Fische im Korallenriff

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Exotische Tiere.
Advertisements

1.2.Fortpflanzung und Entwicklung bei Fischen
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Krokodilen Flugsaurier,Vogelbecken,Dinosaurier und Urwurzelzahner.Was das jetzt bedeuten soll?All diese ausgestorbenen Lebewesen gehoren in die einstmals.
Das Korallenriff.
Fische – ein Leben unter Wasser
Lebensgeister wecken 1. Auf einem Stuhl gerade hinsetzen und die Arme nach vorne ausstrecken. Tief einatmen, die Arme senkrecht in die Höhe heben, dann.
Jagt von Geparden Stellen sie sich mal vor. Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3-4 Sekunden.114km/h Höchstgeschwindigkeit _in dieser Phase berühren jeder.
Fische.
Kleiner Goliathkäfer.
Giraffe Die Giraffe ist eines der größten Landsäugetiere der Welt. Die Giraffe ist eines der größten Landsäugetiere der Welt. Die Giraffe lebt in den Savannengebieten.
Der Körperbau des Karpfens (Skelett)
Fischbestimmung Diese Kurs hat zum Ziel, Tauchern die am meisten verbreiteten Fischnamen und Fischfamilien vorzustellen.
Der Hamster Hamster sind Allesfresser. In seinen Hamsterbacken sammelt er Körner, die er in seinen Bau bringt. Hamster sind in der Dämmerung unterwegs.
Flusspferd.
Wüstenrennmäuse & Garfield Chap
Der Clownfisch.
(Lach-)Tüpfelhyäne (Crocuta)
Spornschildkröte Tiere Afrikas/Benins.
Der Frosch springende Fortbewegung große Bedeutung im Ökosystem
Reptilien.
Jagdstrategien Klicke, um weiter zu kommen Naturama Bildung.
Tiere im Meer Franz Schwartz.
Fischen am Gösselsdorfersee:
Afrikanische Speikobra
Übungen für den Geist 1.
by Chrissi Bruckner & Chrissi Lipp
Tiere im Ozean By Brian Nevins.
Der Afrikanische Elefant
Agutis.
Der Wolf.
Was ist eine Spinne? Klicke, um weiter zu kommen Naturama Bildung.
Lebensraum Halsbandleguane sind sehr farbenprächtige Echsen. Sie leben in der Wüste. Sie haben ein schwarze Doppelhalsband, welches meist durch ein helleres.
SO HILFT IHNEN EFT Emotional-Freedom-Techniques
Schiesstaktik Schulung Waffenhandhabung
Der Fischotter (Lutra Lutra)
Die Katze 3. Klasse.
…eine Präsentation von Kilian, Martina & Philipp
PPS Das weise Buch Lassen Sie sich inspirieren! Franziska
Übersicht Aussehen Lebensweise Lebensraum Tauchen Verbreitung
Lokale Mollusca.
Der größte Zahnwal Power Point von: Sophie, Selma und Vincent
Lebensraum Halsbandleguane sind sehr farbenprächtige Echsen. Sie leben in der Wüste von Nordamerika und gehören zu den Schuppen-Kriechtieren. Der deutsche.
Und Gott sprach: Es werde Licht und es ward Licht ! 1. Mose 1,3
Stegosaurus Von Timo.
Coelophysis Von Nadine.
Erste Lebewesen an Land
Die Seychellen - Riesenschildkröte
Mein Lieblingstier Der Steinbock
Tiger.
Hummer.
Die Schwarze Mamba.
Eine Präsentation von Laura Heckmann
Der Tigerhai.
Insekten Im Regenwald.
Fledermaus-Quiz Fledermaus-Quiz Fledermaus-Quiz.
Präsentiert von: Leo. Das Gepardenfell hat eine goldgelbe Grundfarbe, die Bauchseite ist meist deutlich heller. Es ist mit schwarzen Flecken übersät,
Nesseltiere Korallen und Quallen. Quallen meisten Arten der Quallen leben im Meer Süsswasserqualle in deutschen Gewässern stammen aus Asien Quallen bevölkern.
DER LUCHS Von Emilia Ferrigno.
Tiere im und am Vierwaldstättersee
PAVIANE.
Weißer Hai Vom Jäger zum Gejagten
Welche Frage beantwortet der Text:
Präsentation von Silvan Ackermann
Präsentation von Tobias Iten und Nico Binder
Säugetiere in den Weihern
Die Ringelnatter Grösse: Farbe/ Merkmale: Nahrung: Lebensraum:
1. Fische im Weiher 2. Bettina und Laure
 Präsentation transkript:

Fische im Korallenriff

Anemonenfische Erkennungsmerkmale: Anemonenfische können bis zu 15 cm lang werden. Ihr Körper ist seitlich abgeflacht, relativ hoch, sie besitzen einen stumpfen Kopf und ein kleines Maul. Jungfische verändern ihre Färbung während ihrer Entwicklung. Lebensweise: Anemonenfische können ohne Anemonen nicht existieren. Jede Anemonenfischart bevorzugt bestimmte Anemonenarten. Einerseits suchen sie zwischen den nesselnden Tentakeln der Anemonen bei Gefahr Schutz (Anemonenfische sind gegen das Nesselgift immun) und andererseits schützen sie auch die Anemonen vor Freßfeinden (Symbiose). Alle Jungtiere sind zunächst männlich und können bei Bedarf ihr Geschlecht umwandeln. Nahrung: Plankton und kleine Krebse.

Drückerfische Erkennungsmerkmale: Drückerfische können bis zu 70 cm lang werden. Ihr Körper ist seitlich abgeflacht und hoch; die Seitenansicht ist rhombusförmig. Der sehr große Kopf läuft konisch zu; Augen weit zurückgesetzt und sehr hoch gelegen; das endständige, kleine Maul ist mit kräftigen Zähnen bestückt. Die 1. Rückenflosse besteht aus drei kräftigen Stacheln, die nach hinten kleiner werden und einen mechanischen Sperrmechanismus haben. Die 2. Rückenflosse und Afterflosse sind Flossensäume. Lebensweise: Drückerfische schwimmen nicht nur horizontal, sondern auch schräg oder sogar in vertikaler Haltung. Die tagaktiven Tiere schlafen nachts in Höhlen oder Löchern und verkeilen sich darin mit ihrem 1. Rückenflossenstachel. Der 2. Stachel wird gegen den 1. gestützt und liegt in einer kleinen Mulde. Es ist nun unmöglich den 1. Stachel einzuklappen. Ein Freßfeind, der den Drückerfisch in seiner Höhle findet, kann ihn nicht herausziehen. Nahrung: Fische, Weichtiere, Krebse, Korallen, Manteltiere, Seeigel und andere Stachelhäuter.

Falterfische Erkennungsmerkmale: Falterfische werden bis zu 25 cm lang, der Körper ist extrem abgeflacht und sehr hoch, der Kopf ist relativ klein. Die zugespitzte Schnauze endet in einem endständigen winzigem Maul. Die ersten Rückenflossen sind durch ausgeschnittene Membranen verbunden. Die Brustflossen sind fast immer farblos und durchsichtig. Der Name Falterfisch kommt von der prächtigen Färbung. Lebensweise: Durch ihren flachen Körperbau können Falterfische geschickt durch enge Spalten manövrieren und sind so dem Leben im Korallenriff gut angepaßt. Nahrung: Plankton, Korallenpolypen, Krebse, Würmer, Tentakeln, Fischeier oder Algen.

Feuerfische Erkennungsmerkmale: Feuerfische können bis zu 38 cm lang werden. Sie sind auffällig in Form, Färbung und Musterung. Viele haben zwischen den Augen federartige Fühler, die an Hörner erinnern. Diese werden abgeworfen, wenn die Tiere erwachsen sind. Lebensweise: Diese langsamen Schwimmer werden oft unterschätzt. Sie können eine kurze Strecke blitzartig vorschnellen und mit ihren giftigen Rückenstacheln gezielt zustechen, wenn sie bedrängt werden. Nahrung: Fische

Flötenfische Erkennungsmerkmale: Der Flötenfisch kann bis zu 1,7 m lang werden. Auffällig ist der fadenförmige Schwanz. Lebensweise: Flötenfische leben einzeln, auch in kleinen Gruppen. Gelegentlich lassen sie sich wie Treibholz auf Kleinfischschwärme zutreiben, bis sie nahe genug auf ihre Opfer herankommen. Nahrung: Fische und Krebse.

Kaiserfische Erkennungsmerkmale: Kaiserfische können bis zu 60 cm lang werden. Sie unterscheiden sich von den Falterfischen durch einen nach hinten gerichteten Kiemendeckelstrahl, der teilweise auffällig gefärbt ist und bei allen Arten unten am Vorderkiemendeckel beginnt. Lebensweise: Kaiserfische sind tagaktive Fische, die meist einzeln, selten paarweise leben. Das Territorialverhalten der Männchen sichert ihnen die Ernährung. Alle Kaiserfische sind zuerst weiblich und können sich bei Bedarf in ein Männchen umwandeln. Eine Rückverwandlung ist unmöglich. Nahrung: Kaiserfische fressen hauptsächlich Schwämme und teilweise Fischeier und Algen.

Papageienfische Erkennungsmerkmale: Sie werden bis zu 120 cm lang. Sie haben einen kräftigen Körper mit sehr großen, oft auffällig gefärbten Schuppen. Ihr Kopf ist abgerundet, mit endständigen Maul, das mit einem extrem kräftigen, schnabelartigen Gebiss versehen ist. Mit diesem können Korallenstücke abgebissen und zermahlen werden. Sie haben eine lange, durchgehende Rückenflosse, schwimmen mit den Brustflossen und sind leicht an ihrer wippenden Schwimmweise zu erkennen. Der Schwanz dient nur als Ruder. Der Name kommt nicht von ihrem schnabelartigen Gebiss, sonder von den vielen Farbvarianten. Lebensweise: Papageifische sind tagaktive Fische, die Nachts tief schlafen. Sie klammern sich mit ihren kräftigen Flossenstrahlen in Spalten oder Höhlen fest oder umgeben sich mit einer Schleimhülle. Unter ihrer Nahrung befindet sich auch viel zerriebenes Korallengestein, das in einer Sandwolke wieder ausgeschieden wird. Papageifische machen während ihrer Entwicklung eine ganze Reihe von Farbwechslungen durch, die vom Alter und Geschlecht abhängen. Nahrung: Korallenpolypen, Algen oder Seegras

Kofferfische Erkennungsmerkmale: Koffefische können bis zu 38 cm lang werden. Körper und Kopf werden von einem starren, eckigen, kofferartigen Panzer umhüllt. Der Panzer besteht aus sechseckigen Kochenplatten, die fugenlos unter der schuppenlosen Haut liegen. Lebensweise: Kofferfische sind langsam, aber sehr manövrierfähig. Mit ihren kleinen Flossen können sie sich im Stand wie ein Hubschrauber drehen. Wegen ihres Panzers besitzen Kofferfische keine Kiemendeckel. Die zur Sauerstoffversorgung nötige Wasserzirkulation wird durch Heben und Senken des Mundhöhlenbodens erreicht. Nahrung: Kleine wirbellose Tiere und Algen.

Diese Präsentation haben gemacht: Idee, Text und Bilder: JORDAN http://www.bg-bab.ac.at/jordan/index.htm Umsetzung in Powerpoint: Steffi Meister, Sarah Richter, Christa Maaßen Bildquelle: http://life.bio.sunysb.edu/marinebio/coralreef.html