängig von der GFA Modul der GFA integriertes Ziel der GFA unabhängig von der GFA BeteiligungintensivmoderatIntensivintensivk.A. Beginn der NHP frühzeitig, mit Aufnahme ins Arbeitsprogramm frühzeitig, ohne genaue Definition auf Basis eines Gesetzentwurfs wird nicht thematisiert Verfahren Prozess, beginnend mit Roadmap dreistufig (Screening, Scoping, Assessment) Prozess zweistufig (Screening RIA, Full RIA) Dreistufig (Relevanzanalyse, Wirkungsanalyse, Beurteilung/Optimierun g)

5 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Europäische Kommission Belgien Groß- britannien IrlandSchweiz Prüfbereiche sozial, ökonomisch, ökologisch sozial, ökonomisch, ökologisch, Regierung sozial, ökonomisch, ökologisch 7 Folgenkategorien sozial, ökonomisch, ökologisch Checkliste umfangreiche offene Fragenliste als Denkhilfe 33 Indikatoren mit festen Antwortkategori en offene Fragen, Verweis auf relevante Dokumente Beschreibung von Kosten, Nutzen und Folgen für 7 Kategorien Relevanzanalys e: 15 Kriterien u. 6 Ja-/Nein- Fragen, Wirkungs- analyse: 27 Kriterien Methoden Freie Methodenwahl Kosten-Nutzen- Analyse v.a. Kosten- Nutzen-Analyse Freie Methodenwahl TransparenzhochgeringhochMittelgering Qualitätskontrolle ja (IAB)neinja (BRE)ja (BRU)nein Prozessstandardisier ung ja Methodenstandardisi erung nein janein Implementationsrate hoch gering (nur Pilotstudien) hoch mittel (hoch bei Screening RIA, geringbei Full RIA) gering (nur Pilotstudien), außer Agrar- und Verkehrssektor

6 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Nachhaltigkeitsprüfungen in Europa Nur wenige Jurisdiktionen haben Erfahrungen mit NHP – zudem ist die Implementation außerordentlich schwer Großbritannien: Abkehr von der Integration, NHP nur noch als Modul Europäische Kommission: vollständige Integration, aber Qualitätsprobleme Belgien: bisher nur konzeptionell Schweiz: bisher nur konzeptionell Irland: Integration, Verweis auf NSSD, aber bisher nur Vorprüfungen

7 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Ergebnisse aus den Länderstudien Ein Vorbild für eine umfassende und implementierte NHP ist nicht vorhanden – Deutschland muss mit seinem Vorhaben Neuland betreten und kann Vorbild werden. Zu den wichtigsten Lektionen aus den untersuchten Ländern gehören: Verfahren und Materialien zur Unterstützung reichen nicht aus – politische Unterstützung, Aufbau von Ressourcen und die Kommunikation des Mehrwerts sind nötig. Vorprüfungen werden z.T. genutzt um Prüfungen zu vermeiden – eine anspruchsvolle NHP sollte von einer umfassenden Untersuchung als Regelfall ausgehen. Umfassende Kriterienlisten (Papier oder elektronisch) werden nicht genutzt – wichtig für eine umfassende NHP sind Anreize und Möglichkeiten der interministeriellen Zusammenarbeit. Die Abtrennung der NHP von der allgemeinen GFA hat sich nicht bewährt

8 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Fragen für Deutschland Verhältnis zur allgemeinen GFA Prüfinstanz und Beteiligung Zeitpunkt der NHP Materielle Kriterien und Proportionalitätsprinzip Methoden der NHP Qualitätssicherung

9 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Verhältnis zur allgemeinen GFA Integraler Bestandteil (wie UK alt, EU) Vermeidung von Doppelungen Aufwertung des Prozesses Verwässerung der Ziele Geringe Implementation der bisherigen GFA Separates Modul (B, CH, SKM) (Potentiell) höhere politische Aufmerksamkeit Konkurrierende Assessments Eher für Qualitätskontrolle zugänglich Neuanfang ohne die Altlasten der bisherigen Verfahren

10 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Prüfinstanz und Beteiligung Interne Prüfung Geringer organisatorischer Aufwand Geringes Konfliktpotential Auf Expertise externer wird verzichtet Prüfung unter Einbezug von Ressorts und Akteuren Ad hoc Beteiligung: flexibel Intensive und obligaotrische Beteiligung (UK, EU): radikaler Wandel Expertise kann eingeholt werden Anreize für hohe Qualität der Folgenabschätzung

11 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Zeitpunkt Einstufige Prüfung Auf der Basis Eckpunktepapier: fehlende Konkretisierung Auf der Basis Referentenentwurf: Weitgehende Festlegung Mehrstufige Prüfung Stufe 1 als Vorprüfung (Eckpunktepapier) Stufe 2 im Relevanzfall Hauptprüfung Stufe 3 aus den Ergebnissen der Beteiligungsverfahren NHP als Prozess ist wesentlich ressourcenintensiver

12 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Materielle Kriterien Prüffragen Risiko des Abhakens Risiko der frühzeitigen Verengung Hohe Legitimation der Prüfaspekte Fallbezogene prozedurale Festlegung des Prüfumfangs Sachgerechter Risiko der interessengeleitenen Auswahl

13 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Methoden Methodenstandardisierung Quantitative Methoden/Kosten- Nutzen Analysen erlauben den Vergleich von Nachhaltigkeitsfolgen Viele NH Folgen sind nicht oder nur mit erheblichem Aufwand zu monetarisieren Qualitative Methoden auf der Basis von Indikatoren Qualitätssicherung leichter möglich Freie Methodenwahl Sachgerechter Risiko der interessengeleiteten Auswahl In der Praxis sind NHPs meist qualitativ und beschreibend

14 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Qualitätssicherung Methodenstandardisierung Prozessstandardisierung Transparenz / Qualitätssicherung durch Diskurs Kontrollgremium / Watchdog

15 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Prozessgestaltung Eine Methodenstandardisierung ist nicht sachgerecht – aber eine Standardisierung des Prozesses. Der Prozess sollte mehrstufig sein und den Gesetzgebungsprozess begleiten. Wesentliche Prozessschritte sind: (1) Problembeschreibung (2) Vorprüfung (3) Hauptprüfung (4) Konsultationen (5) Dokumentation (6) Qualitätssicherung

16 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Prozessmodell einer NHP in 3 Stufen Prozess der Politikentwicklung Interne Entwürfe ggf. Eckpunktepapier Vorprüfung und NHP-Planung Referentenentwurf Ressortabstimmung/ Konsultationen Kabinettvorlage Regierungsentwurf Parlamentarisches Verfahren Dokumentation als Anhang zum Referentenentwurf Diskussion, Stellungnahmen Dokumentation in Gesetzesbegründung Prüfung von Prozess- und Methodenqualität Prüfung durch Parlament (Ergebnisqualität) Prozess der Nachhaltigkeitsprüfung Hauptprüfung Help-Desk 1. Vorprüfung 2. Hauptprüfung 3. Konsultationen

17 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Qualitätssicherung NHP hat einen Nutzwert, aber Verbindlichkeit muss geschaffen werden: Dazu gehört Qualitätssicherung Das Kanzleramt sollte die NHP koordinieren, unterstützen und die Verfahrensqualität sicher stellen Prüfung der methodischen Qualität der Folgenabschätzung durch externes, unabhängiges Gremium denkbar und sinnvoll Die Ressorts sollten umfassend beteiligt werden (etwa in interministeriellen Arbeitsgruppen) Der Bundestag / Parlamentarische Beirat sollte die Vollständigkeit und Plausibilität der Abwägungen prüfen und ggf. den federführenden Ausschuss zu einer Stellungnahme auffordern

18 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Rechtliche Institutionalisierung Der Vorteil einer rechtlichen Institutionalisierung der Nachhaltigkeitsprüfung per Gesetz liegt in der hohen Verbindlichkeit und in der Signalfunktion einer solchen Norm: Aus einem NHP Gesetz würden sich die entsprechenden Änderungen der GGO/ GOBT und der Aufbau von Kapazitäten ableiten NHP Gesetz könnte sehr schlank gehalten werden GGO Änderungen: Zuständigkeit im Kanzleramt, wesentliche Prozessschritte GOBT: Zuständigkeiten des Parlamentarischen Beirates

19 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Schlüsselelemente einer NHP Mehrstufigkeit Beteiligung Administrative Kapazitäten Transparenz Qualitätssicherung Nachfrage

20 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Zusammenfassung Eine NHP Prüfung in Deutschland sollte umfassen: Standardisierte Prozessschritte Mandate für durchsetzungsstarke Institutionen (Bundeskanzleramt, NKR?, Bundestag) Hochrangige Institutionalisierung und politische Verantwortlichkeit Bereitstellung von Ressourcen Weiterbildung Handreichungen Personal für die Koordinationsstelle im Bundeskanzleramt Aufbau von Unterstützungseinheiten in den Ressorts

21 Environmental Policy Research Centre, Klaus Jacob, 15/05/09 Kontakt und Informationen Jacob/Veit/Hertin (2009): Gestaltung einer Nachhaltigkeitsprüfung im Rahmen der Gesetzesfolgenabschätzung. Studie der Freien Universität Berlin im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. März 2009 Jacob, Hertin, et. al. (2008): Improving the Practice of Impact Assessment. EVIA Policy Paper